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von Maximus » Fr 11. Jan 2019, 15:53
Hi Hanno,
frohes Neues noch...
0,3 oder 0,4V Spannungsunterschied zwischen zwei Akkus sind zu vernachlässigen. Wer misst, misst Mist. Will sagen allein die immer auftretenden Messfehler sorgen für Messwertunterschiede, schon die Bleikontakte und der Übergangswiderstand. Wichtig ist, das jeder Akku mindestens die Nennspannung erreicht. Ansonsten bestimmt ja Deine Lima die sog. Ladeschlussspannung. Jeder Akku hat eine Nennspannung und eine Nennkapazität, produktionsbedingt gibt es bei jedem Akku Toleranzen. Läd man die 12V Akkus paralell (12V system), liegt die Ladeschlussspannung bei 14,4V bzw. 13,8V (je nach Lima)
Beide Akkus werden so egal wie deren tatsächliche Kapazität ist jeweils solange geladen bis beide voll sind und jeder Akku die Ladeschlussspannung hat, aber auch hier werden beide Akkus nicht zwingend 100% die gleiche Spannung zeigen ggf. ist die Abweichung etwas geringer.
Da Du zwei Akkus in Reihe bei 24V auflädts liegt die Ladeschlussspannung bei 28,8V (als wären zwei Akkus nur einer) und je nach Produktionstoleranz kannst Du nun einen Akku mit etwas weniger Spannung messen. Das ist aber völlig egal, denn Du musst im Prinzip jede einzelne Akkuzelle betrachten und messen. Solange jede Zelle mindestens 2V hat ist alles in Ordnung. Will sagen wenn man diese Akku´s misst.... entweder jede einzelne Zelle (um den Ausreißer zu ermitteln) oder den ganzen Akku d.h. bei Dir die 24V...
Dicke CU-Kabel sind immer besser als AL... da machst Du schon nichts falsch. Auch das Brückenkabel zwischen den beiden Akkus so kurz wie möglch und CU... Kontakte immer schön reinigen und Polfett drauf. Blei hat schöne Oxidschichten die nicht gutleiten... mechanisches reinigen der Kontakte ist immer gut!