IFA-TingelTour 2022 nach Polen mit T38, Einstein & Froschvater
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Re: IFA-TingelTour 2022 nach Polen mit T38, Einstein & Froschvater
Na prima das es euch gefallen hat und liest sich auch richtig gut der Reisebericht von Euch... von den Bildern ganz zu schweigen... super...
auch die von Volker am See... schon fast wie ein Kunstwerk...
Finde es auch sehr schön Frosch, dass du immer einen google/maps link mit beifügst, so kann man sehen wo ihr die schönen Plätze und Sehenswürdigkeiten besucht habt... Kann ja auch helfen für die nächste eigene Planung in 2023
weiter so...
abgegrüsst
Elron666
auch die von Volker am See... schon fast wie ein Kunstwerk...
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Das Leben ist schon Hart und Gemein, aber ohne IFA noch viel Härter und Gemeiner
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Re: IFA-TingelTour 2022 nach Polen mit T38, Einstein & Froschvater
Genau darum geht es: Das Erlebte einfach für die Nachwelt konservieren!
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Re: IFA-TingelTour 2022 nach Polen mit T38, Einstein & Froschvater
Nach etwa 10 Tagen in Polen, an denen wir unsere Fahrräder stets hinten am LKW allen Wetterlagen ausgesetzt hatten, sollte es endlich eine erste Fahrradtour geben. Das Ziel war der etwa 1,1 Kilometer entfernte Bunker im Mauerwald.
https://goo.gl/maps/jjoDzxPYCfBDN5zf6
Dieser ganze Komplex von Bunkern ist in seinen Grundstrukturen erhalten und kann von Touristen besichtigt werden. Das ganze ist als Museum deklariert und kostet auch etwas (wenig) Eintritt. Innen sind fast alle Bunker komplett leer und bestenfalls Bilder erinnern an deren damalige Funktion und Ausstattung. Im 2. Weltkrieg befand sich hier das Hauptquartier des Oberkommando des Heeres. Hier liefen in einer Nachrichtenzentrale alle wichtigen Informationen der Ostfront auf und wurden weiterverteilt. Diesen Job erledigten damals mehr als 1500 Menschen. Die schiere Größe des Areals mit damals etwa 250 Gebäuden lässt die Bedeutung erahnen.
Die Natur hat über die Jahre klargestellt, wem das Ganze hier gehört. Unglaubliche Moosschichten überziehen die meterdicken Betonklötzer:
Auch hier im Mauerwald erinnert man sehr Vielfältig an die Geschichte und die damit verbundenen Personen, die wohl auch irgendwann und vielleicht auch nur einmal hier waren:
Nach dieser Radtour hatten wir endgültig genug Bunker gesehen und zogen uns zum schönen Mauersee zurück.
Eine wichtige Erkenntnis dieser Tage war dann auch, dass E-Bikes nicht allen Wetterlagen hinter einem LKW standhalten können. Wahrscheinlich sind Sonne und Wind nicht die großen Feinde, der Regen schon. Im Ergebnis ist die Hälfte aller E-Bikes unserer TingelGruppe ausgefallen. Immerhin können auch solche Gefährte mit reiner Muskelkraft angetrieben werden.
https://goo.gl/maps/jjoDzxPYCfBDN5zf6
Dieser ganze Komplex von Bunkern ist in seinen Grundstrukturen erhalten und kann von Touristen besichtigt werden. Das ganze ist als Museum deklariert und kostet auch etwas (wenig) Eintritt. Innen sind fast alle Bunker komplett leer und bestenfalls Bilder erinnern an deren damalige Funktion und Ausstattung. Im 2. Weltkrieg befand sich hier das Hauptquartier des Oberkommando des Heeres. Hier liefen in einer Nachrichtenzentrale alle wichtigen Informationen der Ostfront auf und wurden weiterverteilt. Diesen Job erledigten damals mehr als 1500 Menschen. Die schiere Größe des Areals mit damals etwa 250 Gebäuden lässt die Bedeutung erahnen.
Die Natur hat über die Jahre klargestellt, wem das Ganze hier gehört. Unglaubliche Moosschichten überziehen die meterdicken Betonklötzer:
Auch hier im Mauerwald erinnert man sehr Vielfältig an die Geschichte und die damit verbundenen Personen, die wohl auch irgendwann und vielleicht auch nur einmal hier waren:
Nach dieser Radtour hatten wir endgültig genug Bunker gesehen und zogen uns zum schönen Mauersee zurück.
Eine wichtige Erkenntnis dieser Tage war dann auch, dass E-Bikes nicht allen Wetterlagen hinter einem LKW standhalten können. Wahrscheinlich sind Sonne und Wind nicht die großen Feinde, der Regen schon. Im Ergebnis ist die Hälfte aller E-Bikes unserer TingelGruppe ausgefallen. Immerhin können auch solche Gefährte mit reiner Muskelkraft angetrieben werden.
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Re: IFA-TingelTour 2022 nach Polen mit T38, Einstein & Froschvater
Nach zwei Nächten mit polnischer Lagerfeuermusik hatte der größere Teil der TingelTruppe nun Bergfest. Für Rosti und Edgar war damit die erste Hälfte der Reise zu Ende und wir kehrten allmählich um. Für T38 begann heute die eigentliche Rückreise, da er lediglich zwei Wochen Urlaub geplant hatte.
Unser neues Ziel war die Stadt Mikolajki. Da die Straße zum letzten Stellplatz so schlecht war, wählten wir einen kleinen Umweg östlich des Mauersees über die Städte Angerburg und Lotzen. Dabei kamen wir auch durch Pozezdrze, dem östlichsten Punkt unserer Tour.
Dieser Tag war im übrigen der Tag der erfüllten Herzenswünsche: Nach den Fahrten im Regen und auf schlechten Straßen waren die IFA's arg verdreckt. T38 hatte seit Tagen das Verlangen einen Waschplatz zu besuchen - heute war es (zufällig) soweit. Am Ortseingang von Mikolajki suchten wir einen Parkplatz, um uns erstmal zu orientieren. Da war dann der gewünschte Waschplatz:
Nachdem alle IFA's und auch Fahrräder gewaschen waren, ging es mit den LKW in Richtung Stadt. Man kann Mikolajki durchaus mit der deutschen Stadt Waren an der Müritz vergleichen. Beide sind direkt am See gelegen und haben im Grunde die gleiche Funktion als "Hauptstadt" in der Seenplatte. Wir stellten dann sehr schnell fest, dass die Innenstadt für LKW nicht befahrbar war. Vielleicht hätten wir irgendwo einen Parkplatz gefunden, um dann zu Fuß in die Stadt zu gehen, letztlich entschieden wir uns für die Suche nach einem Platz für die nächste Nacht. Den fanden wir wie zuvor auch schon oft mit Google und Park4Night:
https://goo.gl/maps/LhuFkSWLi3qeS4iZ9
Das Natalia Rest Camp liegt in der Nähe des See's etwa 4 km außerhalb der Stadt. Abgesehen von einem Rund-um-die-Uhr-Mähdräscher ganz in unmittelbarer Nachbarschaft ein sehr ruhiger Platz mit wiederum wenigen Gästen. Auch hier gelang es uns die Camperzahl mit unseren IFA's zu verdoppeln. Trotz der niedrigen Touristenfrequenz gab es eine kleine Bar mit Imbissangebot und Fassbier. Die Wiese für die Camper war derart saftig Grün, dass man sich fast nicht traute, sie zu befahren. Ein wiederum sehr schöner Platz:
Am Abend durfte ich dann endlich mal den Holzkohle-Grill mit dem neuen, klappbaren Anzündkamin ausprobieren. Diese Feuerschale von Petromax, übrigens eine Empfehlung von Quecke, ist gut zum Grillen, Kochen mit dem Dutch und auch für ein ganz kleines Lagerfeuer:
Unser neues Ziel war die Stadt Mikolajki. Da die Straße zum letzten Stellplatz so schlecht war, wählten wir einen kleinen Umweg östlich des Mauersees über die Städte Angerburg und Lotzen. Dabei kamen wir auch durch Pozezdrze, dem östlichsten Punkt unserer Tour.
Dieser Tag war im übrigen der Tag der erfüllten Herzenswünsche: Nach den Fahrten im Regen und auf schlechten Straßen waren die IFA's arg verdreckt. T38 hatte seit Tagen das Verlangen einen Waschplatz zu besuchen - heute war es (zufällig) soweit. Am Ortseingang von Mikolajki suchten wir einen Parkplatz, um uns erstmal zu orientieren. Da war dann der gewünschte Waschplatz:
Nachdem alle IFA's und auch Fahrräder gewaschen waren, ging es mit den LKW in Richtung Stadt. Man kann Mikolajki durchaus mit der deutschen Stadt Waren an der Müritz vergleichen. Beide sind direkt am See gelegen und haben im Grunde die gleiche Funktion als "Hauptstadt" in der Seenplatte. Wir stellten dann sehr schnell fest, dass die Innenstadt für LKW nicht befahrbar war. Vielleicht hätten wir irgendwo einen Parkplatz gefunden, um dann zu Fuß in die Stadt zu gehen, letztlich entschieden wir uns für die Suche nach einem Platz für die nächste Nacht. Den fanden wir wie zuvor auch schon oft mit Google und Park4Night:
https://goo.gl/maps/LhuFkSWLi3qeS4iZ9
Das Natalia Rest Camp liegt in der Nähe des See's etwa 4 km außerhalb der Stadt. Abgesehen von einem Rund-um-die-Uhr-Mähdräscher ganz in unmittelbarer Nachbarschaft ein sehr ruhiger Platz mit wiederum wenigen Gästen. Auch hier gelang es uns die Camperzahl mit unseren IFA's zu verdoppeln. Trotz der niedrigen Touristenfrequenz gab es eine kleine Bar mit Imbissangebot und Fassbier. Die Wiese für die Camper war derart saftig Grün, dass man sich fast nicht traute, sie zu befahren. Ein wiederum sehr schöner Platz:
Am Abend durfte ich dann endlich mal den Holzkohle-Grill mit dem neuen, klappbaren Anzündkamin ausprobieren. Diese Feuerschale von Petromax, übrigens eine Empfehlung von Quecke, ist gut zum Grillen, Kochen mit dem Dutch und auch für ein ganz kleines Lagerfeuer:
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Re: IFA-TingelTour 2022 nach Polen mit T38, Einstein & Froschvater
Eigentlich wollten wir bei "Natalia" nur eine Nacht bleiben um dann weiter in Richtung Heimat zu rollen. Irgendwie war es hier aber schön und wir entschlossen uns für eine zweite Nacht.
Mit den Fahrrädern ging es dann die Landstraße nach Mikolajki.
Die Stadt ist eigentlich nicht besonders groß und hat nur knapp 4.000 Einwohner (zum Vergleich Waren/Müritz hat 21.000 EW). Allerdings sind in den Ferienzeiten unzählige Touristen anzutreffen, die alles viel größer erscheinen lassen. Es gibt große Hotelanlagen und sogar eine Sommer+Winterrodelbahn mit Skilift. Das Skigebiet liegt dabei etwa 130m über NN - was sicherlich nicht unbedingt für Schneegarantie sorgt. Da es das Gebiet aber erst seit 2015 gibt, wird es wohl irgendwie funktionieren.
Ähnlich wie in Waren/Müritz gibt es einen größeren Hafen für Passagierschiffe sowie Yachten und Segler direkt in der Stadt. Mikolajki liegt quasi zwischen zwei Seen, so dass die Schiffe unter der Stadtbrücke hindurchfahren müssen. Das ist ein wirklich schöner Anblick.
Natürlich kann Frau hier auch schön shoppen und Mann bekommt gutes Essen.
Hier war die Preislage für eigentlich alles etwas höher als in den zuvor besuchten Gegenden. Trotzdem sehr erschwinglich, was einen Besuch dieser "Masuren-Metropole" auf jeden Fall lohnenswert macht. Wir haben es nicht bereut einen Tag länger zu bleiben.
Mit den Fahrrädern ging es dann die Landstraße nach Mikolajki.
Die Stadt ist eigentlich nicht besonders groß und hat nur knapp 4.000 Einwohner (zum Vergleich Waren/Müritz hat 21.000 EW). Allerdings sind in den Ferienzeiten unzählige Touristen anzutreffen, die alles viel größer erscheinen lassen. Es gibt große Hotelanlagen und sogar eine Sommer+Winterrodelbahn mit Skilift. Das Skigebiet liegt dabei etwa 130m über NN - was sicherlich nicht unbedingt für Schneegarantie sorgt. Da es das Gebiet aber erst seit 2015 gibt, wird es wohl irgendwie funktionieren.
Ähnlich wie in Waren/Müritz gibt es einen größeren Hafen für Passagierschiffe sowie Yachten und Segler direkt in der Stadt. Mikolajki liegt quasi zwischen zwei Seen, so dass die Schiffe unter der Stadtbrücke hindurchfahren müssen. Das ist ein wirklich schöner Anblick.
Natürlich kann Frau hier auch schön shoppen und Mann bekommt gutes Essen.
Hier war die Preislage für eigentlich alles etwas höher als in den zuvor besuchten Gegenden. Trotzdem sehr erschwinglich, was einen Besuch dieser "Masuren-Metropole" auf jeden Fall lohnenswert macht. Wir haben es nicht bereut einen Tag länger zu bleiben.
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Re: IFA-TingelTour 2022 nach Polen mit T38, Einstein & Froschvater
Nach einigen vielen Tagen voller Glückseligkeit war es nun soweit, dass sich die große TingelGruppe trennen musste. T38 und Simone nahmen Abschied vom Rest und machten sich auf den Weg nach Hause. Etwa 900km lagen vor den Beiden, die sie mit Bravour an einem Tag abgespult haben. Wir haben es zwar nur aus der Ferne verfolgen können, trotzdem war es aufregend: schlechte Straßen, Stau, irgendwie verfahren und spät Abends dann doch ein Bier zu Hause getrunken.
Einstein und Edgar verabschiedeten sich an dem Tag auch vom Natalia-Rest. Das bevorstehende Wochenende wollten wir nochmal auf einem Campingplatz verbringen, bevor auch unsere Heimreise-Woche begann. Die Fahrt ging dann über Mragowo, Allenstein und Hohenstein, wo wir nochmal für das Wochenende eingekauft haben, nach Mielno zum Krokodil-Camping.
https://goo.gl/maps/D59TERXjFeUWPVqWA
Bevor wir diesen Platz jedoch "erobert" haben, stärkten wir uns in einem kleinen Restaurant ganz in der Nähe:
Abseits der großen Touristenströme ist das Essen im Restaurant tatsächlich die beste Alternative zum Selbstkochen. Abgesehen vom absolut unschlagbaren Preisniveau bietet die polnische Küche natürlich auch Gutes für den Gaumen, wie Bigos und Piroggen. In dem Restaurant waren wir dann am nächsten Tag gleich nochmal Essen ...
Unser neuer Campingplatz war unvorhergesehen klein und unsere IFA's sogeschen viel zu groß. Eine Handvoll Zelte und ein Wohnwagen füllten den Platz bereits aus. Wir hätten direkt neben einem Wanderzelt stehen sollen, was jedoch wirklich nicht gut gewesen wäre. Ich wollte an der Stelle schon abbrechen, aber der Platzwart wollte uns unbedingt unterbringen und engagierte sich bis zum letztlichen Erfolg. In einem kleinen Waldstück fanden wir unser Plätzchen:
Zum Campingplatz gehört auch eine Badestelle mit einem kleinen Stück Strand und einem Steg:
Außerdem gab es auch hier ein kleines Restaurant, welches wir natürlich auch probierten. Schön, dass man hier auf einer Terrasse direkt am See sitzen kann:
Einstein und Edgar verabschiedeten sich an dem Tag auch vom Natalia-Rest. Das bevorstehende Wochenende wollten wir nochmal auf einem Campingplatz verbringen, bevor auch unsere Heimreise-Woche begann. Die Fahrt ging dann über Mragowo, Allenstein und Hohenstein, wo wir nochmal für das Wochenende eingekauft haben, nach Mielno zum Krokodil-Camping.
https://goo.gl/maps/D59TERXjFeUWPVqWA
Bevor wir diesen Platz jedoch "erobert" haben, stärkten wir uns in einem kleinen Restaurant ganz in der Nähe:
Abseits der großen Touristenströme ist das Essen im Restaurant tatsächlich die beste Alternative zum Selbstkochen. Abgesehen vom absolut unschlagbaren Preisniveau bietet die polnische Küche natürlich auch Gutes für den Gaumen, wie Bigos und Piroggen. In dem Restaurant waren wir dann am nächsten Tag gleich nochmal Essen ...
Unser neuer Campingplatz war unvorhergesehen klein und unsere IFA's sogeschen viel zu groß. Eine Handvoll Zelte und ein Wohnwagen füllten den Platz bereits aus. Wir hätten direkt neben einem Wanderzelt stehen sollen, was jedoch wirklich nicht gut gewesen wäre. Ich wollte an der Stelle schon abbrechen, aber der Platzwart wollte uns unbedingt unterbringen und engagierte sich bis zum letztlichen Erfolg. In einem kleinen Waldstück fanden wir unser Plätzchen:
Zum Campingplatz gehört auch eine Badestelle mit einem kleinen Stück Strand und einem Steg:
Außerdem gab es auch hier ein kleines Restaurant, welches wir natürlich auch probierten. Schön, dass man hier auf einer Terrasse direkt am See sitzen kann:
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Re: IFA-TingelTour 2022 nach Polen mit T38, Einstein & Froschvater
Wunderschön Frosch... Es zeigt sich immer wieder, Polen ist eine Reise Wert und bei den aktuellen Preisen erst Recht...
Sogar die Speisekarte ist für uns auf Deutsch... Sehr freundlich... Es gibt bei uns in Deutschland, aber auch in den angrenzenden Ländern schöne Ecken die man besuchen kann... Es muss nicht immer Mauritius, Malediven, Seychellen, Karibik oder so sein...
Schade das die Reise zu Ende geht, es hat sich sehr schön gelesen und Bilder geschaut...
Vielen Dank.
abgegrüsst
Elron666
Sogar die Speisekarte ist für uns auf Deutsch... Sehr freundlich... Es gibt bei uns in Deutschland, aber auch in den angrenzenden Ländern schöne Ecken die man besuchen kann... Es muss nicht immer Mauritius, Malediven, Seychellen, Karibik oder so sein...
Schade das die Reise zu Ende geht, es hat sich sehr schön gelesen und Bilder geschaut...
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Re: IFA-TingelTour 2022 nach Polen mit T38, Einstein & Froschvater
So schnell geht es nicht zu Ende! Eine Woche haben wir noch ...
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Re: IFA-TingelTour 2022 nach Polen mit T38, Einstein & Froschvater
Bisschen was an Bildern habe ich auch noch von dem Platz.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Wenn du an Sex denkst, bist du noch nie L60 gefahren.
- Froschvater
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Re: IFA-TingelTour 2022 nach Polen mit T38, Einstein & Froschvater
Beim Krokodyl blieben wir dann von Freitag bis Montag. Am Sonnabend regnete es mal wieder ein wenig und wir spazierten am Nachmittag etwas um den See, damit wir wenigstens ein bisschen in Bewegung blieben.
Den Sonntag nutzen wir für eine Fahrradtour nach Hohenstein. Die Kleinstadt mit etwa 7500 Einwohnern ist eher unscheinbar, bietet jedoch eine kleine Besonderheit. Das "Museum der Volksbauweise" zeigt für jede der Regionen Ostpreußens Gebäude in der typischen Architektur.
https://muzeumolsztynek.pl/de/home-de/
Uns hat am ehesten beeindruckt, dass diese Ausstellung ursprünglich im Königsberger Gebiet stand, bevor sie 1938 nach Hohenstein auf das Gelände eines Tierparks umgesiedelt wurde. Solch ein Umzug war damals sicher nicht ganz einfach zu bewerkstelligen und wahrscheinlich wäre er heute undenkbar. Der Ort Hohenstein wurde gewählt, weil er in der Nähe des Mausoleums von Paul Hindenburg liegt. Man wollte diese Gegend mit solch einem Museum aufwerten. Leider habe ich selbst kaum Fotos von den etwas mehr als 20 Gebäuden, darunter Windmühlen, Wohnhäuser und eine Schule, gemacht. Einzig diese hier:
Auf dem Rückweg gab es noch ein "Lody" für uns. Allerdings war erstmal Schlange stehen angesagt:
Typisch für das touristisch wenig erschlossene Polen sind die teils sehr einfachen und mitunter verfallenen Gebäude in den Dörfern. Hier ein "Konsum", der wie hier üblich, am Sonntag geöffnet hat:
Der Aufmerksamkeit von Milka ist es übrigens zu verdanken, dass ich am See nahe des Krokodyl noch einen Freund treffen konnte:
Den Sonntag nutzen wir für eine Fahrradtour nach Hohenstein. Die Kleinstadt mit etwa 7500 Einwohnern ist eher unscheinbar, bietet jedoch eine kleine Besonderheit. Das "Museum der Volksbauweise" zeigt für jede der Regionen Ostpreußens Gebäude in der typischen Architektur.
https://muzeumolsztynek.pl/de/home-de/
Uns hat am ehesten beeindruckt, dass diese Ausstellung ursprünglich im Königsberger Gebiet stand, bevor sie 1938 nach Hohenstein auf das Gelände eines Tierparks umgesiedelt wurde. Solch ein Umzug war damals sicher nicht ganz einfach zu bewerkstelligen und wahrscheinlich wäre er heute undenkbar. Der Ort Hohenstein wurde gewählt, weil er in der Nähe des Mausoleums von Paul Hindenburg liegt. Man wollte diese Gegend mit solch einem Museum aufwerten. Leider habe ich selbst kaum Fotos von den etwas mehr als 20 Gebäuden, darunter Windmühlen, Wohnhäuser und eine Schule, gemacht. Einzig diese hier:
Auf dem Rückweg gab es noch ein "Lody" für uns. Allerdings war erstmal Schlange stehen angesagt:
Typisch für das touristisch wenig erschlossene Polen sind die teils sehr einfachen und mitunter verfallenen Gebäude in den Dörfern. Hier ein "Konsum", der wie hier üblich, am Sonntag geöffnet hat:
Der Aufmerksamkeit von Milka ist es übrigens zu verdanken, dass ich am See nahe des Krokodyl noch einen Freund treffen konnte:
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