Für den heutigen Sonnabend hatte ich mir noch eine kleine Besonderheit ausgesucht. An der Nordküste gibt es kleine Fähre, die die Ortschaften Hundested und Rørvig verbindet. Damit spart man sich einen Umweg um den Isefjord, einem kleinen Bodden. Ich habe im Vorfeld leider nicht gefunden, ob es eine Größenbeschränkung für diese Fähre gibt. Also haben wir es getestet.


Viel größer hätte Edgar wohl nicht sein dürfen, aber es hat geklappt. Die Überfahrt dauert keine 20 Minuten.
Heute musste ich auch mal tanken fahren. Es sollte die einzige Betankung in Dänemark bleiben. Der Diesel meint in Dänemark etwas "fetter" zu sein. Edgar hat nach dem Tanken etwas mehr schwarz geraucht und es roch auch anders.

Die Kraftstoffpreise scheinen in Dänemark stabiler zu sein, als in Deutschland. Während der etwa 10 Tage konnte ich eine maximale Schwankung von 0,30 DKK beobachten. Meist war der Unterschied 0,10 DKK, was etwa 1,5 ct entspricht. Von daher ist es im Grunde egal, wann und wo man tanken fährt. Im Bild sieht man die 13,19 DKK als Literpreis. Das Günstige war unterwegs 13,09 entgegen dem Teuersten 13,39 DKK.
Die nächste Nacht wollten wir auf der Halbinsel Odden verbringen. Und auch dort fanden wir einen Platz nahe dem Hafen für die Segler mit Blick auf den Kattegat.

Der Stellplatz hatte wieder Dusche und Chemietoilettenentsorgung inklusive. So macht das Reisen wirklich Spaß - und keine Sorgen.

Der Hafen in Havneby auf Odden ist auch bekannt für seinen excellenten Fischladen. Dort waren wir gleich zweimal einkaufen. Weil der Fisch einfach Klasse ist.


Egal ob frisch, geräuchert oder als Fischboulette, Fischsalat oder was auch immer: Es hat uns bestens geschmeckt!

Auf dem Kilometerzähler fanden sich heute neue 75km wieder. Die Fähre müsste man vielleicht hinzuzählen?