L60 AC-N getauft auf Rommel

[einstein4567]

Als nächstes wollte ich erst einmal den Koffer runter nehmen, um besser am Fahrgestell arbeiten zu können. Dazu habe ich mir ein paar Stützen gebaut, mit denen man den Koffer max. 30 cm in die Höhe drehen kann. Nix dolles, aber es erfüllte seinen Zweck. Zur ggZ. komme ich noch mal auf diese Hebevorrichtung zurück. Das Fahrgestell konnte ich dann unter dem Koffer rausziehen und schön abdampfen.

[einstein4567]

Was jetzt kam wiederholte sich hunderte male. Teile abschrauben, sandstrahlen, grundieren, lackieren.

[Elron666]

Spannend, bin echt mal auf weitere Bilder und das Ergebnis gespannt...

durchhalten Volker... !

abgegrüsst
Elron666

[einstein4567]

Spannend, bin echt mal auf weitere Bilder und das Ergebnis gespannt...

durchhalten Volker... !

abgegrüsst
Elron666

Klar Ronny, ich werde doch bei der Stange gehalten.

[Elron666]

abgegrüsst
Elron666

[schulz-liesten]

.....an der Stange festgehalten....äh jetzt aber wieder anderes Thema.
Der Lüfter ist dort auch verbaut in Metallausführung?
Glaub den selben fahr ich auch.
Mein L60 hatte den aus Plaste mit ich glaube weniger Flügeln...

[einstein4567]

Und immer wieder Teile, Teile, Teile......strahlen, grundieren, lackieren.....Ihr glaubt gar nicht, wie viele Teile so ein Auto hat

[einstein4567]

Zwischendurch habe ich mir dann auch mal das Düsenabdrückgerät vorgeknöpft, denn immer nur Teile, Teile, Teile
Muss nur noch die Uhr stellen, die geht seit dem vor.

[imodra]

Moinsen,

Volker - Hut ab vor dieser Akribie mit der Du dieses Projekt betreibst. Da bin ich echt mal sprachlos. Weiterso

[einstein4567]

Ich habe den LKW in zwei Baustellen eingeteilt, das ist einmal das Fahrgestell und dann der Koffer. Der Koffer ist ja mal eine mobile Werkstatt der NVA gewesen. Mein Ziel ist es ja den komplett geplünderten Koffer wieder aufzufüllen. Über 3000 Teile, vor allem Werkzeug wollen gefunden werden. Und das es in einem erhaltungswürdigen Zustand bzw. NEU. Wer bei der NVA gewesen ist, weiß, dass es für alles eine Dienstvorschrift gegeben hat. So auch für diesen Koffer. Hier war genau definiert, wo was und wieviel an jedem Fleck zu sein hat. Die Schubladen der Werkbänke waren z.B. mit Holzdisplays ausgestattet, in denen jedes Stück Werkzeug seinen Platz fand. Damit musste ich anfangen. Meine Schnüffelarbeit begann also mit der Suche nach diesen Holzdingern. Erste Beutezüge ließen auch nicht lange auf sich warten. Ich sehe das Problem darin, dass man wahrscheinlich mit den ersten 50% schnell voran kommt, weil die Auswahl ja noch groß ist. Aber die restlichen 50% haben es in sich. Das freut man sich immer wieder über noch so kleine Dinge, auch wenn es nur ein Schraubenzieher ist.
Den Ausgangszustand vom Innenleben des Koffers könnt ihr hier auf dem ersten Bild noch mal sehen.