Zylinderkopfdichtungs-Problem L60
- BigfootL60
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Re: Zylinderkopfdichtungs-Problem L60
Wie wäre es denn eigentlich wenn wir mal bei Victor Reinz oder elring nachfragen würden wegen sowas???
Und mal noch ne andere Frage am Rande, da ich mich noch nicht genau damit befasst habe...hat der L60 eigentlich Dehnschrauben in den Köpfen, oder kann man die wieder nehmen?
Und mal noch ne andere Frage am Rande, da ich mich noch nicht genau damit befasst habe...hat der L60 eigentlich Dehnschrauben in den Köpfen, oder kann man die wieder nehmen?
Kraft kommt von Kraftstoff und Hubraum kann man nicht ersetzen...


- ADK-Fahrer
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Re: Zylinderkopfdichtungs-Problem L60
Zu 1:
Elring habe ich schon kontaktiert. Ganzmetalldichtungen machen die nicht. Darüber hinaus gibt es eine Bestellung über eine 4stellige Anzahl L60 ZKDs, leider die "Pappdichtungen".
Zu 2:
Gute Frage, ich nehme sie wieder. Irgendwo habe ich allerdings gelesen, dass vor dem Wiedereinbau eine 100%ige Rissprüfung zu erfolgen hat. Daher glaube ich nicht an Dehnschrauben.
Elring habe ich schon kontaktiert. Ganzmetalldichtungen machen die nicht. Darüber hinaus gibt es eine Bestellung über eine 4stellige Anzahl L60 ZKDs, leider die "Pappdichtungen".
Zu 2:
Gute Frage, ich nehme sie wieder. Irgendwo habe ich allerdings gelesen, dass vor dem Wiedereinbau eine 100%ige Rissprüfung zu erfolgen hat. Daher glaube ich nicht an Dehnschrauben.
Ruß
Hanno
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Es stimmt übrigens nicht, dass Teile die man dabei hat, nicht kaputt gehen.
Richtig ist dagegen, dass Probleme, die man mit Bordmitteln beheben kann, keine Probleme sind!


Hanno
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- WaldLo
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Re: Zylinderkopfdichtungs-Problem L60
@BigfootL60 ich sehe mal zu an die Daten zu kommen.
-
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Re: Zylinderkopfdichtungs-Problem L60
Guten Morgen.
Nein, ich hatte die Kopfschrauben nicht nachgezogen. Ich denke aber, dass es auf jeden Fall kein Fehler wäre. Vor 5 Jahren war das aber auch noch kein Thema. Heute würde ich es machen. Ein Allheilmittel ist es aber sicher nicht. Nur zum Verständnis, die hier gezeigten Dichtungen waren noch dicht, aber es wäre nur eine Frage der Zeit gewesen bis eine nach der anderen durchgeblasen hätte.
Ich muss sagen, dass das Auto bei mir zum Teil recht schon ordentlich arbeiten musste . Diese Dichtungen sind meiner Meinung nach durch die doch sehr schmale Stelle und das weiche Material auf Dauer einfach nicht standfest. Alternativen wären natürlich super.
Grüsse Tom
Nein, ich hatte die Kopfschrauben nicht nachgezogen. Ich denke aber, dass es auf jeden Fall kein Fehler wäre. Vor 5 Jahren war das aber auch noch kein Thema. Heute würde ich es machen. Ein Allheilmittel ist es aber sicher nicht. Nur zum Verständnis, die hier gezeigten Dichtungen waren noch dicht, aber es wäre nur eine Frage der Zeit gewesen bis eine nach der anderen durchgeblasen hätte.
Ich muss sagen, dass das Auto bei mir zum Teil recht schon ordentlich arbeiten musste . Diese Dichtungen sind meiner Meinung nach durch die doch sehr schmale Stelle und das weiche Material auf Dauer einfach nicht standfest. Alternativen wären natürlich super.
Grüsse Tom
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Re: Zylinderkopfdichtungs-Problem L60
Dies ist für KAMAZ, sehr ähnlich wie bei uns.ADK-Fahrer hat geschrieben: ↑Mi 17. Mai 2017, 21:53Zu 1:
Elring habe ich schon kontaktiert. Ganzmetalldichtungen machen die nicht. D
links davon zu überzeugen, eine Kleinserie zu machen, ist dies immer ein Problem.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Re: Zylinderkopfdichtungs-Problem L60
He Tom..
Vielen Dank für die Info...
Ja das hast du wohl recht..
Hatte heute mit einem Recht jungen Schlosser Kontakt..der riet sogar die Stahl Dichtungen nach 1000km nachzuknacken. Da er auch dort schon Mal eine Undichtigkeit hatte. War allerdings ein ATL Motor.
Petrov sind das Stahl Dichtungen...?
Was ist das für Material?
Grüsse Hummel
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Vielen Dank für die Info...
Ja das hast du wohl recht..
Hatte heute mit einem Recht jungen Schlosser Kontakt..der riet sogar die Stahl Dichtungen nach 1000km nachzuknacken. Da er auch dort schon Mal eine Undichtigkeit hatte. War allerdings ein ATL Motor.
Petrov sind das Stahl Dichtungen...?
Was ist das für Material?
Grüsse Hummel
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IFA krank
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Re: Zylinderkopfdichtungs-Problem L60
geschliffenem Stahl, Dicke weiß nicht.
Silicon- und Fluorsilicon (International Dichtung Fluorosilicone rubber, FVMQ)
Anfangs Appell an die Hersteller - benötigen die Zeichnung!
und ich habe keine Stahl-Pads.
Ich verließ zu suchen.
Silicon- und Fluorsilicon (International Dichtung Fluorosilicone rubber, FVMQ)
Anfangs Appell an die Hersteller - benötigen die Zeichnung!
und ich habe keine Stahl-Pads.
Ich verließ zu suchen.
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Re: Zylinderkopfdichtungs-Problem L60
Hallo
Ohne klugscheissen zu wollen, nachziehen von Zylinderkopfschrauben mittels Drehmoment disqualifiziert denjenigen. Bei allen Zylinderkopfschrauben auf verschiedenen Fahrzeugen welche ich anziehen musste, waren diese mittels Winkelangaben auf die vorgegebene Spannung zu bringen. Das anziehen über Drehmoment ist viel zu ungenau.
Nun noch was anderes, sind beim L60 Ganzmetalldichtungen verwendbar?
2. Ist das Material irgendwo zu beziehen dafür?
Für verschiedene Aufgaben ähnlicher Art hatte ich hier in der Region einen Betrieb für Wasserstrahlschneiden...
Könnte das funktionieren?
Grüße, Knut
Ohne klugscheissen zu wollen, nachziehen von Zylinderkopfschrauben mittels Drehmoment disqualifiziert denjenigen. Bei allen Zylinderkopfschrauben auf verschiedenen Fahrzeugen welche ich anziehen musste, waren diese mittels Winkelangaben auf die vorgegebene Spannung zu bringen. Das anziehen über Drehmoment ist viel zu ungenau.
Nun noch was anderes, sind beim L60 Ganzmetalldichtungen verwendbar?
2. Ist das Material irgendwo zu beziehen dafür?
Für verschiedene Aufgaben ähnlicher Art hatte ich hier in der Region einen Betrieb für Wasserstrahlschneiden...
Könnte das funktionieren?
Grüße, Knut
- ADK-Fahrer
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Re: Zylinderkopfdichtungs-Problem L60
Moin Knut,
bei den IFA's wirst du keine Angaben zum Drehwinkelverfahren finden, da gibt's nur Drehmomentangaben.
Die L60 haben Ganzmetalldichtungen, eine Materialanalyse einer originalen ZKD habe ich hier irgendwo eingestellt.
Wasserstrahlschneiden ist bei dieser Stärke nicht notwendig, lasern reicht alle mal.
Es sind auch schon Dichtungen in Auftrag gegeben und das mit den Dichtringen ist auch schon geklärt.
bei den IFA's wirst du keine Angaben zum Drehwinkelverfahren finden, da gibt's nur Drehmomentangaben.
Die L60 haben Ganzmetalldichtungen, eine Materialanalyse einer originalen ZKD habe ich hier irgendwo eingestellt.
Wasserstrahlschneiden ist bei dieser Stärke nicht notwendig, lasern reicht alle mal.
Es sind auch schon Dichtungen in Auftrag gegeben und das mit den Dichtringen ist auch schon geklärt.
Ruß
Hanno
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Richtig ist dagegen, dass Probleme, die man mit Bordmitteln beheben kann, keine Probleme sind!


Hanno
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Es stimmt übrigens nicht, dass Teile die man dabei hat, nicht kaputt gehen.
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Re: Zylinderkopfdichtungs-Problem L60
Sorry, Asche auf mein Haupt.
Ich hab gerade im WHB nachgesehen, da steht wirklich in drei Stufen mittels Drehmoment anziehen.
So kann man sich irren.
Grüße, Knut.

Ich hab gerade im WHB nachgesehen, da steht wirklich in drei Stufen mittels Drehmoment anziehen.
So kann man sich irren.
Grüße, Knut.