L60 mit Werkstattkoffer

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ADK-Fahrer
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Beitrag von ADK-Fahrer » Mi 5. Apr 2017, 12:20

ADK-Fahrer hat geschrieben: Samstag, 24. September 2011, 21:27
Hallo Ulf,
Du meinst, daß die Klinke und die Kurbelaufnahme unter dem Koffer liegt?
Ich bin mir nicht sicher, denn ansonsten ist die Betätigung nicht möglich ohne den Koffer bzw. Staufach mit einem Durchbruch für die Erreichbarkeit des Kurbelanschlusses zu versehen.
Anbei ein Foto von hinten um die Höhe abzuschätzen, ich hab das Teil noch nicht montiert mit WK gesehen.
»ADK-Fahrer« hat folgendes Bild angehängt:

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Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
Richtig ist dagegen, daß Probleme die mit Bordmitteln behoben werden können, Keine sind

Der Bastler kann alles, der Fachmann hört rechtzeitig auf!
maffi Super Mod hat geschrieben: Samstag, 24. September 2011, 21:38
hmm,

da mit könntest du nicht unrecht haben,denn wenn ich mir das bild hier ansehen,dann würde die originale kurbel keinesfalls passen...aber das sollte doch kein problem sein,da auf die kurbelaufnahme eine entsprechend große mutter aufzuschweissen und eine knarre zum auf und ab des rades zu nehmen...so hättest du das rad aber super versteckt und braucht es nicht irgendwo in den koffer integrieren...

eine variante wäre auch,einen anderen kurbelmechnismus von hinten seitlich am rahmen zu integrieren,mit einem neuen seil und seilsperre versehen,so wie z.bsp. an den reserveradhaltern die hinter dem fahrerhaus stehen...schon kannst du es bequem aus von hinten bedienen,ohne die ganze zeit unter dem fahrzeug hocken zu müssen...es handelt sich ja nur um den mechanismus der das rad hoch und runter läßt...gesichert wird das ganze ja durch den mit 3 radbolzen versehenem halter...
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eineweltreisen.org hat geschrieben: Samstag, 24. September 2011, 23:42
Genau, was nicht passt kann passent gemacht werden. Niemand hindert einen ausgewachsenen Schlosser daran den Bock zu versetzen und den Kurbelmechanismus umzubauen. Darauf zu achten ist, dass der Koffer durch seine Wippenlagerung bei maximaler verschränkung des Fahrgestells an der Ausenkante des 9.00 Reifens ca. 8 cm nach unten gewandert kommt. Meines erachtens dürfte sich da nichts ins Gehege kommen und das mit der Kurbel könnte gerade auch noch passe. Aber einfach mal dranhalten und nachmessen. Dat wird schon. A
FamilieJacobs hat geschrieben:
Sonntag, 25. September 2011, 20:04
Moins Leute,
also ich hab ja den Halter auch dran am WK. Ist zwar n Fuffi aber es sollte beim 60er nicht anders sein. Es passt ganz genau. Ich habe hinten auch die runtergezogenen Fächer, da geht die Kurbel grad so vorbei, ich habe auch an der unteren Kofferkante eine Aufnahme wo das Kurbelrohr durchgeht. Falls es noch notwendig ist, kann ich morgen auch noch Bilder machen, auch mit Kurbel drin (die ist allerdings selbsgebaut).

Grüße
Es grüßen Nicole, Freddy, Ida, Ludwig und Christian 8)
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maffi Super Mod hat geschrieben: Sonntag, 25. September 2011, 20:34
nabend christian,

mensch das wäre klasse,wenn du ein paar bilder schiessen könntest...ich wußte doch,daß ich das so in der variante schon gesehen hab' wenn bei dir das grad so paßt mit der kurbel,dann müßte es ja am l60 auch gehen,da der rahmen ja tiefer nach unten geht da hinten und der vom w50 verjüngt sich ja auf dem ende...

viele grüße

maffi
Bernd R. hat geschrieben: Sonntag, 25. September 2011, 23:55
Wahrscheinlich hat der L 60 eine etwwas andere Aufnahme, so dass alles wieder passt. Bei w 50 passt es so genau, dass bei bei SChrägstellung im Gelände schon nicht mehr passt. Ich bin mal eine Weile mit festgeklemmter Drehstange gefahren.

Bernd
Gewinne Zeit durch vorher Nachdenken.
lura
FamilieJacobs hat geschrieben:
Montag, 26. September 2011, 22:29
Hallo zusammen,
so sieht es bei mir aus...

Mist, nicht gedreht und nur vom Handy...
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Maximus hat geschrieben: Montag, 3. Oktober 2011, 20:18
Wollte mal zeigen, wie bei uns das Reserverad verbaut ist.

Der Originale Halter, ist nicht seitlich am Rahmen dran, sondern quer an einer eingezogenen Traverse zwischen dem Rahmen. Gleichzeit dann halbwegs waagerecht angebaut. Die Kurbel geht von hinten dran.
So habe ich rechts und links noch Platz für Staukästen und Kanister.
So mittig passt es auch gut.

P.S. Falls sich einer fragt was das in dem roten Rahmen ist. Das ist eine Munitionskiste aus Stahl. Mit Spannverschluss und Wasserdicht. Da kommt Werkzeug/ Fettpresse etc. für Unterwegs rein.

Hinter dem Reserverad, ebenfalls an der Pritsche festgeschraubt, zwischen dem Rahmen, etwa so wie der rote Umriss ist ein 80l Frischwassertank montiert.
»Maximus« hat folgende Bilder angehängt:

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ADK-Fahrer hat geschrieben: Montag, 3. Oktober 2011, 20:27
Res.Rad-Halterung
Hallo Maximus,
tolle Lösung.
Werd mal ausmessen, könnte auch meine Lösung werden.
Danke
Hanno
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FamilieJacobs hat geschrieben:
Montag, 3. Oktober 2011, 22:40
Hallo, die Lösung Mittig gefällt mir auch besser. Aber die gabs auch mal original. Das hab ich schon 2 Mal gesehen sogar mit Niederdruckreifen.
Es grüßen Nicole, Freddy, Ida, Ludwig und Christian 8)
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MICHA13 hat geschrieben: Dienstag, 4. Oktober 2011, 08:54
Hallo!
Gute Lösung,gefällt mir auch.Klemmt das Rad an den hinteren Federn?Wie siehts bei Federbewegungen aus,ist da genug Platz?
Gruß Micha
Maximus hat geschrieben: Dienstag, 4. Oktober 2011, 12:56
@Micha13:
Ich habe ja einen EX-TLF also Allrad langer Radstand und weitester Überhang hinten.
Mit den Federn gibt es keine Berührungspunkte, da ist genug Platz. Das einzige was ich mir vorstellen kann ist, dass man mit dem Rad an einem steilen Hang oder einer Senke als erstes den Boden berührt. Finde ich aber nicht schlimm.... Besser mit dem Rad als mit den Staukästen.....
Ich werde mal ein paar genauere Fotos machen, hätte nicht gedacht auf so großes Interesse an der Lösung zu treffen...
flash gordon hat geschrieben: Dienstag, 4. Oktober 2011, 14:34
genauso sieht meine Halterung aus und die ist Orginal...

anders wäre es auch nich gegangen...da LA/A und kurzer Rahmen und orginal war der Klappkoffer drauf...da hätte das Reserverad nirgens anders hingepasst...bin auch noch nie im gelände damit angeeckt...
Maximus hat geschrieben: Dienstag, 4. Oktober 2011, 20:50
Die Halterung an sich ist auch eine Originale, sie wurde eben nur nicht an der Originalen Stelle angebaut.
Anbei mal ein paar Bilder zum besseren Verständnis. Es ist zu erkennen, dass man auch mit der Kurbel gut dran kommt....
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maffi Super Mod hat geschrieben: Dienstag, 4. Oktober 2011, 23:36
nabend leute,

habe gerade noch was gefunden...
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Beitrag von ADK-Fahrer » Mi 5. Apr 2017, 12:49

FamilieJacobs hat geschrieben:
Mittwoch, 5. Oktober 2011, 14:30

Genau das ist meine Variante
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ADK-Fahrer hat geschrieben: Donnerstag, 13. Oktober 2011, 18:11

neue Papiere,
endlich neue Papiere. Heute geholt.
Die Zulassungsstelle hat aber gemerkt, daß ein LKW mit einem Hubraum von 913 ccm³ wohl eher nicht ist. Dann haben die die Originalpapiere rausgekramt und festgestellt, daß der W50 eigentlich ein L60 ist.
Alles umgetragen - nun ist es leider wieder ein L60 WK, allerdings haben die gleich, auf meine bitte hin, die Anhängelasten eingetragen 12 t gebremst und 1,5 t ungebremst.
Hab jetzt eine Kopie des DDR-Briefes und des KTA-Datenblattes.

Es kann also weitergehen .
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ADK-Fahrer hat geschrieben: Mittwoch, 4. Januar 2012, 18:10
Und es geht weiter
Haben heute mal die Fenster und die restlicehn Sprelakatplatten ausgebaut.
Christian, Du hast deinen Koffer mit Mike Sander Korrosionsschutzfett eingenebelt. Die Testergebnisse sind ja überzeugend. Hab das Zeug auch schon hier. Verarbeitung bei ca. 120 °C - autsch wenn´s schiefgeht.
Nun nochmal zur Dämmung:
Bin nicht bereit für den Extremisolator so viel Kohle auf den Tisch zu legen, fahren im Winter wohl auch nicht damit, die Bremsen sind ja total giftig.
Original waren da 20 mm Styropor und 40 mm Luft bis zur Kofferinnenwand.
Wenn ich jetzt Mike´s Fett auftrage, kann ich nix mehr verkleben mit der Außenwand.
Was nun sinnvollerweise tun? Nur reindrücken?
Styropor oder Styrodur? Welche Materialstärken wo und wie einbauen?
Kondenswasser wird, denke ich, sowieso ein Problem.
Noch´ne Frage: hattet ihr auch Putzlappen als Dröhndämmung im Dach verbaut? Ist zwischen Außenblech und Rahmenkonstruktion gedrückt. Habt ihr das dann drin gelassen oder entfernt und dann mit sonsitgem Zeug verklebt?

Für den Innenausbau wollte ich vorrangig Gestelle aus leichten Quadrat- bzw. Rechteckrohren bauen und auf dem Boden oder an den Ankerschienen an den Wänden verschrauben und mit leichten Platten nur verkleiden.
Hat da schon jemand Erfahrungen gemacht?

Viele Grüße
Hanno
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Maximus hat geschrieben: Mittwoch, 4. Januar 2012, 20:39
Kondenswasser in der Dämmung bzw. direkt an der GFKWand wirst Du immer dann haben, wenn Du keine funktionierende Dampfsperre vor den Dämmstoff bekommst. Der "Extremisolator" ist im Prinzip ein Dämmstoff, der selbst kein Wasser aufnimmt und durch das verkleben so Dich auf dem GFK liegt, dass kein Wasserdampf zum Kondensieren an die kalte Außenhülle kommt...
Benutzt Du also einen Dämmstoff aus dem Baubereich, wie Styroporplatten oder Dämmwolle müsstest Du auch wie im Baubereich eine Dampfsperre mit einbauen. Wenn keine feuchte Luft an die GFK Wand kommt - gibt´s auch kein Kondenswasser.... Es gibt da eine Folie, die haben wir beim bauen unseres Hauses verwendet: Dampfsperre URSASeco 600. Die ist Gewebe verstärkt und Alu kaschiert.
Diese Folie mit SIGA "Rissan" und "Primur" über Deine Dämmung Luftdicht verkleben und anschließend mit "Sprelacardplatten" oder was auch immer verkleiden. Natürlich darauf achten, die Folie nicht zu beschädigen.Auch bei späteren Einbauten vorher gut messen wo man beim anschrauben einen "Spanten" des Koffers trifft, damit die Schraube das Loch in der Folie durch die Pressung gleich wieder schließt...
Solange aber warme (Atem)Luft von innen in die Dämmung kommt, ist sie früher oder später völlig Nass!
chrischi hat geschrieben: Mittwoch, 4. Januar 2012, 20:55
der koffer ist doch aber blech!gfk wär nicht sooo das problem mit ein wenig schwitzwasser.denk ich.
an die dampfsperre hab ich auch schon gedacht.
ich hab meinen koffer innen geölt mit kriechöl und styropor "nur reigedrückt"
60mm hab ich verbaut.ist ne scheiß arbeit weil kei stück ist wie das andere.
ADK-Fahrer hat geschrieben: Mittwoch, 4. Januar 2012, 21:00
Beitrag wurder zuerst nicht gefressen und war dann zweimal drin.
Daher erster Versuch gelöscht.
Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
Richtig ist dagegen, daß Probleme die mit Bordmitteln behoben werden können, Keine sind

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ADK-Fahrer hat geschrieben: Mittwoch, 4. Januar 2012, 21:07
Hallo Maximus,
beim Werkstattkoffer handelt es sich um einen Metallkoffer mit vielen Steben aus Blech und Rechteckrohren.
So enfach wie beim LAK 2 ist die Dämmung hier nicht. Es wir immer Kältebrücken geben, die Frage ist nur, wie richtet das Wasser möglichst keinen Schaden an. Die Abdichtung mit einer Dampfsperre (Folie) scheint mir erstenmal kaum möglich zu sein. Styropor kann wohl faulen, Styrodur ist auch geschlossenporig und nimmt kein Wasser auf.

Die Originalversion (von außen gesehen: Blech, 40 mm Luft, 20 mm Styropor und dann Sprelakart) ist sicherlich von der Ableitung des Wassers am besten, jedoch ist der Isolationswert nicht besonders.

Rost ist innen nach der Demontage der Verkleldung kaum festzustellen.
hier noch ein paar Fotos mit der Antidröhnlösung.

Viele Grüße
Hanno
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Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
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Bernd R. hat geschrieben: Mittwoch, 4. Januar 2012, 21:26
Hinterlüftung ist immer gut oder Wassser komplett ausschließen. Das geht schwer.
Ich würde Das Styrodur an die Blechwand kelben, eine Zweite Lage über die Stahlprofile ziehen, DAdrauf dann die Dampfsperre und darüber die Verkleidung. Da dürfte nix schiefgehen. Zur Not an den Fenstern dem Wasser die Chance geben nach unten zu laufen.
Bei meinem Koffer war Rost nur an den Zierleisten bzw darunter und hinten an der unteren Kante ein echtes Problem.

Bernd
Gewinne Zeit durch vorher Nachdenken.
lura
unknow74 hat geschrieben: Mittwoch, 4. Januar 2012, 21:38
Wasseraustrittsöffnungen nicht vergessen!
MfG Chrischan
FamilieJacobs hat geschrieben:
Mittwoch, 4. Januar 2012, 21:39
ADK-Fahrer hat geschrieben: Hallo Maximus,
beim Werkstattkoffer handelt es sich um einen Metallkoffer mit vielen Steben aus Blech und Rechteckrohren.
So enfach wie beim LAK 2 ist die Dämmung hier nicht. Es wir immer Kältebrücken geben, die Frage ist nur, wie richtet das Wasser möglichst keinen Schaden an. Die Abdichtung mit einer Dampfsperre (Folie) scheint mir erstenmal kaum möglich zu sein. Styropor kann wohl faulen, Styrodur ist auch geschlossenporig und nimmt kein Wasser auf.

Die Originalversion (von außen gesehen: Blech, 40 mm Luft, 20 mm Styropor und dann Sprelakart) ist sicherlich von der Ableitung des Wassers am besten, jedoch ist der Isolationswert nicht besonders.

Rost ist innen nach der Demontage der Verkleldung kaum festzustellen.
hier noch ein paar Fotos mit der Antidröhnlösung.

Viele Grüße
Hanno
Hallo Hanno,
also das sieht genau so aus wie bei mir. Die Filzlumpen musst du unbedicht drin lassen, sonst dröhnt die Bude. Ich habe 5kg Mike Sander´s vernebelt. wenn du das Zeug schön auf Temperatur hälst gehts ganz gut. Hab das Zeug im Topf auf ner Herdplatte warm gemacht und dann mit der Druckluftpistole vernebelt. So ein Teil mit langer Lanze und Metallbecher zum Drunterschrauben. Geht super, aber zieh dir Handschuhe an, ist ziehmlich heiß auf dauer und gut lüften, sonst erstickst du in deinem Koffer. Habe dann 40mm Styropor aus dem Baumarkt zwischen die ersten Rahmenteile geklemmt. Durch das Fett quitscht auch nix und es hat mich nur 80€ gekostet. dann darauf das original 20mm Styropor etwas mit Styroporkleber fixiert (das war übrigens nicht faul, auch bei undichtem Koffer), dann darauf halt die MDF Platten. Aber was du unbedingt machen solltest: Ich habe mit über alle Luken und Fenster Abtropfbleche gebastelt, da dort überall Wasser rein kam bei starkem Regen. Zudem noch alle Fenster neu abgedichtet, das Wasser lief bei Starkregen zwischen Glas und Gummi und auch die Zierleisten abgedichtet, da kam auch einiges durch. Jetzt ist er eigentlich dicht. Hab zumindest nix mehr festgestellt. DAs Problem war, das bei Regen das Wasser an der Kofferwand runterlief dann an den Luken/Türauschnitten nach innen lief und dann von da aus in den Koffer tropfte, durch die besagten Tropfbleche, tropft nun das Wasser vor den Luken ab... Hoffe man konnte es verstehen....

Achso, wenn im Sommer alles zu war, war es drinnen recht kühl und außen halt warm. Im Oktober hatte ich festgestellt, das es morgens im Koffer von der Nacht her sau kalt war, aber draußen war es schon wesentlich wärmer. Also scheint die Isolation zu funktionieren...

Mach auch gern noch mal Fotos.

Gruß Christian
Es grüßen Nicole, Freddy, Ida, Ludwig und Christian 8)
Life is too short to drive boring cars
eineweltreisen.org hat geschrieben: Mittwoch, 4. Januar 2012, 21:50
Hallo Hanno, das was Maximus über die Bauphysik und den Extremisolator schreit ist absolut richtig und das was Chrischi über die sche...Arbeit schreibt ist auch absolut richtig. Der Extremisolator ist jede Mark wert, 1. durch vollflächiges Aufkleben Ausschluss von Kondeswasserbildung, 2. herforragender K-Wert, und 3. 4mal so schnelles verarbeiten. Und weist Du heute schon das Du in 5 Jahren nicht doch mal im Winter fahren willst? Wahrscheinlich weist Du das genause gut, wie Du vor 5 Jahren wusstest, dass Du heute an einem L60 WoMO schraubst. Die Rostschutzfarbe für die Innenseite des Blechkoffers reicht absulut aus. Siehst es ja an Deinem. Das hat jetzt 23 Jahre gehalten und das tut es auch nochmal, da kannst Du das teure MS direkt weg lassen. Bedenken musst Du das sich die Anwendung ändert. Die hinterlüftete Stüroporvariante war für den Werkstattbetrieb gedacht. Also Arbeiten tagsüber wenn die Sonne draufscheint. Jetzt baust Du genau die gegenteilige Anwendung. Nämlich nachts mit mehreren atmenden Personen drin schlafen und das bei abgekühlter Aussenhaut. Ich würde immer auf das totale verhindern von Schwitz-&Tauwasser setzen. Sonst brauchst Du in 5 Jahren nurnoch Handfeger und Müllschaufel. Grüße, André.
eineweltreisen.org hat geschrieben: Mittwoch, 4. Januar 2012, 21:56
Noch was vergessen. Die Lumpen würde ich aus oben beschriebenem Grund auch entfernen und mid Durch S78 ersetzen. Ich habe so etwas bei meinem nicht drinne und durch den Extremisolator drönt auch nix. A
Maximus hat geschrieben: Donnerstag, 5. Januar 2012, 12:17
Hallo ADK,
für die Dämmplatten wird die Feuchtigkeit kein Problem sein. Ist das Wasser aber erst in der Wand bleibt es da, es läuft irgendwo hin. Mag sein, das mit Rostschutz und Sandersfett, die Hülle nicht rostet... doch irgendwo saugt sich doch eine Verkleidung voll, verformt sich oder schimmelt... Und es ist schon so wie der weltreisende sagt, die Zweckrichtung und Nutzung hat sich arg geändert und Du glaubst nicht wie viele Liter Wasser zwei Personen so abatmen und man kann sich kaum Vorstellen das die eigene Atmung die größte Wasserquelle in der Wohnzelle ist.
Das Sandersfett würde ich mir auch sparen, höchstens an den Blechstößen oder in den Ecken macht das Sinn. Wichtiger wäre die Dämmung trocken zu halten, da zwischen Styrodurplatten und Außenhülle sicher Luft und somit auch Wasser gelangen kann wäre das wichtig. Eine stabile Folie als Dampfsperre dürfte doch kein Problem sein? Wenn Du die Dämmplatten fest bekommst, bleibt auch die Dampfsperre wo sie soll. An den Fenstern und Türen muss die Sperre natürlich ordentlich an die Außenhülle angeschlossen werden, wie man´s beim Hausbau bei den Dachfenstern auch macht. Das an den Fenstern kondensierende Wasser am besten ableiten und auffangen.
einstein4567 hat geschrieben: Donnerstag, 5. Januar 2012, 13:35
Bei meinem Koffer ist man folgendermaßen vorgegangen.
Von Außen nach Innen:
Blech, erste Lage PU-Dämmung, zweite Lage PU-Dämmung, Sperrholz

Das ganze hat einen Aufbau von ca. 4cm.
»einstein4567« hat folgendes Bild angehängt:

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sparst auch Zeit.... und Zeit ist Geld...
Ob man also am Ende mit den preiswerteren Materialien wirklich preiswerter ist, bleibt abzuwarten...
eineweltreisen.org hat geschrieben: Donnerstag, 5. Januar 2012, 22:40
Nochwas vergessen was für das Arbeiten mit Extremisolator im Blechkoffer spricht. Der Koffer hat jede Menge Sicken, das bedeutet wenn man mit steifem Dämmaterial arbeitet kommt niemals eine vollflächige Auflage zu stande. Extremisolator kann man mit schnellklebendem Kraftkleber einkleben. Hierbei werden Blech und Dämmung gleichermaßen eingestrichen und nach 5 min zusammen gebracht und mit einem Gummihammer angeschlagen. So bleibt der Extremisolator, der ja flexibel wie Schaumgummi ist, auch in den sicken kleben. Das Ergebnis ist, keine Luft zwischen Blech und Dämmung, ergo auch kein Kondenswasser. Das Beste daran ist, dass alles in einem einzigen Arbeitsgang erledigt ist. Grüße, André.
Maximus hat geschrieben: Donnerstag, 5. Januar 2012, 23:39
Vielleicht rechnest Du noch mal... Das Extremisolatormaterial gibst so um die 15€ /m² bei 30mm. Du sparst die großflächige Behandlung mit dem Sandersfett. Außerdem dürfte sich das Zeug besser als alles andere verarbeiten. d.h. Du sparst auch Zeit.... und Zeit ist Geld...
Ob man also am Ende mit den preiswerteren Materialien wirklich preiswerter ist, bleibt abzuwarten...
ADK-Fahrer hat geschrieben: Sonntag, 8. Januar 2012, 19:53
Hi Maximus,
hast Du eine Quelle für15€/m².
Ich finde es nur für 19.

Frage: waren Eure Koffer auch auf der Innenseite grundiert?
Diese Grundierung löst sich teilweise großflächig bei mir ab, da die Blech teilweise verzinkt aussehen und
wohl keine geeignetet Grundierung gewählt wurde.
Pattex-Kraftkleber soll aber direkt auf die Flächen, Beschcitungen sind aubzuschleifen .
Da würde ja wohl nicht gehen. 
Habt Ihr den Kleber dann auf den Lack gebracht und die Platten dann aufgeklebt?
Sind schon mal bei der Farbauswahl, da ich den Koffer ersteinmal von außen fertig haben möchte bevor
die Fenster wieder rein kommen. Und das Haus kann ja sowieso schon gelackt werden.
Meine Frau ist für den originalen Iraki-Farbton in matt.
Welcher RAL-Ton ist das denn?

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Maximus hat geschrieben: Sonntag, 8. Januar 2012, 20:25
Isolator 30mm hier
Sind 15,50 /m² das Stück von 2mx1m kostet 31,-

Abscheifen würde ich nur wenn´s lose ist und der Kleber nicht hält. Einfach mal eine Probeklebung an der "übelsten" Stelle machen....
Den Farbton wird Deine Frau schon rausfinden...
eineweltreisen.org hat geschrieben: Sonntag, 8. Januar 2012, 20:35
Hi Hanno, ich kann auch nochmal nach dem Preis bei meinem Händler fragen, wenn noch bedarf ist. Meiner war von innen mit Rostschutz gespritzt und da es gut fest war haben wir die Matten auf den Rostschutz geklebt und es hält bis heute. Was Eure Farbwahl angeht, gebe ich hier nochmal zu bedenken, dass es etliche Lander in unserer Umgebung gibt die militärfarbenden Fahrzeugen den Eintritt verwähren. Das gild für Oliv genauso wie für Sand und Flecktarn. Grüße, André.
ADK-Fahrer hat geschrieben: Sonntag, 8. Januar 2012, 23:15
Tja, das mit dem Farbton hab ich auch schon angesprochen.
Ich werd ihr nochmal die RAL-Karte geben und hoffen....

Den Link zur Isolierung werde ich dann morgen ausprobieren.
Danke.
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soko-030 hat geschrieben:
Montag, 9. Januar 2012, 07:02
Hallo Hanno, zu deiner Isolierung, ich würde/habe Armaflex verwendet. Das Zeug kommt aus dem SHK-Bereich und lässt sich viel besser verarbeiten. Dazu kommt auch noch das es doch preiswerter ist.
Zur Farbe, Andre hat sicher nicht unrecht, aber zu deinem Auto passt am besten die Sandfarbe/Sandbeige. Im Enstfall musst du das Auto vor der "großen Fahrt" einfach noch einmal einen Teil-Lack verpassen. Viele nützliche Infos findest du auch auf der Seite "militaerlacke.de". VG, Steffen
"Vergessen Sie auch nicht, dass jedes Kraftfahrzeug wertvolles Volksvermögen darstellt, das möglichst lange zu erhalten nicht nur einen persönlichen Vorteil bringt, sondern auch eine nationale Pflicht darstellt!" VEB Fahrzeug - und Gerätewerk Simson, Suhl
ADK-Fahrer hat geschrieben: Montag, 9. Januar 2012, 11:12
Hi Maximus,
KantTop hat das Zeug nicht mehr im Angebot - in Netz ist es allerdings noch drin |.
Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
Richtig ist dagegen, daß Probleme die mit Bordmitteln behoben werden können, Keine sind

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Maximus hat geschrieben: Montag, 9. Januar 2012, 15:44
Hm, das ist Schade, dann versuchs doch mit diesem Armaflex... vielleicht hat der SoKo-030 eine günstige Quelle, denn ich hab zu diesem Zeug nur Preise von oberhalb 50,- €/m² gefunden...
ADK-Fahrer hat geschrieben: Montag, 9. Januar 2012, 16:01
Ich auch.
Der Händler meines Vertrauens meinet heute früh, daß Armaflex noch teurer ist .
Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
Richtig ist dagegen, daß Probleme die mit Bordmitteln behoben werden können, Keine sind

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einstein4567 hat geschrieben: Montag, 9. Januar 2012, 16:14
Also ich habe das für 30€/m² in der Bucht gefunden. Ist schon ein stolzer Preis, aber auch das non Plus Ultra.

http://www.ebay.de/itm/ARMAFLEX-AF-E-32 ... 35b71028c8
Wenn du denkst Sex ist geil, bist du noch nie L60 gefahren.
einstein4567 hat geschrieben: Montag, 9. Januar 2012, 16:25
Das Isomaterial von KAIMANN ist identisch von der Qualität zu Armaflex.
Heist dort KAIFLEX und liegt bei ca. 25,00€/m²

http://www.ebay.de/itm/3-m-Kaimann-Kaif ... 3f0910c136

einstein
Wenn du denkst Sex ist geil, bist du noch nie L60 gefahren.
soko-030 hat geschrieben:
Montag, 9. Januar 2012, 16:56
einstein4567 hat geschrieben: Das Isomaterial von KAIMANN ist identisch von der Qualität zu Armaflex.
Heist dort KAIFLEX und liegt bei ca. 25,00€/m²

http://www.ebay.de/itm/3-m-Kaimann-Kaif ... 3f0910c136

einstein

kaiflex und armaflex ist defakto das gleiche und in einer dicke von 19mm für rund 10€ zu haben. ich habe nur 19er verwendet. vg, steffen
"Vergessen Sie auch nicht, dass jedes Kraftfahrzeug wertvolles Volksvermögen darstellt, das möglichst lange zu erhalten nicht nur einen persönlichen Vorteil bringt, sondern auch eine nationale Pflicht darstellt!" VEB Fahrzeug - und Gerätewerk Simson, Suhl
Maximus hat geschrieben: Donnerstag, 12. Januar 2012, 16:55
Hier gibts den Extremisolator, jedenfalls lt. Shop für 16,-€/m²

[Klick MICH]
ADK-Fahrer hat geschrieben: Donnerstag, 12. Januar 2012, 18:29
Danke Maximus,
hab gerade mit dem telefoniert und bestellt.
Ist das wirklich günstigste Angebot.
Hoffe der kann auch wirklich liefern.
Gruß
Hanno

Einen Eimer Pattex hab ich auch schon bestellt - es geht weiter!!!
Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
Richtig ist dagegen, daß Probleme die mit Bordmitteln behoben werden können, Keine sind

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ADK-Fahrer hat geschrieben: Dienstag, 24. Januar 2012, 20:46
Dämmung ist da, Pattex ebenso.
Hab gerade nach André´s Besuch noch einige Stellen im WK grundiert und beginne evtl. morgen mit dem Zuschneiden und Verkleben der Dämmung.
Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
Richtig ist dagegen, daß Probleme die mit Bordmitteln behoben werden können, Keine sind

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Maximus hat geschrieben: Mittwoch, 25. Januar 2012, 13:51
Bist Du mit dem Koffer in der Werkstatt oder Draußen? Denke an die Verarbeitungstemperaturen! Bei Kälte erzeugst Du in Deinem Koffer allein durch Deine Atmung RuckZuck einen satten Feuchtigkeitsfilm auf dem kalten Kofferblech! Ich würde nur Anfangen wenn Dein Atem sich nicht auf dem Blech niederschlägt....
ADK-Fahrer hat geschrieben: Mittwoch, 25. Januar 2012, 16:11
Danke, Heizung läuft.
Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
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ADK-Fahrer hat geschrieben: Mittwoch, 25. Januar 2012, 19:22
Heute mit dem Zuschnitt der Dämmung begonnen.
Ist bei den vielen kleinen Schnipseln eine elende Rechnerei.

Frage: [BLINK]wer aus dem Forum verfügt über ein Optimierungsprogramm für Zuschnitte?[/BLINK]

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Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
Richtig ist dagegen, daß Probleme die mit Bordmitteln behoben werden können, Keine sind

Der Bastler kann alles, der Fachmann hört rechtzeitig auf!
eineweltreisen.org hat geschrieben: Mittwoch, 25. Januar 2012, 20:06
Hanno, wieso Rennerei? Die Dämmatten in die mitte des Koffers gelegt, Stahlmass, Katter, Stift und dann von oben weggeschnitten und rund um den Stapel gearbeitet. A
Maximus hat geschrieben: Mittwoch, 25. Januar 2012, 20:16


@ADK ich will Dich ja nicht enttäuschen, aber in der Zeit die Du brauchst, das Prog zu verstehen und dem Programm alle Parameter beibringst.....Und das ausmessen wird Dir auch keiner abnehmen. Das beste Programm dazu haste im Kopf...

Ich zeichne dazu den geometrischen Körper maßstabsgetreu als Netz (oder wie auch immer man das nennt (bsp. Bild)) also aufgeklappt auf ein Papier. Darin kann man dann alle Maße, Öffnungen, Verstrebungen einzeichnen. Dann zeichne die Plattengröße des Isolierstoffes auf ein oder mehre Papiere, schneide die mit der Schere aus. Dann spielst Du etwas Puzzle.....
Damit biste auf jeden Fall schneller als den Umgang mit einer Cad-Software zu lernen und die zu parametrieren... Und wenn Du Frau und Kinder mitmachen lässt -trägst Du sogar zum Familienfrieden bei ... Da Du Dich ja nicht schon wieder zum basteln verkrümmelst...

Oder Du machst es wie der Weltreisende vorschlägt... Ist zwar nicht so genau.... aber dürfte letztlich am schnellsten gehen... Und bevor Du an die Dämmung gehst würd ich noch mal sehen was an Leitungen unter die Dämmung soll...
»Maximus« hat folgendes Bild angehängt:

Bild
eineweltreisen.org hat geschrieben: Mittwoch, 25. Januar 2012, 22:01
Ganz recht, bevor man noch ein Hochschulstudium absolviert hat man den Koffer schon dreimal fertig. Und egal wie gut und einfach das Programm ist am Ende ist das Aufmaß und der handwerkliche Schnitt entscheident. Da der Blechkoffer etliche verschiedene Ausfachungsmaße hat, ist das einfachsten messen, schneiden, messen, schneiden...... . Oder so wie wir das gemacht haben, als kleine Taktstraße. Daszu braucht man 2 Eding, 2 Leute und ein Katmesser. Einer misst und schreibt das Maß in die Ausfachung an der Wand, plus eine fortlaufende Zahl und der andere list von der Wand das Maß und schneidet zu, schreibt die fortlaufende Zahl auf die zugeschnittene Dämmplatte und der erste nimmt den Zuschnitt wieder und drückt ihn in die passende Ausfachung. Damit entsteht kein Chaos und man kann vor dem Kleben sehen ob alles psst. Ausklinkungen und Nacharbeiten werden vom Vermesser ausgefürt, da er erfahrungsgemäß schneller ist. Zum Schluß wenn alles passt und wieder Platz im Koffer ist, geht es ans Kleben. Dazu nimmt man eine Reihe wieder aus heraus, tut Kleber drauf und nach der vorgeschriebenen Zeit wir Platte für Platte mit dem Gummihammer an die Wand gekolpft. Grüß, André.
soko-030 hat geschrieben:
Mittwoch, 25. Januar 2012, 22:01
???
"...Und bevor Du an die Dämmung gehst würd ich noch mal sehen was an Leitungen unter die Dämmung soll... "

na keine, die dämmung sollte doch direkt auf das blech geklebt werden! vg
"Vergessen Sie auch nicht, dass jedes Kraftfahrzeug wertvolles Volksvermögen darstellt, das möglichst lange zu erhalten nicht nur einen persönlichen Vorteil bringt, sondern auch eine nationale Pflicht darstellt!" VEB Fahrzeug - und Gerätewerk Simson, Suhl
ADK-Fahrer hat geschrieben: Donnerstag, 26. Januar 2012, 08:58
Zuschnittprogramm
Zuschnittprogramme von heute sind nicht kompliziert, sondern nur teuer.
Maße nehmen muß man eh, in den Rechner einzugeben und durchzunummerieren ist kein großer Aufwand.
Die Anzahl und Größe der zur Verfügung stehenden Platten eingeben, dann ein Klick und der optimale Zuschnitt, verschnittorientiert, ist fertig.
Also, es macht absolut Sinn den Zuschnitt zu planen und 3D mit anschließendem Puzzel usw. ist mir viel zu aufwändig.

Ich finde im Netz sicherlich eine Demo für 30 Tage.

Programm schon gefunden , geh jetzt messen .
Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
Richtig ist dagegen, daß Probleme die mit Bordmitteln behoben werden können, Keine sind

Der Bastler kann alles, der Fachmann hört rechtzeitig auf!
maffi Super Mod hat geschrieben: Donnerstag, 26. Januar 2012, 09:44
Hallo Hanno,

kannst du das Ergebnis des Zuschnittes ausdrucken und einscannen oder gleich per pdf.-datei versenden?uns steht ja das gleiche noch bevor...

viele Grüße und viel Erfolg mit dem Programm,

maffi
unknow74 hat geschrieben: Donnerstag, 26. Januar 2012, 11:56
Welches Programm?

Steht mir auch noch bevor...
MfG Chrischan
ADK-Fahrer hat geschrieben: Donnerstag, 26. Januar 2012, 12:09
CAD dauert lange?
Bin schon fertig mit Aufmaß und Zuschnittplanung

Programm heißt SWIFTOPT, total einfach zu bedienen, perfekt für diese über 120 Zuschnitte von denen fast alle unterschiedlich sind.

Ulf,
ich denke, daß meine Liste für Euch nicht zu verwenden ist.
Sollte es soweit sein, bitte melden.
Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
Richtig ist dagegen, daß Probleme die mit Bordmitteln behoben werden können, Keine sind

Der Bastler kann alles, der Fachmann hört rechtzeitig auf!
maffi Super Mod hat geschrieben: Donnerstag, 26. Januar 2012, 13:11
Hallo Hanno,

meinst du,die WK-Blechkoffer sind alle anders aufgebaut,außer Christian seinem? Wenn's soweit ist,komme ich auf dich zu und dann schauen wir mal dankeschön im voraus...

viele Grüße

maffi
unknow74 hat geschrieben: Donnerstag, 26. Januar 2012, 13:27
Danke!
MfG Chrischan
Maximus hat geschrieben: Donnerstag, 26. Januar 2012, 14:45
Das die Isolierung aufs Blech geklebt wird ist mir schon klar. Dennoch kann wird es ja sicher Kabel u.a. geben, was mal durch den Koffer muss... Meine Erfahrung ist, das je eher man sich überlegt wo was verkabelt etc. werden soll... die wenigsten Nacharbeiten gibt.
ADK-Fahrer hat geschrieben: Donnerstag, 26. Januar 2012, 15:15
Es entsteht zwischen der geklebten Isolierung und der Innenverkleidung ein Luftraum für die Hinterlüftung von ca. 30 mm.
Das reicht für die Kabel und Leitungen.
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Der Bastler kann alles, der Fachmann hört rechtzeitig auf!
FamilieJacobs hat geschrieben:
Freitag, 27. Januar 2012, 09:09
Hallo, ich hab bei mir alle Kabel vor der Isolierung verlegt. Hab aber auch wie gesagt Styropor und keine Luftschicht. Hannos vorhaben gefällt mir aber besser. Naja vielleicht muss ich ja irgendwann nochmal meinen Innenraum umbauen Dann kann ich ja die jetzigen Fehlerchen aumerzen. z.B. die Verkleidungsplatten aus MDF sind bei Feuchtigkeit nicht gerade der Hit, es wellt sich etwas. Nicht schlimm, aber halt nicht 100 prozentig...

Grüße
Es grüßen Nicole, Freddy, Ida, Ludwig und Christian 8)
Life is too short to drive boring cars
ADK-Fahrer hat geschrieben: Freitag, 27. Januar 2012, 11:34
Dämmung kleben
Es geht los: eben die ersten Zuschnitte eingeklebt.
Folgende Erfahrung gleich zum Mitgeben: Pattex-Kleber nicht lüften lassen!!! da ansonsten ein Verschieben/Positionieren nicht mehr möglich ist.
Das Zeug heißt nicht nur Kontaktkleber, sondern das ist auch so.

Ist jedenfalls keine Arbeit die Spaß macht.

Fotos der ersten Plattenzuschnitte und von den Kanten nach der Behandlung mit Brunox Epoxy.
»ADK-Fahrer« hat folgende Bilder angehängt:

Bild

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Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
Richtig ist dagegen, daß Probleme die mit Bordmitteln behoben werden können, Keine sind

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FamilieJacobs hat geschrieben:
Freitag, 27. Januar 2012, 12:51
Hanno,
sieht gut aus. Kommt mir irgendwie bekannt vor...
War unter den weißen Stellen Rost? hast die anderen Stellen nochmal irgendwie gegen Rost behandelt? Das was bei dir weiß ist, habe ich zusätlich richtig dick mit Mike Sanders behandelt, da dort Stellenweise das blanke Blech war und dort kein Rostschutz hingekommen war. Aber das Blech war dort ganz blank, ohne Rost. Was machst denn eigentlich mit den Rahementeilen, die sind ja dann nicht isoliert, oder? Ist ja dann quasi ne Kältebrücke...

Gruß Christian
Es grüßen Nicole, Freddy, Ida, Ludwig und Christian 8)
Life is too short to drive boring cars
ADK-Fahrer hat geschrieben: Freitag, 27. Januar 2012, 13:10
Hi Christian,
Kältebrücken wird man leider sowieso nicht verhindern können.

Wie Du sehen kannst, habe ich die Stofffetzen entfernt, das nackte Blech (ohne Rost) grundiert und mit S78 gegen Vibrationen angeklebt.

Die Zuschnitte nach Schnittplan machen sogar Spaß, wenn nur das Reinkleben nicht wäre.
Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
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Maximus hat geschrieben: Freitag, 27. Januar 2012, 13:43
Was ist "S78" ??
soko-030 hat geschrieben:
Freitag, 27. Januar 2012, 20:21
Maximus hat geschrieben: Was ist "S78" ??

ein kleber der fa. reca
"Vergessen Sie auch nicht, dass jedes Kraftfahrzeug wertvolles Volksvermögen darstellt, das möglichst lange zu erhalten nicht nur einen persönlichen Vorteil bringt, sondern auch eine nationale Pflicht darstellt!" VEB Fahrzeug - und Gerätewerk Simson, Suhl
ADK-Fahrer hat geschrieben: Freitag, 17. Februar 2012, 17:32
Heute den Koffer von außen grundiert.
Meine Frau hat sich für RAL 1019 entschieden.
Montag Endlack und raus aus der Halle.
Es geht weiter
Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
Richtig ist dagegen, daß Probleme die mit Bordmitteln behoben werden können, Keine sind

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ADK-Fahrer hat geschrieben: Sonntag, 19. Februar 2012, 15:34
Heute die zweite Schicht aufgetragen.

Fragen:
1) hat jemand schon mal versucht andere Fenster für die Öffnungen in den WK´s zu bekommen?
2) gibt es schon eine Fred mit Grundrissen beim Ausbau der WK´s?
Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
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maffi Super Mod hat geschrieben: Sonntag, 19. Februar 2012, 15:46
Zitat von »ADK-Fahrer«
Heute die zweite Schicht aufgetragen.

Fragen:
1) hat jemand schon mal versucht andere Fenster für die Öffnungen in den WK´s zu bekommen?
2) gibt es schon eine Fred mit Grundrissen beim Ausbau der WK´s?

Hallo Hanno,

also zu deiner 2.Frage kann ich dir dieses hier Umbau IFA L60 Vom L60WK zum L60Womo 7,49t auf die Schnelle nur anbieten...

viele Grüße und einen schönen Sonntag noch,

maffi
ADK-Fahrer hat geschrieben: Mittwoch, 14. März 2012, 20:36
Immer weiter......
Heute den gelackten Koffer wieder aufgesetzt, brauche Platz.
Verschränkung mal ein wenig ausprobiert, hoffentlich krieg ich keine Probleme mit dem Koffer an den Radläufen.

Fenster geschliffen, morgen mir Brunox pinseln.
»ADK-Fahrer« hat folgende Bilder angehängt:


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Beitrag von ADK-Fahrer » Mi 5. Apr 2017, 13:40

FamilieJacobs hat geschrieben:
Donnerstag, 15. März 2012, 09:20
Hallo Hanno,

siéht doch gut aus:-)

Was ist denn mit dem T3 im Hintergrund?

Gruß
Es grüßen Nicole, Freddy, Ida, Ludwig und Christian 8)
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ADK-Fahrer hat geschrieben: Donnerstag, 15. März 2012, 12:03
Hi Christian,
da war´s wieder - der Hintergrund bei den Fotos.
Gehört nicht mir, steht aber zum Verkauf, ist ein Benziner.
Gruß
Hanno
Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
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ADK-Fahrer hat geschrieben: Freitag, 16. März 2012, 19:37
Heute Fenster abgeklebt zum Lackieren.
Morgen weiter mit dem Dämmungkleben.
Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
Richtig ist dagegen, daß Probleme die mit Bordmitteln behoben werden können, Keine sind

Der Bastler kann alles, der Fachmann hört rechtzeitig auf!
ADK-Fahrer hat geschrieben: Sonntag, 15. April 2012, 14:31
Hallo,
suche noch einen Tankgeber für L60.
Möchte am Schrauber-WE versuchen den Tank umzubauen.
Volker, mir ist bekannt, daß haben besser ist als suchen . ich hab aber keinen.
Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
Richtig ist dagegen, daß Probleme die mit Bordmitteln behoben werden können, Keine sind

Der Bastler kann alles, der Fachmann hört rechtzeitig auf!
einstein4567 hat geschrieben: Montag, 16. April 2012, 07:22
Kannste haben, hab noch einen da .

einstein
Wenn du denkst Sex ist geil, bist du noch nie L60 gefahren.
ADK-Fahrer hat geschrieben: Donnerstag, 19. April 2012, 19:53
Danke Volker,
war mir klar ,daß Du noch so ein Teil hast.
Hab mich nun doch für das Originalteil von IVECO entschieden, da ich möglichst keine neuen Löcher in den Tank machen möchte.
Konnte ein neues Tankgerät gerade günstig erwerben.
Gruß
Hanno
Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
Richtig ist dagegen, daß Probleme die mit Bordmitteln behoben werden können, Keine sind

Der Bastler kann alles, der Fachmann hört rechtzeitig auf!
ADK-Fahrer hat geschrieben: Samstag, 21. April 2012, 19:52
Heute 4 m2 Dämmung geklebt.
Wird sehr knapp bis zum Treffen.
Montag mal zur Dekra, hoffe ich krieg alles eingetragen.
Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
Richtig ist dagegen, daß Probleme die mit Bordmitteln behoben werden können, Keine sind

Der Bastler kann alles, der Fachmann hört rechtzeitig auf!
ADK-Fahrer hat geschrieben: Dienstag, 24. April 2012, 16:03
War gerade auf der Waage: 6.380 kg leer, ohne Fahrer, Sprit, Reserverad, ohne Fenster und Hecktür, ohne Innenverkleidung und Einbauten .......
Werd mich wohl von 7,5 t verabschieden müssen .
9 t sind realistisch wenn alles reisefertig ist.
Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
Richtig ist dagegen, daß Probleme die mit Bordmitteln behoben werden können, Keine sind

Der Bastler kann alles, der Fachmann hört rechtzeitig auf!
wuestendiesel hat geschrieben: Dienstag, 24. April 2012, 19:24
»ADK-Fahrer« hat geschrieben: Danke Volker,
war mir klar ,daß Du noch so ein Teil hast.
Hab mich nun doch für das Originalteil von IVECO entschieden, da ich möglichst keine neuen Löcher in den Tank machen möchte.
Konnte ein neues Tankgerät gerade günstig erwerben.
Gruß
Hanno
Brauchst du da noch die Anzeige für?
unknow74 hat geschrieben: Dienstag, 24. April 2012, 21:06
...wird nen knappes Ding, wenn Du die Einbauten konsequent in Leichtbau ausführst und realistisch mal den Wagen auf die Waage fährst, wenn er reisefertig ist. Wasser kann man unterwegs bunkern und das muß man nicht zu Hause schon einfüllen!

Reserverad 120kg, Tank voll - keine Ahnung, Klamotten 100 - 150kg (je nach Anzahl der Reisenden), pro Sitzplatz 75kg pauschal - das könnte gehen!
MfG Chrischan
Maximus hat geschrieben: Mittwoch, 25. April 2012, 13:43
Wie es sich anhört soll ein IVECO-Tank dran... und den wird er nicht dran bauen um 10l mehr als Original(250l) zu bunkern... ich gehe mal davon aus das der Tank mindestens 500l fasst? d.h. wir haben schon:
6380 KG (leer)
500 KG Sprit im Tank
40 KG Sprit in Kanistern
120 KG Reserverad
100 KG Trinkwasservorrat

Da haste schon 7140 KG, bleiben noch 360 KG für die erwähnten Einbauten(Fenster, Türen, Toilette).... Ein Kühlschrank wiegt um die 20 KG, jetzt ggf. noch eine Heizung, Gaskocher nebst Flaschen, Bett, Lebensmittel für 5 Wochen. sonstige Ausrüstung ggf. zwei Fahrräder? Ein Schlauchboot.
Also auch wenn man schon die straffreie Überladung bis 2% (=150KG) einrechnet oder sogar die Ordnungswirdrigkeit bis 5%(=375KG) einrechnet und den Wassertank mit einem Schnellablass versieht... wird es sehr, sehr knapp. Und wegen 150KG würde ich mich da auch nicht haben auch mit 300 drüber würde mich noch kein Gewissen plagen.... aber dann wär´s mir zu heiß...

Wäre spannend wie viel Tankvolumen am Ende dran soll...manche nehmen ja über 1000l mit.... spätestens dann sind 7,5t illusorisch.
eineweltreisen.org hat geschrieben: Mittwoch, 25. April 2012, 14:20
Na Hanno im Prinzip sielt da ja jetzt alles keine Rolle mehr, Du hast ja Deinen Wiegeschein. Und wichtig ist das nur bei uns. Der Tip mit dem Bunkern von Flüssigkeiten ist schon ganz richtig und bei den aktuellen Spritpreisen auch ganicht so schwer zu befolgen. Der vorteil einer WoMo-Zulassung währe, das Du mit dem ZlgG bis fast ans Limed gehen kannst und keine 25% Ladekapzität brauchst. A
ADK-Fahrer hat geschrieben: Mittwoch, 25. April 2012, 14:37
Gewichte
Hi André,
Zulassung wird nicht als Womo erfolgen, Werkstatt- bzw. Mannschaftswagen ist schon gut.
Kein Sonntagsfahrverbot, auch über 12 t keine Maut und Versicherung nur ca. 180 €/Jahr.
Wollte ja nur für meine Frau auf 7,5 t runter, wenn die Platmützen sich auskennen, kommt das Teil auf die Waage und meine Frau ist dran wegen fahrens ohne Führerschein. Die technisch zuläössige Masse ist auch kein Prob., aber ist das nicht Steuerhinterziehung und Fahren ohne Versicherungsschutz?
Für mich ist das kein Prob. mit 9 t.
Muß noch mal drüber schlafen!
Gruß Hanno
Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
Richtig ist dagegen, daß Probleme die mit Bordmitteln behoben werden können, Keine sind

Der Bastler kann alles, der Fachmann hört rechtzeitig auf!
eineweltreisen.org hat geschrieben: Mittwoch, 25. April 2012, 15:09
Unterm Strich Hanno, wirst du den Wagen erstmal fertigbauen und dann nochmal wiegen und dann wirst Du sehen was wirklich auf der Uhr steht. Alles andere ist ja e nur Spekulation. A
ADK-Fahrer hat geschrieben: Mittwoch, 25. April 2012, 15:15
Überschlag der realistischen Gewichte
Insassen 3 x 75 + Köter 235

Sprit (Mehrgewicht) 300

Fenster 80

Hecktür 40

Innenverkleidung 80

Wasser/Abwasser 250

Klamotten 200

Toilette 30

Reserverad incl. Halter 220

Fahrrad incl. Träger 120

Leitern 100

Gesamt 8.635

Werden also 9 - 9,5 t Reisegewicht.
Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
Richtig ist dagegen, daß Probleme die mit Bordmitteln behoben werden können, Keine sind

Der Bastler kann alles, der Fachmann hört rechtzeitig auf!
ADK-Fahrer hat geschrieben: Mittwoch, 25. April 2012, 15:31
André,
ich wollte, so ich es denn schaffe, das Teil zulassen und nicht nachher noch einmal die Gewichte anpassen.
Geht ja nun auch nicht mehr um 3 kg mehr oder weniger, da 7,49 t eh durch sind.
Ich lasse also das Leergewicht so wie in den Papieren mit 7.650 kg und reduziere nur das zGG..
Muß ja nicht mehr Steuern als nötig abdrücken.
Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
Richtig ist dagegen, daß Probleme die mit Bordmitteln behoben werden können, Keine sind

Der Bastler kann alles, der Fachmann hört rechtzeitig auf!
eineweltreisen.org hat geschrieben: Mittwoch, 25. April 2012, 15:40
leer
24.04.2012
6380
Fahrer
3 x 100 inkl. Gepäck
300
Sprit (Mehrgewicht)
100l reichen um D zu verlassen
Fenster
80 (is doch kein Schußsicheres oder?)
Hecktür
40
Innenverkleidung
Alucubont
80
Wasser/Abwasser
2x80l/ Abwasser schleppt man nicht mit sich rum, dafür gibt es einen Abflußhan
Einbauten
250 oder willst Du mit Naturstein fliesen?
Klamotten
entfällt
Toilette
30
Reserverad
incl. Halter
220
Leitern
20 oder zum Jahrmarkt im Himmel klettern?
Fahrräder incl. Träger
120
macht 7780 minus 280 kg (2Beifahrer steigen mit ihrem Gepäck und ihren Fahrrädern beim Platzmützenwiegen aus)
bleiben 7500kg perfekt
eineweltreisen.org hat geschrieben: Mittwoch, 25. April 2012, 15:46
Hatte der nicht als Werkstatt grüne Nummern, wenn das so bleiben könnte entfallen doch die Steuern. Völlig neu Perspektive, Du könntest den Wagen stralensicher mit Bleiplatten auskleiden. Ja,Ja ich weis, ich sollte nicht immer bis früh um 3 an fremden Autos schrauben, ich hohr ja schon auf.
Maximus hat geschrieben: Mittwoch, 25. April 2012, 16:30
Wg. 280 KG müsste man sich nicht haben... Aber wie es aussieht wird es hier erheblich mehr.... Die Einschätzung von 8,5 bis 9t halte ich für realistisch. Gerade beim Sprit ist die Rechnung mit 100l DK etwas kurzsichtig? Was machste bei einer Wiedereinreise mit vollem Tank, weil der Preis vor der Grenze so verlockend war?
Wie gesagt bis ca. 300KG Überladung würde ich mir keinen Kopf machen... Wenn man durch ablassen der Wasservorräte auf 7,8t kommt.... was solls.
Und das habe ich ja schon öfter erwähnt, die Frau ist auch bei einem mit 7,8t gewogenem 7,5tonner nicht wg. Fahren ohne FE dran, es ist eine Überladung, das ist lediglich eine OWI die kostet 20,- oder 30,-EUR wenn ich recht entsinne. Wenn Deine Frau aber einen leeren LKW lenkt der ein ZGG von 7,6t hat fährt sie den ohne FE auch wenn die Kiste nur 5,5t auf die Waage bringt und auch ein W50/L60 ist.
Wenn das Fahrzeug aber auch nachdem die sämtliche Ladung draußen ist -also ohne Wasservorrat und sonstige beweglichen Gegenstände die nicht zum Betrieb erforderlich sind und vollem Tank, schon über 7,5t liegt.... ist das zwar für den Führerschein der Frau immer noch Überladung. Dann ist einfach mal das Leergewicht falsch festgestellt worden.... und da können schon mal Fragen in Richtung des Fahrzeughalters aufkommen, die ihn gleich zur Dekra mitnehmen und ggf. gibt´s dann auch einen Verstoß gegen das Kraftfahrzeugsteuergesetz... Das würde ich nicht mehr riskieren. Ein 7,5t der am Ende 9t wiegt, da glaubt Dir kein Richter in Deutschland, das Du das nicht gemerkt hast und allein die Überladung wird teuer genug... Da muss noch gar nicht überlegen Du beim wiegen für die Zulassung geschummelt hast...
eineweltreisen.org hat geschrieben: Mittwoch, 25. April 2012, 17:18
Ergo, wenn der Wagen ohne bewegliche Ladung unter 7,5t wiegt, liegt alles im OW- Bereich. Damit kann man doch arbeiten.
einstein4567 hat geschrieben: Mittwoch, 25. April 2012, 21:06
Man kann ja auch versuchen noch ein bisschen das Gewicht zu reduzieren. Ich denke da so an Alutank, Batteriehalter aus Alu. Was ganz doll was gebracht hat, ist einfach das zweite Federpaket von der HA wegzunehmen. Der IFA muß doch keine 6 Tonnen mehr schleppen. Da reicht die untere Lage doch aus. So komme ich auf ein Leergewicht mit Koffer, Einbauten, 400 Liter DK und 150 Liter H²O von 5,8Tonnen. Und das beim L60. Mir fehlen jetzt nur noch die 2 Reserveräder einschl. Halterung. Aber das dürfte noch drin sein.

einstein
»einstein4567« hat folgende Bilder angehängt:


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Wenn du denkst Sex ist geil, bist du noch nie L60 gefahren.

peking hat geschrieben: Mittwoch, 25. April 2012, 21:28
Zitat von »einstein4567«
Man kann ja auch versuchen noch ein bisschen das Gewicht zu reduzieren.

Na Volker, dann mal zu, jedes Gramm zählt. Wir werden dich in Wünsdorf wiegen.

Gruß

peking
maffi Super Mod hat geschrieben: Freitag, 27. April 2012, 22:27
Nabend Leute,

um Hannos Thread nicht in die Stoßdämpfervariante von einstein ausufern zu lassen,hab ich das hierhin verschoben Stoßdämpferumbau L60 von einstein

viele Grüße

maffi
ADK-Fahrer hat geschrieben: Montag, 30. April 2012, 23:50
Danke Ulf.

War dann heute bei der Dekra.
HU, AU und Eintragung der Räder, des Lenkrades und Ablastung auf 9 t, sowie Änderung vom Werkstattwagen zum Bautruppfahrzeug, alles erledigt.
Sollte bis zum Treffen das Teil wieder zu haben, mit Fenstern und Türen mindestens.
Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
Richtig ist dagegen, daß Probleme die mit Bordmitteln behoben werden können, Keine sind

Der Bastler kann alles, der Fachmann hört rechtzeitig auf!
maffi Super Mod hat geschrieben: Dienstag, 1. Mai 2012, 01:00
Herzlichen Glückwunsch zu den bestandenen Überprüfungen und Eintragungen...wir wünschen Dir allzeit gute Fahrt

viele Grüße

maffi
ADK-Fahrer hat geschrieben: Freitag, 4. Mai 2012, 09:49
endlich zugelassen
Gestern abend zugelassen.
Im Betrieb dann nochmal mit Freude die Papiere angesehen und dann kam das Böse erwachen.
Hat das Huhn die Anhängelasten nicht übernommen, die vorher in den Papieren eingetragen waren.
Frust.
Heute früh gleich wieder hin, Papiere korrigiert. überprüfe nun bevor ich rausgehe und siehe da, auf einmal ist es ein 4x2.
Also nochmal geändert, dann auf einmal der Eintrag zu V.7 mit 723 g CO/km, der vorher auch nicht drin war.
Muß sagen, sind echte Umweltschoner unsere Babys, machen nämlich keinen Feinstaub !

Nun paßt es aber, Wünsdorf kann kommen...
Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
Richtig ist dagegen, daß Probleme die mit Bordmitteln behoben werden können, Keine sind

Der Bastler kann alles, der Fachmann hört rechtzeitig auf!
Euro-Biene hat geschrieben: Freitag, 4. Mai 2012, 10:14
Na mensch das hört sich ja nach vielen Nummern ziehen bei der Zulassungsstelle an.....
Aber Glückwunsch!!!

Grüße Daniel
IFAkrank...
ADK-Fahrer hat geschrieben: Freitag, 4. Mai 2012, 19:52
Heute fleißig gewesen:
- Gummilappen am Fahrerhaus zum Motorraum alle neu
- Rückleuchten aus dem Unterfahrschutz an den Koffer versetzt, als Vorsorge: ich denke der Schutz wird sich in Wünsdorf auflösen.
- vordere Kotflügel, beide durchgerostet, ausgebessert
- Halter der Kotflügel gestrahlt und neu beschichtet
- die neuen Nummernschilder montiert
- Hecktür überholt und beschichtet
Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
Richtig ist dagegen, daß Probleme die mit Bordmitteln behoben werden können, Keine sind

Der Bastler kann alles, der Fachmann hört rechtzeitig auf!
ADK-Fahrer hat geschrieben: Samstag, 5. Mai 2012, 20:17
Wünsdorf-Endspurt
Heute die Fenster und die Hechtür in den Koffer eingebaut.
Kotflügelhalter vorne das zweite Mal mit Farbe versehen.
Morgen dann hoffentlich die erste legale Ausfahrt.
Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
Richtig ist dagegen, daß Probleme die mit Bordmitteln behoben werden können, Keine sind

Der Bastler kann alles, der Fachmann hört rechtzeitig auf!
ADK-Fahrer hat geschrieben: Sonntag, 6. Mai 2012, 21:33
Erste Ausfahrt
Heute die erste Ausfahrt gemacht, ca. 60 km.
Ohne Probs zurück, anschließend auf die Bühne und nach undichten Stellen gesucht.
Nur am Verteilergetrie Eingang ein paar Tropfen, nach Wünsdorf muß der Dichtring erneuert werden.
Frau ist auch zufrieden, Köter hat auch ersteinmal keine erkennbare Angst.
Dienstag Abend ersteinmal volltanken, ist erfahrungsgemäß am günstigsten.

zu den Fotos:
1) im Wald entdeckt
2) AU-Werte
3) vier Schnapper für die WK-Fenster gesucht
»ADK-Fahrer« hat folgende Bilder angehängt:


Bild

Bild

Bild

Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
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Der Bastler kann alles, der Fachmann hört rechtzeitig auf!
FamilieJacobs hat geschrieben:
Sonntag, 6. Mai 2012, 21:40
Hallo Hanno, sieht doch gut aus, der Dicke. Bleibt die Hütte blau?
Wo hast die Schnapper her? bei mir ist auch einer defekt.... Würde mir gern mal ein paar hinlegen...
Es grüßen Nicole, Freddy, Ida, Ludwig und Christian 8)
Life is too short to drive boring cars
ADK-Fahrer hat geschrieben: Sonntag, 6. Mai 2012, 21:48
Nee, wir evtl dunkelgrün, muß mir aber erst mein gekauftes Ersatzhaus ansehen und entscheiden welche ich wirklich nehme.

Die Schnapper (vier Stück) suche ich auch!!!
Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
Richtig ist dagegen, daß Probleme die mit Bordmitteln behoben werden können, Keine sind

Der Bastler kann alles, der Fachmann hört rechtzeitig auf!
FamilieJacobs hat geschrieben:
Sonntag, 6. Mai 2012, 21:59
Vielleicht kann ja Volker mal n Schwung nächstes WE mitbringen, er hat bestimmt noch welche
Es grüßen Nicole, Freddy, Ida, Ludwig und Christian 8)
Life is too short to drive boring cars
einstein4567 hat geschrieben: Sonntag, 6. Mai 2012, 22:39
Ja, bestimmt. Ich schau mal ob der Schnapper, Schnapper hat .
Wenn du denkst Sex ist geil, bist du noch nie L60 gefahren.
FamilieJacobs hat geschrieben:
Montag, 7. Mai 2012, 09:14
Super, Volker! Vielen Dank.
Es grüßen Nicole, Freddy, Ida, Ludwig und Christian 8)
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soko-030 hat geschrieben:
Montag, 7. Mai 2012, 12:09
hallo hanno, ich bin hier nicht ganz auf dem laufenden, hat der L60 denn noch seine grünen nummern? vg, steffen
"Vergessen Sie auch nicht, dass jedes Kraftfahrzeug wertvolles Volksvermögen darstellt, das möglichst lange zu erhalten nicht nur einen persönlichen Vorteil bringt, sondern auch eine nationale Pflicht darstellt!" VEB Fahrzeug - und Gerätewerk Simson, Suhl
ADK-Fahrer hat geschrieben: Montag, 7. Mai 2012, 12:18
grüne Nummer
Hallo Steffen,
leider nicht, nur abgelastet auf 9 t und somit ca. 650 €/Jahr Steuern.
Gruß
Hanno
Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
Richtig ist dagegen, daß Probleme die mit Bordmitteln behoben werden können, Keine sind

Der Bastler kann alles, der Fachmann hört rechtzeitig auf!
einstein4567 hat geschrieben: Montag, 7. Mai 2012, 14:30
Zitat von »ADK-Fahrer«
............. vier Schnapper für die WK-Fenster gesucht.......
...Schnie, Schnaa, Schnappi....haben ist besser als suchen
»einstein4567« hat folgendes Bild angehängt:

Bild

Wenn du denkst Sex ist geil, bist du noch nie L60 gefahren.
ADK-Fahrer hat geschrieben: Montag, 7. Mai 2012, 14:42
Bettel, bettel, Volker will haben.....
Gruß
Hanno
Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
Richtig ist dagegen, daß Probleme die mit Bordmitteln behoben werden können, Keine sind

Der Bastler kann alles, der Fachmann hört rechtzeitig auf!
T174und M22kutscher hat geschrieben: Montag, 7. Mai 2012, 21:28
Die Dingens waren doch auch bei der DR an den Ost Waggons verbaut.
ADK-Fahrer hat geschrieben: Montag, 7. Mai 2012, 22:54
Heute zweiten Kotflügel geschweißt und beide beschichtet und die Halter dafür montiert.
Außerdem die Nebel- und Rückfahrleuchten wieder zum Leben erweckt.
Rückwärtige Beleuchtung jetzt komplett vom Unterfahrschutz an den Koffer verlegt, morgen noch die Lüsterklemmen gegen wasserdichte Kombistecker tauschen und wieder was fertig.
Fahre morgen mal zur Dekra und frage nach dem hinteren Unterfahrschutz; der, wie ich glaube, Wünsdorf nicht überlebt.
Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
Richtig ist dagegen, daß Probleme die mit Bordmitteln behoben werden können, Keine sind

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ADK-Fahrer hat geschrieben: Freitag, 18. Mai 2012, 20:13
WDR am VGT gewechselt
Heute die WDRe am VGT zur VA gewechselt.
Dabei festgestellt, daß die Ringe zwar nicht in den Flansch eingelaufen sind, aber der Flansch nicht sonderlich gut gefertigt wurde und die Dichtfläche nicht wirklich rund ist, sondern viele flache Stellen aufweist.
Bin mal gespannt wie lange die neuen Dichtringe dicht sind.
Wenigstens ist das Auswechseln nicht sonderlich schwer.

Also wer hat noch einen Flansch für L60 4x4 VGT Ausgang zur VA.

hier noch Foto´s der notwendigen Spezialwerkzeuge:
Gummihammer und alte Spraydose
»ADK-Fahrer« hat folgende Bilder angehängt:

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Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
Richtig ist dagegen, daß Probleme die mit Bordmitteln behoben werden können, Keine sind

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Euro-Biene hat geschrieben: Samstag, 19. Mai 2012, 08:20
Habe ich gerstern auch gemacht
Hallo Hanno,

das selbe habe ich Gestern gemacht.

Habe auch Gestern gleich ne Probfahrt gemacht, bin mal gespannt, ob es bei mir dicht ist... Muß wohl ne Krankheit sein... Mein L60 Nr. 2 haut da auch das Öl raus.....

Grüße und nen nette WE

Daniel
IFAkrank...
einstein4567 hat geschrieben: Samstag, 19. Mai 2012, 10:05
Kleiner Tip: Prüfen,ob die Kardanwelle richtig in Flucht zusammengesteckt ist. Diese ist feingewuchtet und verzeiht Lager und Simmerring keine Unwucht. Dann den Ölstand etwas über Normal auffüllen. Das Kopflager mit dem Simmerring liegt an der obersten Stelle des Getriebes und freut sich gerne über den Ölüberschuss.

einstein
Wenn du denkst Sex ist geil, bist du noch nie L60 gefahren.
ADK-Fahrer hat geschrieben: Montag, 21. Mai 2012, 20:18
Einspritzdüsen ausgebaut
Danke Volker, hat gestimmt.

Heute Einspritzdüsen ausgebaut.
Einige tropften nur so vor Öl.
Nicht gut oder.
Anbei Fotos, werd die Düsen neu bestücken und einstellen lassen.
Muß wohl auch noch in die Zylinder schauen - oh graus....
»ADK-Fahrer« hat folgende Bilder angehängt:

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Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
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maffi Super Mod hat geschrieben: Montag, 21. Mai 2012, 20:28
nabend Hanno,

das ist nicht unbedingt etwas ungewöhnliches mit dem Öl...dort im Zylinderkopf ist ja keinerlei Ölkreislauf...alte Schlosser haben die Düsenstöcke immer mit etwas Öl eingebaut (also den Freiraum zwischen Stock und Zylinderkopf etwas gefüllt)...ganz einfacher Grund - man bekommt sie bei Bedarf viel einfacher wieder ausgebaut der Raum um den Düsenstock herum ist ja fast hermetisch abgeriegelt,wenn die Düsenstöcke komplett reingebaut sind und nix läuft heraus oder rein...

viele Grüße

maffi
ADK-Fahrer hat geschrieben: Montag, 21. Mai 2012, 20:44
Maffi,
deine Buchstaben in Gottes Augen....
Überlege, ob ich beim Einbau etwas Kupfer- oder Keramikpaste dran mache, wegen des evtl. leichteren Ausbaus.
Macht ja keinen Spaß wenn die Teile festsitzen.
Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
Richtig ist dagegen, daß Probleme die mit Bordmitteln behoben werden können, Keine sind

Der Bastler kann alles, der Fachmann hört rechtzeitig auf!
maffi Super Mod hat geschrieben: Montag, 21. Mai 2012, 21:02
nimm wieder bischen Motorenöl...hat früher auch gefunzt ich hab hier 2 W50 Motoren,bei denen waren die Düsenstöcke auch so eingesetzt und ich mußte nicht stundenlang dranrum quälen,um sie heraus zu bekommen,ganz im Gegensatz zu trocken eingebauten...So'n Zughammer nenne ich noch nicht mein eigen und bis jetzt ging's ohne,wenn auch manchmal etwas komplizierter...

viele Grüße

maffi
FamilieJacobs hat geschrieben:
Dienstag, 22. Mai 2012, 09:19
Hab letztens beim W50 die Düsenstöcke ausgebaut und es ging alles ganz leicht, auch ohne Öl dran... Und der W50 wird nie gepflegt, nur zum Winterdienst benutzt...

Oder ich hab Glück gehabt...
Es grüßen Nicole, Freddy, Ida, Ludwig und Christian 8)
Life is too short to drive boring cars
ADK-Fahrer hat geschrieben: Sonntag, 27. Mai 2012, 22:51
Heute mit Leon die Ventile eingestellt, danke Maffi, hat so geklappt,Düsen wieder rein, Leitungen rann.
Schnurrt wieder wie ein Bienchen.
Und was macht man noch mit einem angebrochenen Abend?
Haben dann noch die Gummischalen der Spurstangenköpfe eingesetzt.
Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
Richtig ist dagegen, daß Probleme die mit Bordmitteln behoben werden können, Keine sind

Der Bastler kann alles, der Fachmann hört rechtzeitig auf!
maffi Super Mod hat geschrieben: Montag, 28. Mai 2012, 01:05
moins Hanno,

das freut mich,daß es so geklappt hat und alles wieder funzt sind die blauen Rauchschwaden denn nun wenigstens verschwunden,nach deinen Bemühungen?

viele Grüße und einen schönen Pfingstmontag noch,

maffi
ADK-Fahrer hat geschrieben: Sonntag, 17. Juni 2012, 21:11
Ja Maffi,
haste ja schon mitbekommen, die blauen Schwaden sind wech.

Haben heute mal eine kleine Tour gemacht und wegen einer Umleitung ca. 20 km Waldweg mitgenommen. Ist schon spaßig, wenn dann aber die Schilder mit den 7,5 t kommen und der Weg immer schmaler wird, ist das nicht mehr ganz so lustig.
Auf der Autobahn zurück, wollte mal sehen was so geht.
Bei 111 hab ich nicht weitergemacht, da ging aber noch was. Ich weiß, hört sich irgendwie blöd an, aber so ohne Gurte, auch wenn da eh kein Grut mehr hilft, ist schon ein komisches Gefühl.
Mal sehen was der kleine so aus dem Tank gesaugt hat.
Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
Richtig ist dagegen, daß Probleme die mit Bordmitteln behoben werden können, Keine sind

Der Bastler kann alles, der Fachmann hört rechtzeitig auf!
soko-030 hat geschrieben:
Montag, 18. Juni 2012, 08:31
Zitat von »ADK-Fahrer«
Bei 111 hab ich nicht weitergemacht

hallo hanno, nur mal so aus interesse, wie hast du denn diese 111 gemessen, per tacho? hast du auch noch den wert der drehzahl dazu? vg, steffen
"Vergessen Sie auch nicht, dass jedes Kraftfahrzeug wertvolles Volksvermögen darstellt, das möglichst lange zu erhalten nicht nur einen persönlichen Vorteil bringt, sondern auch eine nationale Pflicht darstellt!" VEB Fahrzeug - und Gerätewerk Simson, Suhl
Phönix hat geschrieben: Montag, 18. Juni 2012, 10:26
Also, der Gelbe, den wir hatten und unser jetztiger Grüner bringen beide über 100km/h.
~ Aller Laster Anfang ist die Stoßstange ~
schulz-liesten hat geschrieben:

Montag, 18. Juni 2012, 11:01
mit den groben Kamareifen auf L60 gehts schon 107...
Längere Steigungen muß man dann leider schon runterschalten.
Hier wird der Diesel noch mit viel Liebe verbrannt,und das nicht zuwenig !!!
maffi Super Mod hat geschrieben: Montag, 18. Juni 2012, 13:30
»schulz-liesten« hat geschrieben: ...
Längere Steigungen muß man dann leider schon runterschalten.
darum hat man dem L60 ja das Getriebe mit den 8 Gängen verpaßt,um mehr zu schalten am W50 haben 5 gereicht dafür

natürlich ganz abgesehen von anderen Vor- und Nachteilen der jeweiligen Getriebe

und das alles mit meist nur 80km/h zugelassenen Reifen
ADK-Fahrer hat geschrieben: Montag, 18. Juni 2012, 14:00
Hi Steffen,
hab erstens einen geeichten Fahrtenschreiber und zweitens ein Navi dazu.
Waren beide bei 111.
Tja, Drehzahl, da war ich nicht so entspannt beim Überholen der anderen LKW.
Ich weiß aber, daß ich bei 90 ca.1800 u/min habe.
Gruß
Hanno
Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
Richtig ist dagegen, daß Probleme die mit Bordmitteln behoben werden können, Keine sind

Der Bastler kann alles, der Fachmann hört rechtzeitig auf!
T174und M22kutscher hat geschrieben: Montag, 18. Juni 2012, 14:59
Fährst wohl Truckrennen .......

ADK-Fahrer hat geschrieben: Montag, 18. Juni 2012, 15:55
Endgeschwindigkeit L60
Man weiß nie, wann man es mal braucht!
Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
Richtig ist dagegen, daß Probleme die mit Bordmitteln behoben werden können, Keine sind

Der Bastler kann alles, der Fachmann hört rechtzeitig auf!
TrabiG40 hat geschrieben: Montag, 18. Juni 2012, 17:03
Hatte meinen auch schon auf 100 km/h und war noch nicht im roten Bereich, alles mit Pneumant Ballons .
Bernd R. hat geschrieben: Mittwoch, 20. Juni 2012, 22:03
Die L 60, die damals in den Irak sollten und hier geblieben sind, sind 120km/h gelaufen, nach übereinstimmender Aussage mehrerer Überführungsfahrer von LWL nach SN. Aber als dann das DDR-Gummi verbaut war, ging es nicht mehr so schnell.

Bernd
Gewinne Zeit durch vorher Nachdenken.
lura
ADK-Fahrer hat geschrieben: Donnerstag, 21. Juni 2012, 17:32
Gestern den Tank demontiert und heute begonnen die neue Leiter nach Christians Vorbild zu montieren.
Hoffe kann morgen den Tank wieder anbauen.
Bilder folgen!
Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
Richtig ist dagegen, daß Probleme die mit Bordmitteln behoben werden können, Keine sind

Der Bastler kann alles, der Fachmann hört rechtzeitig auf!
einstein4567 hat geschrieben: Donnerstag, 21. Juni 2012, 21:52
»Bernd R.« hat geschrieben: Die L 60, die damals in den Irak sollten und hier geblieben sind, sind 120km/h gelaufen, nach übereinstimmender Aussage mehrerer Überführungsfahrer von LWL nach SN. Aber als dann das DDR-Gummi verbaut war, ging es nicht mehr so schnell.

Bernd
Kann ich nur bestätigen. Meiner war auch mal ein Kakifarbender. Der rennt auch mit Original DDR-Gummis 120. Werde das mal filmen, mit GPS daneben.

einstein
Wenn du denkst Sex ist geil, bist du noch nie L60 gefahren.
ADK-Fahrer hat geschrieben: Freitag, 22. Juni 2012, 15:18
Volker,
du weisst aber schon welches Jahr wir jetzt schreiben?
Von wegen Reifenalter und so...........
Nicht das Du uns abhanden kommst!
Gruß
Hanno
Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
Richtig ist dagegen, daß Probleme die mit Bordmitteln behoben werden können, Keine sind

Der Bastler kann alles, der Fachmann hört rechtzeitig auf!
einstein4567 hat geschrieben: Freitag, 22. Juni 2012, 15:49
»ADK-Fahrer« hat geschrieben: Volker,
du weisst aber schon welches Jahr wir jetzt schreiben?
Von wegen Reifenalter und so...........
Nicht das Du uns abhanden kommst!
Gruß
Hanno

Hanno..... ich bin überrascht... das würde dir auffallen?

einstein
Wenn du denkst Sex ist geil, bist du noch nie L60 gefahren.
ADK-Fahrer hat geschrieben: Freitag, 22. Juni 2012, 17:02
Natürlich Volker,
ich müßte meine dummen Fragen ja dann anderen stellen

Nebenbei bemerkt:
die Treppe ist dran und die Tankhalterung ist auch schon fast fetig, die drei Ventile vor dem Tank sind auch schon versetzt.
Es geht weiter...
Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
Richtig ist dagegen, daß Probleme die mit Bordmitteln behoben werden können, Keine sind

Der Bastler kann alles, der Fachmann hört rechtzeitig auf!
schulz-liesten hat geschrieben:
Freitag, 22. Juni 2012, 20:15
Mal ne Gegenfrage,wie alt dürften denn die Reifen sein (aus GDR oder auch nicht) um nicht mehr (so schnell oder in meinem Fall so schwer)
gefahren zu werden???
Denk mal da gibts keine Vorgaben

Einer muß uns ja wecken,wenn nicht Volker wer denn
Hier wird der Diesel noch mit viel Liebe verbrannt,und das nicht zuwenig !!!
ADK-Fahrer hat geschrieben: Sonntag, 24. Juni 2012, 00:27
Wenn ein Reifen beim Pulling versagt, denke ich, ist das zwar ärgerlich, aber wahrscheinlich nicht tötlich.
Ein Reifenplatzer beim L60 bei 120 Sachen, ich möchte da dann jedenfalls nicht drin sitzen.

Heute die Ölfilter nochmal abgedichtet und die Tankhalterung weitergemacht.
Denke am Montag ist das mit dem Tank dann erledigt.
Treppe wird dann auch fertig sein bis auf das Verzinken.
Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
Richtig ist dagegen, daß Probleme die mit Bordmitteln behoben werden können, Keine sind

Der Bastler kann alles, der Fachmann hört rechtzeitig auf!
ADK-Fahrer hat geschrieben: Samstag, 4. August 2012, 21:53
Heute mit Leon die Druckluftversorgung etwas abgedichtet, mit der Reserveradhalterung beschäftigt, die Treppe fertg gemacht, die Fenster nochmal abgedichtet und hoffentlich eine Lösung für die Montage der Deckleisten am WK gefunden.
Wer hat Erfahrungen mit der Montage der Schienen?
Ich beabsichtige Aluschienen für das Verdecken der Blechstöße zu nehmen, wobei die Trennung von Stahl und Alu dauerhaft gewährleistet sein muß und das Ganze auch noch dicht sein soll.
Meine Lösung: Stahlfensterkit in einer Stärke von 2 mm aufgetragen und dann angeschraubt.
Das was dann rausquilt einfach abmachen und wiederverwenden, die Schiene von oben dauerelastisch versiegeln.
Hat einer Bedenken?
Gruss
Hanno
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Der Bastler kann alles, der Fachmann hört rechtzeitig auf
!

einstein4567 hat geschrieben: Sonntag, 5. August 2012, 22:45
Mir steht ja noch ähnliches bevor. Ich möchte aber als Deckleiste so eine komische Nutschiene nehmen, wo man dann auch mal eine Sonnensegel einfädeln kann. Das hat jeder Campinganhäger dran, um das Vorzelt zu befestigen. Die Höhe stimmt auch auffallend genau. Ich suche das Profil bei Gelegenheit mal raus. Oder Maffi ist schneller.

einstein
Wenn du denkst Sex ist geil, bist du noch nie L60 gefahren.
ADK-Fahrer hat geschrieben: Montag, 6. August 2012, 07:24
?Hi Volker,
und wat machste zwischen Blech und Schiene?
Stahl und Alu sollten getrennt werden, Schraubenmaterial?
Du meimst sicherlich Kederschienen, es gibt da noch bessere aus der Ladungssicherung Ecke.
Gruss
Hanno
Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
Richtig ist dagegen, daß Probleme die mit Bordmitteln behoben werden können, Keine sind

Der Bastler kann alles, der Fachmann hört rechtzeitig auf!
einstein4567 hat geschrieben: Montag, 6. August 2012, 07:55
Moin Hanno, da fragen wir doch einfach mal Quecke. Da gibt aus dem Karosseriebau so ein schwarzes Zeug auf Rolle. Ich kenne den Namen nicht. Aber das kriegen wir schon raus. Ich habe damit schon gearbeitet. Ist super. Und als Abschluss dann wie du schon sagtest, eine Kederschiene. Die Sonnensegel gibt es für kleines Geld bei jedem Caravanheini, oder auch im Netz. Ich habe mir schon eins besorgt, denn haben ist besser als suchen. Das kennen wir ja.

einstein
»einstein4567« hat folgendes Bild angehängt:

Bild

Wenn du denkst Sex ist geil, bist du noch nie L60 gefahren.
Euro-Biene hat geschrieben: Montag, 6. August 2012, 08:28
Haben doch alle den selben Plan

Also ich will die hier nehmen, Diese sind normalerweise am Wowa unten dran, gefallen mir besser wegen der schönen TropfKante...lassen sich gut anschrauben.. man muß nur noch son Band einzeihen. Die gibt es bis 5m Länge...
Grüße Icke

IFAkrank...
einstein4567 hat geschrieben: Montag, 6. August 2012, 08:48
Das Probem bei den Anbietern aus dem Netz ist, dass sie alle nur bis max 2m Länge versenden. Ich wollte aber gerne die Leiste in einem Stück haben. Denke schon, dass das dann ständig hacken würde, wenn man das Segel einfädeln will. Aber wo 4 Meter am Stück her bekommen. Na ich schau mal weiter. So Dringend brauche ich die Schienen noch nicht.

einstein
Wenn du denkst Sex ist geil, bist du noch nie L60 gefahren.
Euro-Biene hat geschrieben: Montag, 6. August 2012, 09:01
Hallo Volker,
mensch dann sag doch was....
Gibt es doch bis 5m also keine Problem. und für links und recht---- ja nach dem wir sitzten wollen.... am Wasser.
... war och garnicht so teuer...
Kuck hier
Nr. 210/049

Grüße Icke
IFAkrank...
einstein4567 hat geschrieben: Montag, 6. August 2012, 09:14
Und die liefern dir wirklich das 5 Meter Ende bis nach Hause? Da aus dem Angebot ist nichts ersichtlich. Preis ist auch auf Anfrage.

einstein
Wenn du denkst Sex ist geil, bist du noch nie L60 gefahren.
eineweltreisen.org hat geschrieben: Montag, 6. August 2012, 09:36
Moien allerseitz, den FRANKANA-Kram könnt ihr über uns bestellen, gibt immer etwas Rabat und wenn es eine Sammelbestellung wird noch besser, ab einer bestimmten Summe ist auch die Fracht frei.
Ach und Daniel ich hab ewentuell ein E-Rad für Dich.Grüße, André.
FamilieJacobs hat geschrieben:
Montag, 6. August 2012, 09:40
Hallo André,

bist schon wieder zurück? Hab dein Auto gar nicht bei mir auf dem Hof gesehen Wolltest du nicht vorbei kommen?

Grüße und zurück zum Thema...
Es grüßen Nicole, Freddy, Ida, Ludwig und Christian 8)
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Euro-Biene hat geschrieben: Montag, 6. August 2012, 09:43
»eineweltreisen.org« hat geschrieben: Moien allerseitz, den FRANKANA-Kram könnt ihr über uns bestellen, gibt immer etwas Rabat und wenn es eine Sammelbestellung wird noch besser, ab einer bestimmten Summe ist auch die Fracht frei.
Ach und Daniel ich hab ewentuell ein E-Rad für Dich.Grüße, André.
He Grüße Andre, willkommen in D-Land..

He cool. will haben, das E-Rad.

Und wegen der Bestellung schaum wir mal....
#Muß jetzt los nach berlin...
Grüße D,
IFAkrank...
eineweltreisen.org hat geschrieben: Montag, 6. August 2012, 09:44
Ja seit gestern wieder zuhause. 6000 km bei Stiftungwarentest auf dem Rüttelstand absollviert. Hab auf dem Schiff schon gesehen das Eure Firmenfete realität wird, da muss ich die Kutsche doch nochmal putzen vorher. Wann war das nochmal.
einstein4567 hat geschrieben: Montag, 6. August 2012, 11:07
»eineweltreisen.org« hat geschrieben: Moien allerseitz, den FRANKANA-Kram könnt ihr über uns bestellen, gibt immer etwas Rabat und wenn es eine Sammelbestellung wird noch besser, ab einer bestimmten Summe ist auch die Fracht frei.
André.

Oh fein, wenn ich das Wort Rabatt höre, fängt mein Herz an zu zappeln. Andrè, mache mir doch bitte mal ein Angebot für eine rechte und eine linke Schiene, je 3,50m lang. Und die bitte bis vor meine Haustüre.

einstein
Wenn du denkst Sex ist geil, bist du noch nie L60 gefahren.
ADK-Fahrer hat geschrieben: Sonntag, 12. August 2012, 00:56
Gestern zwei neue Ventile für die Kesselentwässerung und einen Tankdeckel ohne Entlüftung montiert.
Probefahrt von gut 130 km ohne Probleme absolviert.
Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
Richtig ist dagegen, daß Probleme die mit Bordmitteln behoben werden können, Keine sind

Der Bastler kann alles, der Fachmann hört rechtzeitig auf!
ADK-Fahrer hat geschrieben: Mittwoch, 22. August 2012, 22:25
Heute die Tankleitungen richtig angeschlossen, die 12V Steckdose fürs Navi und das Radio repariert.
Morgen dann noch ein paar Dichtungen am Motor wechseln.
Es wird....., langsam aber es wird....
Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
Richtig ist dagegen, daß Probleme die mit Bordmitteln behoben werden können, Keine sind

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einstein4567 hat geschrieben: Dienstag, 28. August 2012, 18:58
Moins Hanno, ich habe hier noch mal was im Netz gefunden. Die Grundidee ist nicht schlecht. Finde nur etwas plump in der Ausfürung.

Heckgepäckträger

Gruß einstein
Wenn du denkst Sex ist geil, bist du noch nie L60 gefahren.
ADK-Fahrer hat geschrieben: Dienstag, 28. August 2012, 19:20
HI Volker,
die Idee ist wirklich nicht schlecht.
Können wir ja am kommenden WE beim Zwiebelschneiden mal auskaspern.
Viele Grüße
Hanno
Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
Richtig ist dagegen, daß Probleme die mit Bordmitteln behoben werden können, Keine sind

Der Bastler kann alles, der Fachmann hört rechtzeitig auf!
imodra hat geschrieben: Dienstag, 28. August 2012, 19:27
Zitat von »einstein4567«
Moins Hanno, ich habe hier noch mal was im Netz gefunden. Die Grundidee ist nicht schlecht. Finde nur etwas plump in der Ausfürung.

Heckgepäckträger

Gruß einstein

Moinsen,

der E-Radträger ist nicht schlecht. Ich finde die Befestigung an den Containerlocks interessant. Ich weiß allerdings nicht in wie weit der Shelter mit dieser Belastung über die 4 Ecken klar kommt. Ansonsten saubere Arbeit.

LG Thomas
ADK-Fahrer hat geschrieben: Mittwoch, 29. August 2012, 22:55
einige Dichtungen gewechselt, hoffe nun ist er einigenmaßen dicht.
Mal sehen wie er auf längere Fahrten reagiert......
Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
Richtig ist dagegen, daß Probleme die mit Bordmitteln behoben werden können, Keine sind

Der Bastler kann alles, der Fachmann hört rechtzeitig auf!
ADK-Fahrer hat geschrieben: Mittwoch, 3. April 2013, 18:47
So,
mal wieder weiter gemacht:
- Isolierung weiter eingeklebt
- Aufmaß für größere (höher dafür schmaler) Seitentür - wollte ich eigentlich nicht, aber der Grundriß gewinnt durch eine kleinere Tür
- Unterfahrschutz mußte weichen - widerspricht dem Zweck des Kleinen (wir haben ihn übrigens auf den Namen "ED" getauft)
- Reserverad schon mal in Position gebracht
Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
Richtig ist dagegen, daß Probleme die mit Bordmitteln behoben werden können, Keine sind

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ADK-Fahrer hat geschrieben: Freitag, 5. April 2013, 23:21
Heute die neue Seitentür begonnen.
Das Problem mit dem Verschließen ist auch gelöst.
Haben ein Mehrfachverriegelungsschloß umgebaut, damit der Drücker nicht so hoch kommt.
Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
Richtig ist dagegen, daß Probleme die mit Bordmitteln behoben werden können, Keine sind

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W504x4LA hat geschrieben: Freitag, 5. April 2013, 23:35
i like
eineweltreisen.org hat geschrieben: Samstag, 6. April 2013, 08:39
Mojen Hanno, soll ich schon mal Ed als dritten Teilnehmer in die Liste für LU eintragen?
Wird es auch Bilder von dem Türumbau zu sehen geben?
Grüße, A.
ADK-Fahrer hat geschrieben: Samstag, 6. April 2013, 09:14
Hi Andre,
zu Treffen komme ich nur mit zwei von sechs IFA's
Ob Ed oder K (das ist bei uns der AC/N mit LAK II) wissen wir noch nicht und der 125/3 oder der 70er kommen nur auf Anforderung von Fritsche, von wegen Banner und so.
In Horstwalde dann mit ED oder K.
Gruß
Hanno
Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
Richtig ist dagegen, daß Probleme die mit Bordmitteln behoben werden können, Keine sind

Der Bastler kann alles, der Fachmann hört rechtzeitig auf!
eineweltreisen.org hat geschrieben: Samstag, 6. April 2013, 09:21
Na lassen wir uns überraschen mit welcher Flotte ihr anrückt. Hattes Du mit Gerald zufällig schon über den IFA-Ersatzteilhängerantransport gesprochen. Sein W 50 L machte mir am Donnerstag noch nicht den Eindruck als wenn er schon dabei sein will. A.
Zuletzt geändert von ADK-Fahrer am Mi 5. Apr 2017, 18:08, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von ADK-Fahrer » Mi 5. Apr 2017, 13:52

ADK-Fahrer hat geschrieben: Sonntag, 7. April 2013, 18:18
Hallo,
hab mir den ganzen Fred "sonstige Batterien im Koffer" noch einmal reingezogen und folgende Fragen fallen nocheinmal an:

Fahrzeugnetz 24 V vom L60 - notwendige Größe der LIMA ?

1) Bordnetz geplant mit 24 V und dem Trenn-MOSFET 24V / 120A (reicht der Maximus)
2) als Ladegerät Tom's Power-Lader 1kW, 24V-Ausführung - günstigere Alternativen sind gerne willkommen
3) zwei GEL- oder AGM-Batterien ca. 140 AH
4) Heizung Webasto DUAL TOP (leider nur 12V erhältlich) gespeist durch eigenen Tank mit Heizöl ca. 50-60 Liter
5) Druckwasserpumpe Flojet 12,5 l/min 24V
6) Kühlschrank 12/24V - 230V - Gas, also einen Absorber
ich traue den Kompressoren nicht so richtig bei einer längeren Sandzeit von z.B. fünf/sechs Tagen ohne Steckdose
7) Beleuchtung durch LED´s und Leuchtstoffröhre
Umsetzer 24/230V ca. 1.000 W
9) Umsetzer 24/12V für 12V Bordnetz wieviel Ampere ? oder mehrere kurz vor den Verbrauchern, dafür aber kleinere

Gas dann nur für Kühlschrank und Kochen, da sollten 1-2 11kg-Flaschen locker reichen.

Spüle, Herd und Toilette.... werden nach Bedarf gewählt, sind aber für die techniche Auswahl nicht so entscheidend, oder?

Freue mich schon auf eure Anregungen / Ideen

Viele Grüße
Hanno
Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
Richtig ist dagegen, daß Probleme die mit Bordmitteln behoben werden können, Keine sind

Der Bastler kann alles, der Fachmann hört rechtzeitig auf!
WaldLo hat geschrieben: Sonntag, 7. April 2013, 18:35
Hallo,

2. Was willste denn mit dem Lader aufladen? Bordnetzbatterien oder Fahrzeugbatterien?
3. Wenn du dass Fahrzeug regelmäßig an einer Ladeerhaltung hast reichen Dir normal auch stinknormale Bleibatterien
4. Sicher dass ne Luftwärmeheizung dass richtige ist?! Hab mir darüber auch Gedanken gemacht, bin aber zu dem Entschluss gekommen ne Wasserheizung zu nehmen, hat den Vorteil dass der Motor mit warm gemacht werden kann bzw. eben nur der Innenraum, je nach dem wie man die Installation durchführt (Absperrhähn zw. Motor und Heizungskühlkreislauf) und je nach dem wie groß der "Pufferspeicher" des Heizungskreislaufes ausgelegt ist müss die Heizung nicht immer mitlaufen, sondern nur die Umwälzpumpe. Als Heizungsgebläse habe ich nen originalen Kirchberg Wärmetauscher genommen!
7. Wenn du Neonröhren nehmen solltest achte auch elektronische Vorschaltgeräte, zum einen entfallen die Zünder zum anderen fällt das nervige Starkgeflacker weg!
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Crazy_AT hat geschrieben:
Sonntag, 7. April 2013, 18:58
Wenn du keine Solarzellen hast, ist der Gaskühli die einzige Möglichkeit. Sonst wäre ein Kompressor wesentlich besser. Es gibt allerdings eine Möglichkeit den Gaskühli aufzuwerten. Man muss hinten einen Lüfterkasten dranschrauben, damit die warme Luft abgeführt wird. In meinem Bus steht der Gaskühli z.B. am Fenster. Das bedeutet, wenn ich unterwegs bin oder sehr windiges Wetter herrscht (Fenster einen Spalt offen) kühlt das Ding als gelte es Rekorde zu brechen. Stehe ich ein paar Tage bei schönem Wetter, wird es im Kühlschrank warm. Das Problem haben Kompressorkühlboxen nicht, vorrausgesetzt, sie stehen nicht direkt in der prallen Sonne.
Ich hab hier irgendwo eine PDF-Datei mit einer groben Bauanleitung für einen Lüfterkasten. Falls Interesse besteht, kann ich die mal raussuchen.
ADK-Fahrer hat geschrieben: Sonntag, 7. April 2013, 19:48
Da ich ja den Trenn-MOSFET 24V von Maximus verwenden möchte, könnte ich ja das Ladegerät auch an die Fahrzeugbatterien anschließen und bei Anschluß an das 230V-Netz werden, wegen der Ladespannung, die Fahrzeug und die Bordbatterien durch das Trenn-MOSFET gekoppelt. Dann werden beide Batterien geladen und die Startbatt´s sind immer voll.
Besteht dann ein Risiko durch Überspannung in der Fahrzeugelekrik?

Wasserheizung wäre mir wahrscheinlich etwas zu träge und das Fahrzeug möchte ich eigentlich nicht unnötog mitheizen, Luftheizung hat sich in unserem L60 mit LAK gut bewährt.

Kühli ist noch so ein Thema, Kompressor ist schon interessant, aber meine Frau steht gerne auch mal fünf Tage am Stück und eine uneffektive Solargeschichte wollte ich möglichst vermeiden.
Brauche weiteren Input - am besten durch Erfahrungsberichte.
Andre schrieb mal was von einer zusätzlichen Kühlgeschichte beim Kompressor, um Strom zu sparen, find ich bestimmt wieder....
Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
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WaldLo hat geschrieben: Sonntag, 7. April 2013, 20:02
Also wenn ich dass jetzt richtig deute ist dieser Trenn- Mosfet ein Trennschalter um Unterspannung der Fahrzeugbatterien zu verhindern oder bin ich da verkehrt?

Zum Thema Standheizung, ich hatte ja geschrieben dass man sie den KW K so einbinden könnte dass man sie von der Maschine abkoppeln kann!
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ADK-Fahrer hat geschrieben: Sonntag, 7. April 2013, 21:07
Das Trenn-MOSFET ist sowas wie ein Trennrelais, nur besser, da die Batterien ohne Sapnnungsverlust gekoppelt werden und nach der Trennung kein Verbrauch anliegt. Ladung mit kompletter Limaleistung ohne abstriche.
Muß wahrscheinlich nur eine größere Lima einbauen, die zur Ladung der Fahrzeug- und Bordbatterien paßt.
Da würde ich mich über einen Hinweis von Maximus freuen

Mit der Wasserheizung haste ja geschrieben von wegen abkoppeln. Nun wäre mir wie gesagt eine Wasserheizung wahrscheinlich zu träge und ich würde nicht mehr Wasserleitungen verlegen wollen als unbedingt notwendig. Unsere Erfahrungen mit Luftheizungen sind eigentlich sehr gut.
Worauf ich aber auf jeden Fall achte ist, daß die Heizungsluft von außen angesaugt wird, um nicht die Innenluft immer umzuwälzen und die Feuchtigkeit damit nur zu steigern. Haben wir jetzt im L60 zu schätzen gelernt, Die Luft wird trockener und durch die Dachlüfter wird die feuchte Luft rausgedrückt und neue trockene Luft wird reingepustet.
Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
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Maximus hat geschrieben: Montag, 8. April 2013, 13:09
Hallo,
Trennmosfet ist eine vernünftige Sache. Deine Fahrzeug hat doch bestimmt 24V und da ist dann die Frage willst Du/ bzw. kannst Du bei 24V Versorgungsspannung bleiben? Die meisten Verbraucher für die man die Zusatzbatterien so braucht sind ja auf 12V Basis? d.h. für den Fall Du brauchst auch 12V muss Du 24-12V Wandler haben. Dann aber muss man sich fragen, warum nicht die 24V ohne Mosfet auf 12V wandeln und die Versorgungsbatterien laden? 24V Versorgungsstrom heißt auch mindestens 2 Versorgungsbatterien einbauen. Ich habe mit den modernen hoch effektiven Wandlern allerdings die Erfahrung gemacht, dass diese beim Einschalten, die Einschaltstromspitzen nicht gut vertragen und man die Last etwas langsamer hochfahren muss... ein leerer Akku und ein KS die ziehen im Moment des Einschaltens für wenige millisekunden einen hohen Strom und die Schutzlelektronic meldet den Wandler ab...und schaltet ihn erst nach Abschalten der Eingangsspannung wieder ein ... Jo-Jo folgt dann, das kann am Anfang eine ganz schöne Spielerei werden. Ich hab dazu dann einen Einschaltstrombegrenzer "erfunden".
Ich habe dann noch einen weniger effektiven billigen 24V-12V Wandler dazu genommen -der verträgt die Einschaltspannung deutlich besser, weil dessen Überlastregelung nicht so empfindlich ist. Am besten wäre aus meiner Sicht ein DC/DC Wandler der uralten Sorte... der einen Bimetall als Überlast=Überhitzungsschutz hat.... Aus heutiger Sicht würde ich bei mir statt einem teuren Wandler mehrere Preiswerte parallel schalten so hast Du z.B. mit 4 Stück [davon]: 40A Ladespannung. Außerdem gehen selten 4 Geräte mit einmal kaputt und auch hier könnte man die Geräte je nach Strombedarf zu oder abschalten.
Eine größere Lima braucht man m.E. nicht unbedingt. Eine deutlich stärkere Lima zieht eine Verstärkung der Verkabelung nach der Lima -insbesondere zwischen LIMA und Batterien nach sich -ansonsten wird die Mehrleistung nur in Wärme umgesetzt. Auch zwischen Lima und Bordstrom sollte man mindestens eine 30A Hauptsicherung schalten um das bisher auf 30A ausgelegte Bordnetz zu schützen. Wenn man die Starterbatterien über ein A-Meter lädt sieht man genau wann die voll sind. Wird die Zusatzversorgung über +D gesteuert muss man +D nur über einen Schalter legen und man kann, die Zusatzbatterien gezielt an das Bordnetz nehmen -überlasten kann man eine Lima nicht -die gibt halt nicht mehr ab und der Strom verteilt sich gleichmäßig -der Ladevorgang verlängert sich zeitlich... deshalb ist es ja auch wichtig nur soviel Akkukapazität mitzunehmen -wie in der durchschnittl. täglichen Fahrzeit auch geladen werden können. Die Ladezeit berechnest Du näherungsweise. Akku in "Ah" / Ladeleistung in "A x" 1,3 = Ladezeit in "h"
Für eine leere 80Ah Batterie bedeutet das: 80Ah / 30A x 1,3 = 3,46h also nach etwa 3 1/2 h Fahrt sind 80Ah wieder voll nachgeladen. Für leere 160Ah müsstest Du schon 7h fahren. Heißt Akkukapazität und Ladeleistung müssen passen... der 30A Lima würde ich bis 100Ah zumuten. Ladezeiten bis 4 1/2 Stunden sind denke ich völlig o.K. zumal die Akkus ja nie komplett leer sein werden.
Die Frage Kompressor oder Absorber würde ich als philosophisch einstufen. Fragt man sich nach den unterschieden in der Effektivität( Effektivität ist das Maß der Zielerreichung zu verstehen, womit das Verhältnis vom Angestrebten zum Erreichten gemeint ist. Der dahinterliegende Aufwand spielt dabei keine Rolle.) wird man zum Kompressor neigen, denn der bekommt mit weniger Strom mehr Kälte... Ich würde mich dazu noch mit der Effizienz befassen (Effizienz stellt das Verhältnis Input zu Output sowie Leistung zu Kosten dar. Die Effizienz entspricht somit in zahlreichen Fällen der Wirtschaftlichkeit.) Hier ist also die Frage wichtig. Wozu will ich das nutzen? Hier liegt meiner Ansicht nach unter bestimmten Bedingungen der Absorber deutlich vorn. Er ist relativ preiswert und kann preiswert mit Gas betrieben werden. Wer schon für Kochen oder Heizung einen Gaskasten an Bord hat... hat schon einen Vorteil. Wer jedoch keinen Gaskasten einbauen will und nicht so häufig autark steht und die Akkus bei der Fahrt immer gut nachladen kann ggf. in die E-Anlage sowieso seinen Schwerpunkt setzen will wg. Internet und TV für unterwegs... braucht sowieso eine starke Stromversorgung. Da würde ich dann auch zum Kompressor tendieren.

P.S. Den Einsatz einer Photovoltaikanlage halte ich aus ökonomischer Sicht in den meisten Fällen für wenig sinnvoll:[Hier hat sich auch mal einer damit befasst.] Diese Berechnung geht von einem modernen Auto aus indem noch alle möglichen elektrischen Geräte mitlaufen... Beim W50 dürften die 30A der LiMa auch fast ausnahmslos den Batterien zur Verfügung stehen... Die meisten von uns werden, den Strom der 2. Batterie zum beleuchten und eine Wasserpumpe benutzen. Stundenlang fernsehen oder Videoist wohl eher die Ausnahme. Unsere 80AH Batterie haben wir im Sommer auch bei Standzeiten von bis zu 5 Tagen nicht im Ansatz leer bekommen. Nach kurzer Fahrzeit war die auch wieder voll. Außerdem liefert auch die Photovoltaik den Strom, wenn ich ihn nicht wirklich brauche... am Tage.... d.h. ich muss auch ordentlich Akkukapazität dazu nehmen. Wenn man einen Kühlschrank über Strom betreibt... hat man auch am Tage eine stetige Verbrauchsstelle... Also Solar wäre für mich erst eine Option, wenn ich meine 2.Batterie(n) nicht mehr nachgeladen bekomme.... da sehe ich bisher aber keine Gefahr.... Der Kühlschrank funktioniert derzeit mit Gas.... Ich habe 2x 11KG dabei... das reicht mehr als 6 Wochen für kochen und kühlen... Und in Deutschland sind Flaschen jederzeit tauschbar und vom Preis pro Kw her ist das auch unschlagbar... Sollte es mal eine längere Auslandstour werden nehme ich noch die 5Kg Flasche als Reserve mit und stelle den Kühli während der Fahrt auf 12V um.... (außerdem gibt es nicht ganz legale Fülladapter für Gasflaschen -die ich für den Notfall einpacken würde -dann ist auch mal eine Flasche an der LPG-Tanke aufgefüllt.)
Ob sich eine Solaranlage "lohnt" lässt sich nur bei Kenntnis der objektiven Nutzung des Mobiles beurteilen. Wir fahren etwa pro Jahr ca. 3000km -eher weniger. Davon etwa 4 Wochen im "Dauerbetrieb" im Urlaub, der Rest verteilt sich auf Wochenend und sonstige Kurztrips, eine Solaranlage wäre bei unserem Nutzungsverhalten eine völlig unwirtschaftliche Investition. Kaum Standzeiten über 5 Tage am Stück -wer hat schon ein Wohnmobil um damit wochenlang irgendwo zu stehen?
ADK-Fahrer hat geschrieben: Montag, 8. April 2013, 13:47
Danke noch einmal für Deine Ausführungen.
Fahrzeugseitig sind beim L60 24V - 30 A verbaut.
Indernet, Fernsehen und Computer sind bei uns, wie bei Dir auch, im Urlaub nicht angesagt.
Es geht bei der Verwendung der Bordbatterien nur um Licht, Pumpe, Heizung und Kühlschrank (was vergessen?)
Viele Verbraucher gibt es ja auch mit 24V und da stelle ich mir die Frage, ob ein 24V-Bordnetz nicht effektiver arbeitet.
Das Trenn-Mosfet gefällt mir wirklch super und ist einfach anzuschließen.
Das dann evtl. Wandler 24/12V zusätzlich zum Einsatz kommen können bleibt ja offen.
Die Idee mit den parallel angeschlossenen Boostern hat aber auch seinen Reiz (Ausfall eines Geräts nicht so schlimm).

Gerne würde ich mal vorbeikommen und weiteren Input aufsaugen.
Ist eine schwierige Entscheidung und steht dann bis zum Schluß.

Viele Grüße
Hanno
Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
Richtig ist dagegen, daß Probleme die mit Bordmitteln behoben werden können, Keine sind

Der Bastler kann alles, der Fachmann hört rechtzeitig auf!
WaldLo hat geschrieben: Montag, 8. April 2013, 14:42
Hallo,

@maximus: Dein Gedanke mehrere Wandler parallel laufen zu lassen ist nicht verkehrt, funktioniert aber nicht, zumindest mit den allermeisten nicht da die Wandler keinen Rückstrom vertragen, Relais am Spannungsausgang des Wandlers zu schalten, welches erst schaltet wenn der Wandler sein Spannungsfeld aufgebaut hat geht ebenfalls nicht, bei einem ja, sobald der 2. dazu kommt fällt einer raus... hab ich alles durch.
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Maximus hat geschrieben: Montag, 8. April 2013, 15:11
Ein 24V Bordnetz ist schon deshalb besser weil, die Leitungsquerschnitte geringer ausfallen dürfen und Leitungsverluste deutlich geringer werden. Außerdem kannst Du das Trennmosfet gut nutzen. Wenn Du das von Microcharge kaufst würde ich den mal fragen ob er Dir die Kontroll-LED nicht mit einem Stecker und Verlängerungskabel versehen kann, dann können die LED ins Armaturenbrett. Volt- und Amperemeter würde ich trotzdem für beide Kreise vorsehen und auch eine Möglichkeit, die Starterbatterien allein zu laden -ist denke ich eine gute Sache jedenfalls wenn die Kapazität der Versorg.Batt größer = der Starterbatt. sind.
Eine Druckpumpe mit Druckschalter SHURflo-8000 24 Volt gibt es -kostet aber ab 190,- EUR, bei 12V ist die Auswahl größer -da ist schon unter 100,- EUR eine sehr gute Qualität zu finden. Ein Absorber-KS mit 24V gibts nicht. Mit 24V arbeiten viele Kompressor-KS

Allerdings würde ich auch folgende Idee in Betracht ziehen:
Sekundärnetz in 24V ausführen, LED Beleuchtung etc. gibt es auch in 24 V. Für Kühlschrank/ andere Verbraucher die es nicht in 24V gibt, jeweils kurz vor dem Verbraucher einen DC/DC Wandler in der passenden Dimension einbauen. Man stellt so sicher, dass auch die volle Betriebsspannung beim Verbraucher ankommt weil die Meanwellgeräte lassen es zu die Sekundärspannung exakt einzustellen. Während der 12V Versorgungsakku auch nur 12V bereitstellt -kannst Du aus den 24V der Versorgungsakkus diese dann auf 13,8 bzw. 14,2V einstellen. So bekommt z.B. der 12V Verbraucher auch im Versorgungsbetrieb die 13,8V die er im Fahrbetrieb bekäme -gerade der Absorber wird es mit besserer Kühlleistung belohnen. Bei der Pumpe lohnt das vorschalten eines eigenen DC/DC nicht, je nach Pumpe brauchst Du zwischen 3,5A und 8,5A der Wandler kostet gut 50,-EUR... da kannste auch gleich ein bisschen mehr für die Pumpe in 24V ausgeben. Lohnen würde sich das nur -wenn man z.B.die 200W Variante des Teils kauft und in KS - Nähe einbaut, plant man für den KS (ca. 11A und für die Pumpe nicht mehr als 5A. Diese Pumpe reicht auch völlig aus -das pulsieren am Hahn meidest Du übrigens nicht mit einer großen Pumpe sondern [damit] Beim Einsatz dieser Wandler immer darauf achten, dass man denen die Primärspannung manuell schnell wegschalten kann, denn durch wegnahme der Primärspannung wird der RESET nach Überlast durchgeführt. Kann ja passieren ... Pumpe und KS-laufen gleichzeitig und dann noch ein anderer Verbraucher dran...

Wenn Du mal vorbeischauen willst gern -einfach vorher mal PN schreiben oder anrufen. z.Z. steht unser Dicker aber noch beim lackierer und ist nicht "zu Hause"
Maximus hat geschrieben: Montag, 8. April 2013, 17:39
Zitat
Dein Gedanke mehrere Wandler parallel laufen zu lassen ist nicht verkehrt, funktioniert aber nicht, zumindest mit den allermeisten nicht da die Wandler keinen Rückstrom vertragen

Das hat meiner Ansicht nach nicht mit dem Rückstrom zu tun, sondern mit damit ob die Teile an Ausgang geregelt sind oder nicht, sind beide geregelt kann das ggf. schwierig werden. Es gibt auch geregelte Geräte -die haben für die paralellschaltung eine Funktion, da ist dann eines Master- die anderen Slave.. Ich habe solche Geräte aber bisher nur als AC/DC 230V/ 12V Wandler gesehen. Diese Geräte hier lassen sich ohne Probleme parallel schalten, ist Herstellerangabe.
Bei Meanwell findet man ja auch passende Geräte jeder Leistungsstufe, so dass man zur Leistungssteigerung nicht parallel schalten muss.
Das RSD-100 von Meanwell kann zu Redundanzzwecken mit einer Leistungsdiode am +Ausgang parallel geschaltet werden -allerdings sagt der Hersteller -soll dies nur zu erhöhten Ausfallsicherheit genutzt werden -nicht zur Leistungserhöhung. Ich denke jedoch, dass diese Schaltung (Bild) die Regler des jeweiligen Gerätes vor "fremdstrom" schützt und die "eigene" Reglelung nicht durcheinander kommt. Sind alle Wandler vom gleichen Hersteller/ Nennleistung sehe ich da kein Problem...

Du hast natürlich recht -man muss vorher prüfen ob die Geräte das vertragen bzw. sich dem Problem bewußt sein. Ich habe z.B. einen "festen" paralellschaltbaren DC/DC Wandler der liefert im Leerlauf 13,8V genommen und mit einem geregelten ebenfalls auf 13,8V eingestellten Mainwell parallel gekoppelt. Das funktioniert ebenfalls ohne Probleme, da nur eines der beiden Geräte "regelt". Einfache DC/DC-Wandler haben keine Möglichkeit den gesamten Laststrom symmetrisch auf die einzelnen Wandler aufzuteilen, deshalb ist die erste Bedingung, das die Nennleistung der Geräte gleich sein sollte. Die Gefahr dass durch unsymmetrische Auslastung ein Wandler überlastet wird, während der (die) andere/(n) Wandler unverhältnismäßig wenig Strom liefern ist dabei weitgehend minimiert. Zwei Wandler mit unterschiedlicher Nennleistung( z.B. 10A und 5A) sollte man nicht unbedingt "zusammensperren" und wenn sollte man die beiden nicht dauerhaft über 10A belasten -zum abfangen eines Einschaltstromes ist es meiner Ansicht nach o.K. Bei ständiger Volllast sieht es anders aus, zuerst wird der kleinere Wandler beginnen zu driften über kurz oder lang wird einer nach dem anderen überlastet, was zum Totalausfall führen kann und wird.
Einzige Möglichkeit hierfür ist ein Balancing der einzelnen Ströme, was aber entweder eine entsprechende Funktion beim Wandler erfordert oder entsprechende Bausteine, was ich aber als zu aufwändig einschätzen würde... Wandler gleicher Bauart und Leistung + Diodenschaltung dann sollte es funktionieren.
»Maximus« hat folgendes Bild angehängt:

Bild
ADK-Fahrer hat geschrieben: Montag, 8. April 2013, 18:06
Also Strom und vor allem Elektronik ist ja nicht meine Welt. Muß ich hier mal wieder feststellen

Dachte es wäre am einfachsten die Kofferelektrik in 24 V auszuführen, die meisten Geräte gibt es ja auch in 24V.
Absorber-Kühlschrank habe ich auch nicht in 24V gefunden, aber den Tip von Maximus über Wandler direkt vor dem Verbraucher waren schon eingespeichert.

Eine größere Lichtmaschine wollte ich schon verbauen, 60 - 80 A wären schon toll.
Das mit dem Gewicht sehe ich nicht so schlimm, da ich mir beim L60 die 7,49t sowieso nicht antue.
Der eine hat 9 der zweite 9,5t, also sind 50 kg mehr für Batterien nicht wirklich mein Problem.
Ich muß aber nun die grundsätzliche Entscheidung Treffen: Absorber oder Kompressor.

@Maximus,
Du hast doch schon irgendwo eine Beispiel-Berechnung über die mögliche Standdauer ohne Neuladung der Batts. gemacht.
Der Kompressor mit 90 l Inhalt verbraucht im Mittel 45W (24 oder 12 V verwendbar), was ich allerdings nicht weiß ist, was heißt hier im Mittel.
Ist das dann für 24h mit 45W/h oder reduziert sich der Verbrauch durch eine tatsächliche Laufzeit von vllt. 30% d.h. 400 w/24 h.
Ich werd morgen mal bei waeco anrufen und einfach mal doof nachfragen.
Die Wandler sind ja ganz schöne Brocken, vier davon nebeneinander..... und Ruhestrom 30mA.... hat das Trennmofet doch auch nicht?

@imodra,
danke für die Fotos, absolut interessant, ich bitte um weitere Info´s.
Was mich interessiert ist die Wärmeabgabe beim Kompressor-KS. Ein Absorber hat die Ableitung nach außen und wat macht der Komp.?
Andre hat da mal was über einen Kältespeiche für ca. 200€ geschrieben, habt ihr das Teil kennen gelernt in Marozzo?

@familie jacobs
Eure Lösung mit der Kochgelegenheit würde mich interessieren.
Kann ich darüber Input erhalten?

Viele Grüße
Hanno
Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
Richtig ist dagegen, daß Probleme die mit Bordmitteln behoben werden können, Keine sind

Der Bastler kann alles, der Fachmann hört rechtzeitig auf!

Crazy_AT hat geschrieben:
Montag, 8. April 2013, 18:07
Ich hab die PDF-Datei mit der Abhandlung über die Kühlschranklüfter mal rausgesucht.
»Crazy_AT« hat folgende Datei angehängt:

Kuehlschrankluefter.pdf (204,34 kB - 9 mal heruntergeladen - zuletzt: 28. Februar 2014, 14:34)
Maximus hat geschrieben: Montag, 8. April 2013, 18:25
Die Angabe Leistungsaufnahme im Mittel "45W/h" würde ich so interpretieren, dass der Hersteller bereits die tatsächlichen Einschaltzeiten in seiner Rechnung hat. Anders käme er nie auf den Wert, außerdem wird der Hersteller immer alles so angeben, wie es für ihn günstig ist.
45Watt sind bei 12V 3,75A und bei 24V sind es 1,875A. Eine 12V Bank mit 100Ah lässt den KS 26,66h laufen... also rechne mit 24h, Licht und Wasser....
Eine 24V Bank mit 100Ah lässt den gleichen KS 53,33h laufen..... Eine Lima mit 60A lädt an 100AH = 100Ah / 60A x 1,3 = 2,16h (12V /24V ist egal Spannung ist egal)
Jedenfalls alles rein rechnerisch.... was die Praxis zeigt...
imodra hat geschrieben:
Montag, 8. April 2013, 18:36
Zitat von »ADK-Fahrer«
@imodra,
danke für die Fotos, absolut interessant , ich bitte um weitere Info´s.
Was mich interessiert ist die Wärmeabgabe beim Kompressor-KS. Ein Absorber hat die Ableitung nach außen und wat macht der Komp.?
Andre hat da mal was über einen Kältespeiche für ca. 200€ geschrieben, habt ihr das Teil kennen gelernt in Marokko?

Hi Hanno,

Kältespeicher??? Nein haben wir bei Andre nicht kennengelernt, mir wäre auch neu das er einen Kühlschrank im L60 hat, kann mich aber täuschen. Sicher ist das er hin und wieder sein Bier in unserem Kühlschrank eingelagert hat.

Der einfachste und beste Kältespeicher ist das Zeug was im Kühlschrank gelagert ist. Je voller der Kühlschrank ist und je weniger die Tür geöffnet wird um so weniger Energie benötigst Du zum Dauerkühlen. Mit jedem Öffnen der Tür hat ein Kühlschrank das Problem das die kalte Luft "rausfällt" und durch warme ersetzt wird, diese muß wieder abgekühlt werden. Das heisst je voller der Kühlschrank ist um so weniger Luft drin ist, umso weniger Kälteverluste hast Du beim Öffnen der Türe. Ich habe von Leuten gehört die sich einen Styroporblock angefertigt haben und wenn ein Fach im KS leer wurde diesen Block dort eingelegt haben um Luft aus dem KS zu verdrängen. Ist eigentlich keine blöde Idee, habe ich aber nicht.
Mein Kühlschrank ist auch hinterlüftet, dazu gibt es in der Möbelfront unter und über dem Kühlschrank ein paar Lüftungsöffnungen, damit eine Luftzirkulation möglich ist. Zusätzliche Lüfter habe ich keine verbaut. Der Vorteil eines Adsorberkühlschrankes(niedriger Energieverbrauch) schmilzt mit den Zusatzlüftern auch schnell dahin.

LG Thomas

edit: Wärmeabgabe, es war keine Erwärmung des Innenraumes spürbar, es war allgemein recht warm in Marokko.
ADK-Fahrer hat geschrieben: Montag, 8. April 2013, 18:41
Danke für die Rechnung !!!
Dann komme ich ja mit 24V und zwei 140 AH batts. notfalls drei Tage hin, vorausgesetzt, das Teil wird nicht nachts abgeschaltet oder mit dem Kältespeicher ausgestattet, was die Standzeiten dann ja erhöhen würde.
Wenn wir schon länger als zwei Tage stehen, wird meen Fru sowieso auf einen Campingplatz wollen und da gibt es ja hoffentlich Strom aus der Steckdose.

Was kann zum Betrieb der Komp.KS mitgeteilt werden?
Wärmeableitung, Geräuschentwicklung, Frosterfach nutzen wir sowieso nicht, d.h. braucht das Teil dann überhaupt so lange Laufzeiten bzw. so viel Strom?

Das Teil http://www.kuehlbox-profi.de/Waeco-MDC- ... nk-12V-24V oder der CR-110 von Thomas wären sicherlich schon gut.
Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
Richtig ist dagegen, daß Probleme die mit Bordmitteln behoben werden können, Keine sind

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ADK-Fahrer hat geschrieben: Montag, 8. April 2013, 18:50
Danke ....
Find ich auch nicht schlecht: http://www.my-caravanning.com/de/produk ... -110/24028
Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
Richtig ist dagegen, daß Probleme die mit Bordmitteln behoben werden können, Keine sind

Der Bastler kann alles, der Fachmann hört rechtzeitig auf!
Crazy_AT hat geschrieben:
Montag, 8. April 2013, 19:07
Manche Leute fahren auch mit ganz normalen Haushaltskühlschränken im Womo herum. Spannungswandler davor und los. Normalerweise mit Solarversorgung. Falls man irgendwo in der Laube noch einen alten Kühli hat, ist das relativ schnell und billig zu realisieren. Falls man z.B. erst mal nur in eine Solaranlage investieren will.
WaldLo hat geschrieben: Montag, 8. April 2013, 19:12
Zitat von »Maximus«
Zitat
Dein Gedanke mehrere Wandler parallel laufen zu lassen ist nicht verkehrt, funktioniert aber nicht, zumindest mit den allermeisten nicht da die Wandler keinen Rückstrom vertragen

Das hat meiner Ansicht nach nicht mit dem Rückstrom zu tun, sondern mit damit ob die Teile an Ausgang geregelt sind oder nicht, sind beide geregelt kann das ggf. schwierig werden. Es gibt auch geregelte Geräte -die haben für die paralellschaltung eine Funktion, da ist dann eines Master- die anderen Slave.. Ich habe solche Geräte aber bisher nur als AC/DC 230V/ 12V Wandler gesehen. Diese Geräte hier lassen sich ohne Probleme parallel schalten, ist Herstellerangabe.
Bei Meanwell findet man ja auch passende Geräte jeder Leistungsstufe, so dass man zur Leistungssteigerung nicht parallel schalten muss.
Das RSD-100 von Meanwell kann zu Redundanzzwecken mit einer Leistungsdiode am +Ausgang parallel geschaltet werden -allerdings sagt der Hersteller -soll dies nur zu erhöhten Ausfallsicherheit genutzt werden -nicht zur Leistungserhöhung. Ich denke jedoch, dass diese Schaltung (Bild) die Regler des jeweiligen Gerätes vor "fremdstrom" schützt und die "eigene" Reglelung nicht durcheinander kommt. Sind alle Wandler vom gleichen Hersteller/ Nennleistung sehe ich da kein Problem...

Du hast natürlich recht -man muss vorher prüfen ob die Geräte das vertragen bzw. sich dem Problem bewußt sein. Ich habe z.B. einen "festen" paralellschaltbaren DC/DC Wandler der liefert im Leerlauf 13,8V genommen und mit einem geregelten ebenfalls auf 13,8V eingestellten Mainwell parallel gekoppelt. Das funktioniert ebenfalls ohne Probleme, da nur eines der beiden Geräte "regelt". Einfache DC/DC-Wandler haben keine Möglichkeit den gesamten Laststrom symmetrisch auf die einzelnen Wandler aufzuteilen, deshalb ist die erste Bedingung, das die Nennleistung der Geräte gleich sein sollte. Die Gefahr dass durch unsymmetrische Auslastung ein Wandler überlastet wird, während der (die) andere/(n) Wandler unverhältnismäßig wenig Strom liefern ist dabei weitgehend minimiert. Zwei Wandler mit unterschiedlicher Nennleistung( z.B. 10A und 5A) sollte man nicht unbedingt "zusammensperren" und wenn sollte man die beiden nicht dauerhaft über 10A belasten -zum abfangen eines Einschaltstromes ist es meiner Ansicht nach o.K. Bei ständiger Volllast sieht es anders aus, zuerst wird der kleinere Wandler beginnen zu driften über kurz oder lang wird einer nach dem anderen überlastet, was zum Totalausfall führen kann und wird.
Einzige Möglichkeit hierfür ist ein Balancing der einzelnen Ströme, was aber entweder eine entsprechende Funktion beim Wandler erfordert oder entsprechende Bausteine, was ich aber als zu aufwändig einschätzen würde... Wandler gleicher Bauart und Leistung + Diodenschaltung dann sollte es funktionieren.

Also muss ich grad feststellen mir dei falschen Spannungswandler gekauft zu haben... was fürn Müll.
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Maximus hat geschrieben: Montag, 8. April 2013, 21:33
Was hast Du denn für 3 "falsche" Wandler gekauft? bzw. was daran ist falsch?

P.S. Die Kühlboxen sind sicher nicht verkehrt - ich kenne einen Kompressor KS (Einbau) in einem Wohnwagen, der war zwar sehr leise aber ich habe den Nachts abgestellt. Weil ich auf das leise Geräusch bzw. ganz geringen Vibrationen doch irgendwie reagiert habe- andere stört das nicht. Für mich war das damals einer der Gründe gegen den Kompressor -neben diesem Grund war es noch der Wunsch nach Gasbetrieb....
Wen das Geräusch nicht stört oder er das Teil so verstauen kann, dass es nicht zum tragen kommt... auch gut -Hauptsache kalt....
eineweltreisen.org hat geschrieben: Dienstag, 9. April 2013, 10:12
Nur ganz kurz an dieser Stelle. Die von uns verbauten Kompressorkühlschränke habe einen integrierten Kältespeicher der dafür sorgt das der Kühlschrank ca. 12-16 h nicht am Netz ist. So z. B. während der Nacht keinen Strom zieht und damit die Batteriekapazität deutlich entlastet. Bei Bedarf kann ich dazu mehr sagen.
Wir selber benutzen bisher garkeinen Kühlschrank da wir festgestellt haben, dass es für uns nichts wirklich lebenswichtiges gibt was eines Kühlschrankes bedarf. A.
eineweltreisen.org hat geschrieben: Dienstag, 9. April 2013, 10:16
Nur ganz kurz an dieser Stelle. Die von uns verbauten
Kompressorkühlschränke habe einen integrierten Kältespeicher der dafür
sorgt das der Kühlschrank ca. 12-16 h nicht am Netz ist. So z. B.
während der Nacht keinen Strom zieht und damit die Batteriekapazität
deutlich entlastet. Bei Bedarf kann ich dazu mehr sagen.
Wir selber
benutzen bisher garkeinen Kühlschrank da wir festgestellt haben, dass es
für uns nichts wirklich lebenswichtiges gibt was eines Kühlschrankes
bedarf. A.
ADK-Fahrer hat geschrieben: Schwerlasttransporter
Dienstag, 9. April 2013, 10:22
Neues:
Dank Steffens Tip habe ich mich mal rumgehört und mit Waeco und Engel telefoniert um die angegebenen Stromverbrauchswerte einzuordnen.

Waeco: CR-110, mittlere Stromaufnahme 50 W - heißt 50 W x 24 H = 1200 W/Tag = 100 AH/24h bei 12 V und 50 AH/24h bei 24 V

Engel: CK-100, Verbrauch 32 W bei 12 V = 2,7 A = 1,4 A bei 24V und nun: ED bei 25°C von 25%, bei 30°C 30%, Ruhestrom ca. 0,3A bei 12V
daraus ergibt sich ein Verbaruch von unter 10 AH/24h bei 24V
Dann würde ich ja mit meinen 140 AH und 24V selbst mit allen anderen Verbrauchern locker über 5 Tage stehen können.

War für mich nicht zu verstehen wo der gewaltige unterschied herkommt. Liegt am Kompressor (Engel hat einen Schwingkomp.) und daran, daß Waeco tiefer runterkühlen kann, was wir allerdings nicht brauchen, 5-7 °C reichen uns völlig aus

Bei Waeco sind die Ruhepausen in den mittleren Verbrauch eingerechnet!

Maximus,
ist meine Überlegung richtig oder habe ich da einen Denkfehler?
Sind die 2x140 AH im Koffer vernünftig mit 47 A-Lima und Trennmosfet zu versorgen?
Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
Richtig ist dagegen, daß Probleme die mit Bordmitteln behoben werden können, Keine sind

Der Bastler kann alles, der Fachmann hört rechtzeitig auf!
Maximus hat geschrieben: Dienstag, 9. April 2013, 14:11
Hallo,
wie gesagt ich denke auch das ein Kompressorkühlschrank völlig o.k. ist. Es ist halt mehr oder weniger eine Glaubensfrage. Ich fand eben die Möglichkeit 3 verschiedene Versorgungsmöglichkeiten zu nutzen (Gas, 12V, 230V) irgendwie sehr gut. Nachdem ich mich nunmehr durch Euch gezwungen mit dem Kompressor KS beschäftigt habe -muss ich sagen -das meine Befürchtung sich an Akkus totzuschleppen nicht wirklich berechtigt ist. Zumal ich aus jetziger Nutzungserfahrung weiß, dass man kaum mehr als 2-3 Tage irgendwo steht ohne nicht mindestens 4h zu fahren. Was bleibt ist jedoch, dass mein jetziger Akku weniger Platz einnimmt als eine Akkubank von 140AH(24V) bzw. 280AH(12V), und meine Gasanlage sich durch die Nutzung zum kühlen besser "rentiert". Ist man jedoch in der Nutzungssituation eher Standorttreu zu sein oder lange an einem Ort (ohne 230V Strom) zu stehen um dann wieder eine lange Strecke zu fahren würde ich dem Absorber weiterhin den Vorzug geben. Geht man aber von einer autarken Nutzung ohne zwischenzeitliche Fahrt von nicht mehr als 70h aus bzw. verbringt längere Standzeiten dann sowieso auf mit 230V versorgtem Gebiet ist wohl der Kompressor besser, zumal der auch mehr Nutzinhalt bezogen auf seinen Außenmaße hat...

@Hanno
Sind die 2x140 AH im Koffer vernünftig mit 47 A-Lima und Trennmosfet zu versorgen?
Wenn Du auf 24V bleibst und 2Stück 140AH Akkus laden musst, sind es ja nur 1x 140 AH, dafür aber in 24V die Dir zur Verfügung stehen. Im Ergebnis sind 140AH in 24V "mehr Wert" als 280AH in 12V, weil die höhere Spannung geringere Verlustleistung an den Leitungen bedeutet -es sein denn Du verkleinerst auch die Leitungsquerschnitte um 50%... Bei gleicher Leistungsaufnahme in W (VxA) fließen bei höherer Spannung geringere Ströme, gerade beim Nachladen der Akkus wird der Vorteil des geringeren Stromfluss deutlich. Eine 24V 47A Lima liefert eben die doppelte Leistung gegenüber der 12V Version mit gleicher Amperezahl (24Vx47A=1128W // 12Vx47A=564W)
Zur Ladezeit: 140 AH / 47A x1,3 = 3h52min also in gut 4h sind die von leer auf voll. Je nachdem wie die Starterbatterien so mitsaugen. Meine Erfahrung ist aber, dass die Starterbatts nach etwa 20- 30min kaum mehr einen Ampere ziehen -nachdem das Auto länger gestanden und der Anlassvorgang etwas länger dauerte. Bei täglicher Nutzung lädt es die Starterbatts nur wenige Minuten. Ich denke, das 4h Fahrzeit zum aufladen der Batterien o.k. ist.
Würdest Du die beiden Batterien als 12V als 280AH Block betreiben sähe das anders aus: 280AH/47A x 1,3 = 7h 45min.
Deinen KS rechnen wir mal mit 40W(1,46A) am ganzen Tag. Die Wasserpumpe(5A) läuft täglich insgesamt so max. 0,25 Stunden, also sind das 1,25W am Tag verteilt
(24Vx5Ax0,25h/24h=1,25W pro Tag) Beleuchtung über LED können wir als "Schwund" beinahe vernachlässigen... eine konventionelle 100Watt Lampe entsprechen etwa 15W LED... angenommen Du beleuchtest täglich 5h mit 30Watt Lichtäquivalenz sind das 4,2Wx5h/24h =0,87W am Tag verteilt.
Wir im Tagesschnitt einen Stromfluss von:
40,00W KS entsprechen 1,66 A
1,25W Pumpe entsprechen 0,06A
0,9W Beleuchtung entsprechen 0,0375A, das macht in Summe eine Last von etwa 1,75A, wir rechnen einfach mal mit einem Sicherheitszuschlag für Leitungsverluste von 0,25A, dann sind wir bei 2A. 140Ah / 2A = 70h. Heißt Deine 140Ah sollte wohl mindestens 70h Stunden durchhalten, ich denke 3 Tage ohne zu Fahren sollten kein Problem werden.

Wenn Du die Kühlbox dann noch ins Raumkonzept passend unterbringen kannst ist das sicher eine gute Sache.
Ich denke mit einer 24V 47A Lima bist Du mit 140Ah Akkupack gut aufgestellt, bei 200AH wärst Du aber schon bei einer Ladezeit bis voll von etwa 5,5h... Was auch noch geht... Mehr würde ich aber nicht nehmen... Und auch mit Solarunterstützung wirst Du nicht viel reißen: Eine 280W Solaranlage kostet etwa 1000,-EUR ohne Montage. das heißt etwa 11A Ladestrom bei 24V d.h. 200AH /11A x1,3 diese Anlage müsste 23h laufen um den Akku zu füllen... wenn die denn 23h am Stück 11A liefern würde -was sie nicht macht... Bei einer solchen Anlage wäre dann jedoch eine 200AH oder 140AH Akkubank auch etwas überdimensioniert, 100AH sollten reichen, da die Anlage ja während des Tages dafür sorgt, dass der Akku nicht leer wird sondern noch 9A für die Ladung des bei Dunkelheit verbrauchten bleiben... theoretisch könnte man also ewig stehen bleiben -außer es wird ein paar Tage richtig finster... die Akkukapazität muss ja nur dunklen Phasen des Tages puffern... Also Verwendung von Solar ist nur sinnvoll -wenn die Akkukapazität so gewählt wird, das die Anlage das in 12h bei voller Leistung schafft den Verbrauch zu ersetzen.. mehr als 80 -100Ah dürften es dann nicht sein ... müssen es wohl auch nicht denn die Anlage wird ja nicht länger als 24h in der Dunkelheit verbringen und auch bei miesem Wetter am Tag 12h mindestens 4A bringen.... Allerdings wäre mir der Preis von 1000,- EUR dafür zu Fett, ansonsten ist die Kombi Solar+Vernünftige Akkukapazität+Kompressor-KS und minimaler Licht&Pumpenstromverbrauch wohl eine ideale Sache. Wegen der hohen Kosten für´s Solarmodul halte ich das für mich für unrentabel -dazu nutze ich das Teil viel zu wenig... Das mag bei jemanden der 8 Monate damit unterwegs ist und auch mal einen Monat irgendwo in der Pampa stehen bleibt was völlig anderes sein. Aber es zu haben -nur um es zu können.... ??
ADK-Fahrer hat geschrieben: Dienstag, 9. April 2013, 15:20
@Maximus,
vielen Dank für die schnelle Unterstützung !!!
Du rechnest den KS mit 40W/h x 24h =rund 880 W/24h. Der Hersteller sagt dazu, daß der Strom nur verbraucht wird, so der KS auch läuft. Den Ruhestrom habe ich durch Aufrundungen mit eingerechnet. Kommt nun die ED dazu, werden aus den 880W/24h ja nur ca. 300 bei 30% ED, das rechnet sich doch noch besser, oder?
Wie geschrieben:
Waeco: 50W x 24h, da mittlerer Verbrauch angegeben, also Ruhephasen schon berücksichtigt sind und
Engel mit 40 W/h im Betrieb (Aufrundung durch Ruhestrom), aber dann nur 25 - 30% ED = (40W x 24 h) :ED = 880W x 30% ED - also ca. 300 W/24h = 12AH/24h bei 24V
Ein gewaltiger Unterschied.

Habe nun noch einen Komp.-KS von Kissmann ausgebuddelt, mit dem von André angesprochenen Kältespeicher.
Da scheinen die Verbrauchswert noch einmal erheblich zu sinken, warte noch auf Rückmeldung des Herstellers.

Ich denke es spricht für einen Komp.-KS, spart ja auch in der Installation, brauche dann keine Wanddruchbrüche - keine Wassereintrittsstellen .....
Als Stromvesorgung werde ich dann auf 47A-Lima wechseln, mit Trennmosfet.
Reicht da die 120A-Version?

Gruß
Hanno
Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
Richtig ist dagegen, daß Probleme die mit Bordmitteln behoben werden können, Keine sind

Der Bastler kann alles, der Fachmann hört rechtzeitig auf!
Maximus hat geschrieben: Dienstag, 9. April 2013, 16:50
Hallo Hanno,
also ich denke ja das beide Hersteller den mittleren Verbrauch angegeben haben. Ich meine der Unterschied zwischen 50Watt und den 32Watt in der Herstellerangabe sind schon ein riesiger Unterschied. Wenn der 32 Watt KS-Hersteller nun sagt, diese 32 Watt sind die max. Leistungsaufnahme per Stunde und der KS läuft nur rund 30% des Tages wäre das ein mittlerer Verbrauch von 230 Watt auf 24h d.h. ein mittlerer Verbrauch von 9,5W/h. Das hieße der Unterschied zum Waeco, das die eine Technologie erfunden hätten -die mit 5,3mal weniger Strom auskommt..... ich halte das für unwahrscheinlich oder haben die in Kühlstufe 1 gemessen und der kühlt dann nur auf 15°C herunter..?? Ich denke Du solltest auch bei diesem Hersteller davon ausgehen, das der bei seiner Angabe von 32W die Einschaltdauer schon mit drinn hat und sein "Vorsprung" ggÜ. Waeco sicher davon zehrt, dass er einfach die Einschaltdauer pro Tag günstiger rechnet.... Versuche doch mal herauszufinden ob ggf. beide KS schon irgendwo unabhängig getestet wurden? Ein KS der diese mittleren 9,5W dann nochmal unterbietet? Die sollten das Ding als Perpetuum Mobile verkaufen... der müsste ja dann noch Strom mitbringen. Also rechne mal vorsichtig mit max. 70h, die Praxis wird es zeigen... Du wirst sicher länger stehen können -weil wir den Gesamtverbrauch relativ hoch angesetzt haben, allein wenn Du Deine Pumpe am Tag nur 7,5 Minuten oder weniger benutzt....
<<ADK-Fahrer>> hat geschrieben: Als Stromvesorgung werde ich dann auf 47A-Lima wechseln, mit Trennmosfet.
Reicht da die 120A-Version?
120A -Version von was?? Vom Trennmosfet? Ja die reicht mehr als aus, denn mehr als 47A kann Deine Lima nicht bringen. Praktisch muss das Teil eine 120A Lima damit locker trennen! Wer auf Russisch Nummer Sicher geht rechnet 1/3 Sicherheit d.h. bei Lima´s bis 80A biste noch sowas von im grünen Bereich, aber diesen Sicherheitszuschlag braucht es nicht - denn normalerweise sollten die genannten 120A ja die "normale" Dauerlast sein, die das Teil verträgt -also der Sicherheitszuschlag gehört schon in die Herstellerangabe der Nennlast -soweit ich das sehe (wir haben das microcharge Zubehör auch in einigen Dienstwagen, ist das gut ausgelegt und braucht keine zusätzlichen Sicherheitsreserven.)
Achte bitte auf Leitungsquerschnitte, [HIER] ein Onlinerechner. Denk dran, wenn Du irgendwann doch eine noch größere Lima einbauen willst... also rechne dann ggf. mit einer höheren Lima-leistung. Dann miss auch die Länge der Leitung nach.... da kommen schnell ein paar Meter zusammen. Die Leitung zum KS würde ich nicht unter 4mm² nehmen. (bei 24V Betrieb des KS!! Immer auf den max. Strom der Geräte achten ... bei 12V Geräten fließt bei gleicher Leistung immer ein höherer Strom -braucht also dickere Kabel!)
Am besten vom Akku->6mm² ->Hauptsicherung(20A)-> 6mm² -Sicherungsverteiler in Wohnkabine, nähe der dicksten Verbraucher- nach Sicherungsverteiler: je 4mm² zum KS und Wasserpumpe. Übrige Verbraucher 2,5mm² oder bei LED Leuchten weniger.
Die Ladeleitung zwischen Batterie und Lima ist wichtig (unbedingt Länge ausmessen...!!)..., wenn die 47A Lima nicht die originale ist... das Kabel zwischen Lima und Starterbatts nicht vergessen!
Außerdem würde ich dann zwischen Lima und dem Bordnetzkabel eineBlattsicherungeinbauen, als Sicherung würde ich die Amperezahl nehmen, welche die Original-Lima in das Bordnetz bringen konnte... Das waren 25A?
Beachtest Du die Querschnitte nicht kommen die 47A nicht in den Batterien oder den Verbrauchern an... sondern verwandeln sich in Wärme, wählst Du den Querschnitt wesentlich zu klein -besteht akute Brandgefahr!
ADK-Fahrer hat geschrieben: Mittwoch, 10. April 2013, 09:46
Hi Maximus,
hat mir ja keine Ruhe gelassen.
Habe den Hersteller Engel noch einmal angerufen und ganz gezielt nachgefragt.
Die bleiben dabei:
32W bei 12 V (2,7 A) wenn er läuft und Ruhestrom 0.3 A. Das Teil läuft aber angeblich nur mit 25 % ED bei 25°C und innen ca. +5 bis -2°C (weniger brauche ich eh nicht)!
Der absolut nette und hilfsbereite Mitarbeiter will mir das noch zusenden.
Hört sich im Vergleich zu den anderen Herstellern wirklich wie das "perpetuum mobile" an

Wenn das so ist, ist die Entscheidung ja nicht wirklich schwer !

Kissmann-KS bin ich noch drann.

Einen kleineren Trennmosfet als 120A bieten die ja nicht an und ein Programm für die Leitungsquerschnitte habe ich auch schon
Absicherung der bisherigen Fahrzeugelektrik mit Streifensicherung 30A ist auch schon im Speicher.

Freu, es geht voran.
Wenn die technischen Details erst einmal geklärt sind und die Geräte da sind......

Viele Grüße
Hanno
Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
Richtig ist dagegen, daß Probleme die mit Bordmitteln behoben werden können, Keine sind

Der Bastler kann alles, der Fachmann hört rechtzeitig auf!
Maximus hat geschrieben: Mittwoch, 10. April 2013, 15:46
Hallo,
wenn die 32Watt wirklich der max. Strom ist den das Teil unter Volllast ziehen kann.... wäre das echt ein Super-Modell. Im Moment sprengt das noch meine Vorstellungskraft, aber ich hab gerade mal nachgesehen, die kleinste ShurfloWapu zieht auch nur 3A...bei 12V und so ein KS ist ja auch nur ein E-Motor der einen Kompressor antreibt....Wenn das mit der Einschaltdauer von 25% auch noch hinhaut.... ist es also nicht unmöglich. Wenn Du aber das Ding auf 24V betreibst sind 32Watt Leistungsaufnahme ja keine 2,7A sondern die Hälfte.... und die 0,3A Ruhestrom sind bei 24V dann nur 0,15A
Also rechne mal mit 1,5A x 8h(ED) /24h macht einen Durchschnittsverbrauch von ständig einem 0,5A .
32Watt KS Betriebsstrom entsprechen 0,5A
7,2 Watt KS Ruhestrom entsprechen 0,15A
1,25W Pumpe entsprechen 0,06A
0,9W Beleuchtung entsprechen 0,0375A
macht in Summe ca. 0,75A, rechnen wir noch Leitungsverlust dazu gehen wir es mit 1A durchschnittlich ständiger Last an..... 140Ah / 1A = 140h. Wenn wir uns mit der Verbrauchsberechnung nicht völlig versemmelt haben sollte das locker und lange reichen!!! Bau Dir ein Amperemeter mit ein, aber bitte so ein KFZ typisches, Mitte Null und dann die Ausschlagmöglichkeit +A und -A, dann sieht man immer ob und wieviel Strom in die Batterie fließt (+A) oder wieviel raus geht (-A) der Eigenverbrauch dieser Drehspulinstrumente ist vernachlässigbar, am besten auch eines in den Bordstromkreis zwischen Batterie und Lima, dann ist man auch da im Bilde.... wenn Dir das zu Aufwändig ist... baue wenigstens in jeden Batterie Stromkreis ein Voltmeter zur Überwachung, der Verkabelungsaufwand ist deutlich geringer, Du siehst dann aber folgende Unterschiede: 28V=Versorgung über Lima oder 230V/24V Wandler Ladespannung liegt voll an oder sie zeigen 24V die Spannung kommt aus der jeweiligen Batterie. So kann man während der Fahrt sicher sein, dass auch geladen wird....
Wo wirst Du die Versorgungsbatterien unterbringen? Ich habe z.B. auch die Versorgungsbatterie mit einem Hauptschalter versehen.
Dein KS wird ja sicherlich auch einen normalen 230V Anschluss haben? Hast auch vor Deine Anlage mit 230V Strom von außen zu speisen?
Wenn ich z.B. 230V anschließe, werden wenn ich den Hauptschalter 24V auf "Ein" habe auch die Starterbatterien geladen... was nicht ganz unpraktisch ist -im Winter oder längerer Standzeit. Es ist also eine Überlegung wert so ein Gerät mit einzubauen... Sowie 230V anliegen, werden erhalten alle Batterien Erhaltungsladung und die 24V Verbraucher laufen auch alle ohne Belastung der Batterien. Du musst dann nur noch die Betriebsart bei KS umschalten -falls der nicht eine 230V Vorrangautomatik mitbringt. Ich muss dann nur aufpassen, dass ich den Versorgungsbatterie Hauptschalter auf "aus" habe sonst ist mein 230V 24V Wandler an der Leistungsgrenze... Wenn die Starterbatts geladen sind, kann ich erst die Versorgungsbatterie dazu nehmen....(wenn nach langer Pause, alles ziemlich leer ist)
Ich habe mal ein Schema beigefügt wie es bei Dir verwendet werden könnte und eine Erläuterung zu den bei mir eingebauten Schaltern und Armaturen. Bei Deinem Einen 24V Lader würde ich an Deiner Stelle vorsehen [Hier] Hier kannst Du Deine zwei getrennten Batteriebänke a 24V unabhängig von einander laden.
»Maximus« hat folgende Dateien angehängt:


Schaltschema_Kofferbatterie_3.pdf (22,11 kB - 11 mal heruntergeladen - zuletzt: 13. Juli 2014, 16:46)
ADK-Fahrer hat geschrieben: Mittwoch, 10. April 2013, 16:04
»ADK-Fahrer« hat geschrieben: Hallo,
hab mir den ganzen Fred "sonstige Batterien im Koffer" noch einmal reingezogen und folgende Fragen fallen nocheinmal an:

Fahrzeugnetz 24 V vom L60 - notwendige Größe der LIMA ?

1) Bordnetz geplant mit 24 V und dem Trenn-MOSFET 24V / 120A (reicht der Maximus)
2) als Ladegerät Tom's Power-Lader 1kW, 24V-Ausführung - günstigere Alternativen sind gerne willkommen
3) zwei GEL- oder AGM-Batterien ca. 140 AH

Danke Maximus,
hatte ich schon auf dem Einkaufszettel, hat mir gleich gefallen und wenn ich mehrere Geräte von einem Hersteller beziehen kann, ist mir das immer lieber.
Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
Richtig ist dagegen, daß Probleme die mit Bordmitteln behoben werden können, Keine sind

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Maximus hat geschrieben: Mittwoch, 10. April 2013, 16:20
Hi,
na dann haste ja alle Hausaufgaben gemacht.
Mosfet reicht völlig aus. Ladegerät ist völlig o.k. habe bisher kein günstigeres mit den techn. Daten gesehen, würde ich auch sofort kaufen. Die Akku´s sind völlig ausreichend, größer würde ich die nicht bemessen.
Notwendige Limagröße? Was ist denn original drin? Wenn Du die 47A erst kaufen müsstest, würde ich wie folgt vorgehen.
Die Verkabelung auf 60A Ladestrom auslegen, immerhin bringt der Powerlader schon fast 40A. Die originale hat wenn ich nicht irre 30A.
Deine leere 140Ah Akkubank wäre 140/30x1,3 nach ca. 6Stunden geladen, die wird jedoch selten so leer sein.
Ich würde es daher Erstmal mit bei der originalen Lima belassen.... und erst vergrößern -wenn Du merkst, dass die Akkus nicht in einer annehmbaren Zeit voll werden. Die Lima kannst Du mit einem Akkuladevorgang nicht überlasten, sind zu viele Verbraucher dran merkst Du das am Spannungsabfall im Netz, das Licht wird dunkler...
ADK-Fahrer hat geschrieben: Mittwoch, 10. April 2013, 16:35
Danke,
habe übrigends einen Flyer von Engel bekommen.
Da steht eindeutig:
Leistungsaufnahme: 32 Watt
Ø - Laufzeit:
bei 20 °C tu = 25%,
bei 30 °C tu = 40% ED weicht nun zwar etwas von den gestern erfahrenen Werten ab, aber das mach den Kohl auch nicht fett.....

Wenn es an die Verdrahtung geht, würde ich Dich gerne noch einmal belästigen , ist zwar überschaubar, aber trotzdem nicht so mein Ding.

Und richtig:
original ist eine 30A-Lima verbaut, werde dann ggf. nach den ersten Versuchen handeln....
Sag mal, ein A-Meter muß doch in Reihe zwischen Stromquelle und allen Verbrauchern geschaltet werden, bedeutet das dann nicht ziemlich fette Kabel ins Fahrerhaus?

Viele Grüße
Hanno
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Maximus hat geschrieben: Mittwoch, 10. April 2013, 17:47
Zitat
Sag mal, ein A-Meter muß doch in Reihe zwischen Stromquelle und allen Verbrauchern geschaltet werden, bedeutet das dann nicht ziemlich fette Kabel ins Fahrerhaus?

Ja, so ist es. Deshalb ja meine Frage wo die Zusatzbatterien eingebaut werden, wichtiger noch ist, wo wirst Du den 24V Lader einbauen. Von der Logik her gehört der auf die Hälfte der Strecke zwischen Starter und Versorgungsbatterien zumal beide Packs ja annähernd gleich groß sind. Ansonster eher näher an den größeren Akkupack. Das A-Meter zwischen Lima und Starterbatts, da ist nicht so viel Kabel...(einmal Lima-Armaturenbret-Anlasser) das ist gut machbar habe ich auch gemacht -dickes Kabel, PVC Schutzschlauch, Gummitüllen zum isolieren ordentliche Kabelösen ancrimpen und gut. Ist der Lader aber in der Kabine und Du musst einmal Hin- und zurück... das ist sinnfrei. Dann lieber je ein Vmeter pro Stromkreis, das informiert Dich auch, wenn auch"indirekt" über die anliegende Ladespannung und da kommst Du mit 2,5mm² aus....
Wegen des verkabelungsaufwandes überwache ich ja über Armaturenbrett nur die Ladung der Starterbatt mit dem A-Meter. Das A-meter für die Versorgung habe ich in die Nähe der Versorgungsbatterie auf den Rücksitz verlagert -das muss mein Sohn "überwachen".... Vorn sehe ich nur das V-Meter für jeden Kreis...

Wenn Du da Hilfe brauchst kein Problem... da kommst Du halt mal rum. Ist ja nicht so weit... Müssen wir halt nur sehen wann..... Vielleicht wird´s ja auch was auf dem Schrauber WE hatte ich mir eigentlich vorgemerkt.

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Beitrag von ADK-Fahrer » Mi 5. Apr 2017, 13:54

ADK-Fahrer hat geschrieben: Mittwoch, 10. April 2013, 21:20
Heute dann auch mal weiter gebaut.
Türrahmen ist eingeschweißt und der Halter für das Reserverad ist auf den Weg gebracht.
Morgen dann die Rahmen fur das Schließen des alten Türdurchbruchs und die Türfüllung fertigen.

Dank der vielen Tipps scheinen die grundlegenden Fragen zur Stromversorgung geklärt.
Weiter mit der Wasseranlage.
Pumpe in 24V, aber was macht Sinn: ein richtiges Druckwassersystem oder mit Microschaltern an den Zapfstellen?
Hab da schon eine Theorie, bitte aber um Erfahrungen mit Euren Anlagen.

Luftheizung mit Diesel, WW wahrscheinlich mit DE.

@Maximus,
bist immer willkommen, wir sind ja da.....
Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
Richtig ist dagegen, daß Probleme die mit Bordmitteln behoben werden können, Keine sind

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Maximus hat geschrieben: Mittwoch, 10. April 2013, 21:43
Zitat
Pumpe in 24V, aber was macht Sinn: ein richtiges Druckwassersystem oder mit Microschaltern an den Zapfstellen?
Hab da schon eine Theorie, bitte aber um Erfahrungen mit Euren Anlagen.

Druckwasser mit Druckbehälter. Einfache Verkabelung. Microschalter sind nur zusätzliche Fehlerquellen und zusätzlicher Verdrahtungsaufwand. Außerdem brauchst zu immer einen Wasserhahn mit Schalter ... beim Drucksystem nimmste was da ist. Der Wasserfluss ist mit Microschaltern außerdem "Digital" AN oder AUS, "analog" spart Wasser, denn ich kann auch "wenig" aufdrehen, mit Microschaltern müssen die entsprechend justiert sein. Die Druckpumpen haben den Druckschalter integriert, der Druckbehälter glättet das pulsieren der Membranpumpe weitgehend.
Ich habe eine kleine Shurflo mit Druckbehälter, eine Zapfstelle drinnen, eine draußen. Würde nichts anderes einsetzen!
ADK-Fahrer hat geschrieben: Mittwoch, 10. April 2013, 22:03
Hat das Druckwassersystem keine Kabel?
Im WW haben wir Zapfstellen die die Pumpe einschalten durch Microschalter.
Haben denn die Hähne beim Druckwassersystem keine Schalter/Kabelanschlüsse.
Im LAK II haben die Hahne jedenfalls auch Kabel, Durchfluß läßt sich gut dosieren und Wasser kommt sofort.
Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
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Maximus hat geschrieben: Schwerlasttransporter
Mittwoch, 10. April 2013, 22:20
Zitat
Hat das Druckwassersystem keine Kabel?

Nur den Versorgungskabel zur Pumpe, weil das System nur einen Druckschalter besitzt der direkt in der Pumpe sitzt. Mit dem Druckbehälter haste sowas wie ein "Minihauswasserwerk"
Bei der Version mit Microschaltern an den Zapfstellen sind das spezielle Wasserhähne welche die Pumpe einschalten, also braucht nicht nur die Pumpe ein Versorgungskabel, sondern jede Zapfstelle braucht einen Wasserhahn mit Schalter der die Pumpe Ein/Aus schaltet. Zu den Zapfstellen legst Du also Wasserleitung und Steuerleitungen, außerdem an jeder Zapfstelle Spezialhahn mit Scahlter. Alternativ es wird ein separater Druckschalter eingebaut der die Pumpe steuert, das ist dann aber auch eine Druckwasseranlage -nur eben gefrickelt.
m.E. absoluter Rotz.
Die kleinste 24V Shurflo Druckwasserpumpe mit integriertem Druckschalter (oder willste Duschen?) und Vorfilter, dazu den kleinen Shurflo (oder jeden anderen) Druckbehälter mit Mebran (zum leicht Vordruck drauf geben.)
Dann brauchste nur noch Saug und Druckleitung legen und einen beliebigen Hahn dran fertig, extra Rückschalgventil brauchste auch nicht Pumpe saugt selbst an und wenn die Anlage Dicht ist ist die ruckzuck entlüftet und es läuft nix ab das Rückschlagventil ist die Pumpe selbst.
ADK-Fahrer hat geschrieben: Mittwoch, 10. April 2013, 22:59
Hab mich schon gewundert, das im LAK II eine Druckpumpe und Hähne mit Schaltern verbaut sind.
Scheint ja dann irgengwie doppelt gemoppelt.
Also Drucksystem und keine Kabel zu den Zapfstellen.
Pumpe bei Nichtgebrauch oder Abwesenheit stromlos schalten durch Schalter am Ausgang.
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Richtig ist dagegen, daß Probleme die mit Bordmitteln behoben werden können, Keine sind

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einstein4567 hat geschrieben: Donnerstag, 11. April 2013, 18:32
Hanno, wenn du ein Drucksystem hast, hast du mit allergrößter Sicherheit einen Druckschalter verbaut, der die Pumpe bei einem Druckabfall einschaltet. Wenn alle Zapfstellen geschlossen sind, baut sich der Druck wieder auf und die Pumpe schaltet sich ab. Damit ist sie stromlos. Ein zusätzliches ausschalten wird somit unnötig. Stell dir vor, du sitzt auf dem Nugathocker und hast vergessen den Schalter an zu machen????

einstein
Wenn du denkst Sex ist geil, bist du noch nie L60 gefahren.
ADK-Fahrer hat geschrieben: Donnerstag, 11. April 2013, 18:45
Volker,
richtig, die verbaute Pumpe hat einen Druckschalter, aber auch Hähne mit angeschlossenen Kabeln.
Sinn erschließt sich mir nicht, bis auf die Sicherheit, das im Havariefall (Undichtigkeit, Schlauch rutscht ab), nicht der Tankinhalt ins Fahrzeug gepumt wird.
So sind doch damit eigentlich beide Punkte, Sicherheit und Bedienerfreundlichkeit gegeben.
Die Anlage hat auch einen Pumpenhauptschalter, der beim Verlassen des Fahrzeugs generell ausgeschaltet wird.

Die Frage ist: baut man das wieder so, oder als reine Druckanlage ohne Verdrahtung?
Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
Richtig ist dagegen, daß Probleme die mit Bordmitteln behoben werden können, Keine sind

Der Bastler kann alles, der Fachmann hört rechtzeitig auf!
Crazy_AT hat geschrieben:
Donnerstag, 11. April 2013, 19:04
Ein Hauptschalter ist vielleicht nicht verkehrt. Die Steuerelektronik zieht ja auch ein bisschen Strom (ist im Normalbetrieb allerdings vernachlässigbar). Oder sie könnte kaputt gehen. Dann will man vielleicht nicht erst alles abklemmen. Ob man irgendwelche Schlauchabreißschutzschaltungen verbaut, ist wahrscheinlich eine Glaubensfrage.
Maximus hat geschrieben: Donnerstag, 11. April 2013, 20:08
Zitat
Ein Hauptschalter ist vielleicht nicht verkehrt. Die Steuerelektronik zieht ja auch ein bisschen Strom (ist im Normalbetrieb allerdings vernachlässigbar). Oder sie könnte kaputt gehen. Dann will man vielleicht nicht erst alles abklemmen. Ob man irgendwelche Schlauchabreißschutzschaltungen verbaut, ist wahrscheinlich eine Glaubensfrage.

Hauptschalter für die Pumpe ist o.k., den habe ich auch drin. Falls man mal was an der Anlage montiert etc. Winterfest machen etc... Aus Sicherheitsgründen Druckschalter und Microschalter an den Zapfstellen? Nein -das wäre m.E. unnötig. Warum sollten Schläuche abrutschen? Schlauchabreißschutzschaltung? Naja gibt es ..[Hier] Der würde Dir die Pumpe abschalten... denke aber das ist Spielerei. Diese Schutzschaltung würde natürlich einen kleinen Strom ziehen ich mein wenn man schon beim KS um jedes mA ringt... ist das überflüssig.
Ansonsten braucht man den Hauptschalter nicht um einen Pumpensteuerelektronik stromlos zuschalten. Die Pumpe zieht nur Strom wenn sie läuft, die Steuerung erfolgt über einen normalen Microschalter. Der definierte Wasserdruck drückt gegen eine Membran, die gegen einen Schaltkontakt, lässt der Druck nach schaltet er "EIN". Alles ohne Stromverbrauch im Ruhezustand. Strom fließt nur, wenn der Systemdruck den definierten Wert unterschreitet und die Pumpe anläuft.
ADK-Fahrer hat geschrieben: Donnerstag, 11. April 2013, 20:17
Also ein reines Drucksystem, gebongt, danke
Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
Richtig ist dagegen, daß Probleme die mit Bordmitteln behoben werden können, Keine sind

Der Bastler kann alles, der Fachmann hört rechtzeitig auf!
imodra hat geschrieben:
Donnerstag, 11. April 2013, 23:30
Moinsen,

Nur mal so als Denkanstoß, den "Hauptschalter" sollte man eigentlich täglich vor Fahrtantritt auf "AUS" schalten. Vielleicht nicht auf unseren Strassen, aber überall dort wo durch Fahrbahnunebenheiten starke Vibrationen auftreten können. Es soll schon vorgekommen sein das sich bei Pistenfahrt ein Wasserhahn geöffnet hat. Bei einem Drucksystem beginnt dann die Pumpe zu arbeiten bis der Tank leer ist. Dann ist die "Kacke" erst richtig am dampfen.
Ich habe es bei mir so gelöst, ein Kippschalter als Hauptschalter und die Pumpe mit intergriertem Druckschalter. Funzt bestens.

LG Thomas
einstein4567 hat geschrieben: Freitag, 12. April 2013, 07:04
Man könnte vielleicht den Schließer vom Trennrealis für die Ladung der Kofferbatterie nehmen um die Pumpe während der Fahrt auszuschalten. Da duscht eh keiner.

einstein
Wenn du denkst Sex ist geil, bist du noch nie L60 gefahren.
Maximus hat geschrieben: Freitag, 12. April 2013, 13:12
Unter dem Aspekt, während der Fahrt stets die Pumpe spannungslos zu schalten um ein leer pumpen zu verhindern, wäre eine Automatisierung sinnvoll, dazu einfach ein "NC" Relais (NormalClosed) auf Klemme 15 (Zündung ein) legen und bei eingeschalteter Zündung ist die Pumpe aus.... Bei der Verwendung eines Kippschalters würde man nach Murphis-Gesetz am entscheidenden Tag vergessen auszuschalten.... Der Aufwand dazu ist überschaubar und wen das beruhigt....
Ich mein -ich kann mir (noch) nicht vorstellen wie sich während der Fahrt ein Kugelhahn oder ein normaler Wasserhahn öffnen sollen aber gut.... irgendwas kann ja, ist ja immer und das System wird irgendwie undicht..... Von einem sich selbst geöffneten Wasserhahn hab ich zwar noch nie gehört -außer von meinen Kindern wenn ich im Bad stand und fragte wer denn den Wasserhahn aufgemacht hat und vergaß den zuzudrehen? "Niemand" der hat sich allein geöffnet kommt als Antwort.... Alles klar! Ich wollte daher meine Wasserhähne schon zum Patent anmelden.
Auf einen Kippschalter würd ich dennoch nicht verzichten um das Teil eben gezielt stromlos schalten zu können um nicht immer an den Sicherungen zu fingern. Zum Reinigen der Leitungen etc. kann das immer mal erforderlich sein...
ADK-Fahrer hat geschrieben: Freitag, 12. April 2013, 19:55
Heute dann mal die Blechseitenteile zum Schließen der Restöffnung der alten Ersatzradtür eingepaßt und eingebaut.

Hier mal ein paar Fotos:
1) neues Mehrfachverrielungsschloß
2) original Türausschnitt
3) neue Zarge eingebaut
4) neuer Torausschnitt von außen
5) Zarge mit neuen Seitenbliechen, eingebaut
»ADK-Fahrer« hat folgende Bilder angehängt:


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Beitrag von ADK-Fahrer » Mi 5. Apr 2017, 14:19

ADK-Fahrer hat geschrieben: Samstag, 13. April 2013, 23:58
Heute mit meen Fru wieder über den Grundriss beraten.
Ist nicht so einfach.
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ADK-Fahrer hat geschrieben: Donnerstag, 18. April 2013, 21:39
Frage:
möchte in die wenig genutzten Fahrzeuge ein Ladegerät für die Ladungserhaltung fest einbauen, mit Einspeisesteckdose.
Brauche also nicht so hohe Ladeleistungen, Fahrzeug soll in der Halle einfach angeschlossen werden und vor Fahrzeuggebrauch einfach Stecker rausziehen und los.
Wer kann was empfehlen?
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T174und M22kutscher hat geschrieben: Donnerstag, 18. April 2013, 21:42
Das heisst, du willst 24V laden???
ADK-Fahrer hat geschrieben: Donnerstag, 18. April 2013, 21:50
Jo,
der 125er hat 24V und der W50 diese 2x12V und zum Starten gekoppelt.
Wie ich ein Ladegerät für die Erhaltung beim W50 anschließen kann ????
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ROBITO hat geschrieben: Donnerstag, 18. April 2013, 22:55
Hallo Hanno!

An meiner Feuerwehr war eine Erhaltungssteckdose drann. Die war am Batterieumschalter angeklemmt. Auf dem Bild habe ich Dir gekennzeichnet, wo die Steckdose angeklemmt war. So kannst du beide Batterien mit 12 Volt laden.

Gruß Roland
»ROBITO« hat folgendes Bild angehängt:

Bild
T174und M22kutscher hat geschrieben: Freitag, 19. April 2013, 09:23
Wenn du dich parallel zur Lima mit deiner Steckdose draufklemmst sollte es doch recht unkompliziert gehen? Dann je nach Lima 12 oder 24V Ladegerät.
Ich stehe ja auf die Lader von CTEK die gibts z.B. bei amazon. Weis aber nicht ob auch für 24V.

Sven
Maximus hat geschrieben: Freitag, 19. April 2013, 10:45
Hier mal nachsehen
Hier sind auch entsprechende Steckdosen für´s Fahrzeug. Für die Halle ist natürlich so ein Aufroller ideal -ich finde diese DIN Steckdosen für die Feuerwehr sehr gut.
soko-030 hat geschrieben:
Freitag, 19. April 2013, 11:54
Zitat von »T174und M22kutscher«
Ich stehe ja auf die Lader von CTEK die gibts z.B. bei amazon. Weis aber nicht ob auch für 24V

naja, die sind doch ganz schön teuer
da es nur um eine erhaltungsladung geht, reicht doch auch so was: Ansmann ALCS 2 - 24 V, 20,-€
ich habe z.b. ein NT (20A) drin wa auch den lak mit versorgen kann, 100,-€
cg, steffen
"Vergessen Sie auch nicht, dass jedes Kraftfahrzeug wertvolles Volksvermögen darstellt, das möglichst lange zu erhalten nicht nur einen persönlichen Vorteil bringt, sondern auch eine nationale Pflicht darstellt!" VEB Fahrzeug - und Gerätewerk Simson, Suhl
ADK-Fahrer hat geschrieben: Sonntag, 21. April 2013, 20:38
Heute das Material für die Innenverkleidung festgelegt.
Werde ich morgen bestellen und hoffe am Schrauber-WE einiges davon einbauen zu können.
Außerdem die Tür vorgestrichen, muß jetzt rein, muß mit ED zum Tüv.
Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
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ADK-Fahrer hat geschrieben: Mittwoch, 1. Mai 2013, 09:48
Heute dann mal die Ideen vom Schrauber-WE umsetzten.
Muß die Platten leider alleine zuschneiden, mein Nachbar macht es doch nicht.
Mal sehen was ich so schaffe.

So,
zweite Wand ist verleidet.
Ist mühsam alleine, aber machbar
Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
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ADK-Fahrer hat geschrieben: Samstag, 4. Mai 2013, 22:00
Heute die dritte Wand begonnen und das Reserverad montiert.
»ADK-Fahrer« hat folgende Bilder angehängt:

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Bernd R. hat geschrieben: Sonntag, 5. Mai 2013, 11:42
Das geht ja gut voran, da kannst Du ja bald mit beiden losfahren:-)

Bernd
Gewinne Zeit durch vorher Nachdenken.
lura
ADK-Fahrer hat geschrieben: Freitag, 2. August 2013, 23:13
Mußte ED heute umparken.
Dann geh ich mal dran vorbei und was muß ich sehen?
Tropft doch Bremsflüssigkeit in die Felge und läuft am Reifen runter.
Also mal eben die Manschetten geholt und eingebaut, gleich auf beiden Seiten.
Demnächst dann noch hinten und dann ist das auch fertig.

Am Anderen sind ja schon alle gemacht.
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Der Bastler kann alles, der Fachmann hört rechtzeitig auf!
Euro-Biene hat geschrieben: Samstag, 3. August 2013, 05:38
Morgen Hanno,
GOttseidank ist IFA ja nicht weit wa....

Ja ick glaube das ist ne Krankheit...
Gingen denn die Trommeln halbwegs runter?
Grüße Hummel
IFAkrank...
ADK-Fahrer hat geschrieben: Dienstag, 6. August 2013, 20:16
Stimmt schon Hummel,
ich habe es schon gut, nervt aber trotzdem.

Heute noch Radlagerspiel eingestellt, morgen noch neue Dichtungen besorgen und alles wieder zusammen bauen.
dann gleich DOT 5 rein in die Bremse und hoffentlich ist dann Ruhe.
HA dann als nächstes.
Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
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Der Bastler kann alles, der Fachmann hört rechtzeitig auf!
Elron666 hat geschrieben:
Dienstag, 6. August 2013, 20:21
ADK-Fahrer, sieht schon gut aus trotz der Hitze innen Arbeiten, da hilft nur ein kaltes Bier

abgegrüsst

Ronny :-)
Man(n) kann im Leben nicht alles haben, aber ohne IFA ist es schon ganz schön hart.
soko-030 hat geschrieben:
Mittwoch, 7. August 2013, 07:05
Zitat von »ADK-Fahrer«
Heute noch Radlagerspiel eingestellt, morgen noch neue Dichtungen besorgen und alles wieder zusammen bauen.

Hallo Hanno,
gleich eine Frage, wo stellst du denn da die Radlager ein?
VG, Steffen
"Vergessen Sie auch nicht, dass jedes Kraftfahrzeug wertvolles Volksvermögen darstellt, das möglichst lange zu erhalten nicht nur einen persönlichen Vorteil bringt, sondern auch eine nationale Pflicht darstellt!" VEB Fahrzeug - und Gerätewerk Simson, Suhl
ADK-Fahrer hat geschrieben: Mittwoch, 7. August 2013, 10:14
Radlagerspiel L60 VA einstellen
Hi Steffen,
Außendeckel vom Planetengetriebe runter (M8-SW 13), dann Ring vom Planetengetriebe abschrauben (M12x1,5-SW 19) und selbiges rausziehen und Sonnenrad (Sprengring) runter, dann Sicherungsblech an der Einstellmutter öffnen und mit einem Spezailschlüssel die innere Sicherungsmutter lösen, nun mit einem weiteren Spezialschlüssel die Einstellmutter anziehen und um 2 Radmuttern (Ca. 70°) lösen.
Innere Sicherungsmutter wieder anziehen und Sicherungsblech wieder in die Mutter einbiegen.
Rest der Montage in umgekehrter Reihenfolge.

Nicht so schlimm, aber ohne die entsprechenden Werkzeuge nicht möglich!!!
Fotos der Werkzeuge gibt´s im "Fred L60 vom ADK-Fahrer", glaube ich jedenfalls.

Viele Grüße
Hanno
Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
Richtig ist dagegen, daß Probleme die mit Bordmitteln behoben werden können, Keine sind

Der Bastler kann alles, der Fachmann hört rechtzeitig auf!
ADK-Fahrer hat geschrieben: Donnerstag, 8. August 2013, 20:52
Hier mal ein paar Fotos.
Radlager einstellen und Einstellung der Luft zwischen Antriebswelle und Seitendeckel durch Einlegen von Passscheiben.
»ADK-Fahrer« hat folgendes Bild angehängt:

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ADK-Fahrer hat geschrieben: Donnerstag, 8. August 2013, 21:32
Foto oben: Spezialwerkzeuge

und hier vom Einstellen der Spiele:
Radlagerspiel: 0,04 bis 0, 14 mm, wir haben 0,08 mm eingestellt
Antriebswelle/Seitendeckel: zul. 0,05 + 0,05 mm, auf 0,1 eingestellt durch Einlegen von Passscheiben (3 × 0,5 mm)
»ADK-Fahrer« hat folgende Bilder angehängt:

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soko-030 hat geschrieben:
Freitag, 9. August 2013, 07:22
Hallo Hanno,
sehr schöne Bilderserie. Vielen Dank für das veröffentlichen.
Die Schlußfolgerung, ohne das richtig spez. WZ ist ein vernünftiges einstellen nicht möglich.
VG, Steffen
"Vergessen Sie auch nicht, dass jedes Kraftfahrzeug wertvolles Volksvermögen darstellt, das möglichst lange zu erhalten nicht nur einen persönlichen Vorteil bringt, sondern auch eine nationale Pflicht darstellt!" VEB Fahrzeug - und Gerätewerk Simson, Suhl
L60 Fan hat geschrieben: Freitag, 9. August 2013, 09:57
Jo, sehr interessant. Vielen Dank fürs Einstellen!

Sag, was hast du denn für eine Menge Schrauben auf der Felge? Bekommt man das noch ordentlich ausgewuchtet?
Versuchungen sollte man nachgeben, wer weiß, ob sie wieder kommen!
ADK-Fahrer hat geschrieben: Freitag, 9. August 2013, 10:10
Da ist nix gewuchtet!
Die Räder laufen sauber ohne in der Lenkung zu schlagen, keine Standplatten o.ä..
Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
Richtig ist dagegen, daß Probleme die mit Bordmitteln behoben werden können, Keine sind

Der Bastler kann alles, der Fachmann hört rechtzeitig auf!
Uri72 hat geschrieben: Montag, 12. August 2013, 22:44
......Sag, was hast du denn für eine Menge Schrauben auf der Felge? Bekommt man das noch ordentlich ausgewuchtet?
...was sind das für Felgen die Du da montiert hast, mit Adapterplatten???
kannste da paar Bilder einstellen? Danke..
wuestendiesel hat geschrieben: Dienstag, 13. August 2013, 07:50
Alufelgen vom Fuchs Panzer. ohne Adapter Platten.
ADK-Fahrer hat geschrieben: Dienstag, 13. August 2013, 08:50
Reifenumbau L60
Einfach das mal in die Suchfunktion eingeben: Felgen und Reifen Größe ändern!
Dann ab ca. Dezember 2011 ist der Umbau beschrieben.

Steffen, sind MAN-KAT1 Räder, zumindest bei mir.
Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
Richtig ist dagegen, daß Probleme die mit Bordmitteln behoben werden können, Keine sind

Der Bastler kann alles, der Fachmann hört rechtzeitig auf!
ADK-Fahrer hat geschrieben: Sonntag, 25. August 2013, 20:04
Heute mit Leon weitergemacht.
Bremsen vorne entlüftet, Kreuzgelenke abgeschmiert und die Schläuche der Getriebe-Gruppenschaltung erneuert.
Räder mit 400 Nm angezogen.
Wollen die Woche noch mit der Innenverkleidung weitermachen.
Rückfahrkammera schon mal montieren und die äußeren Schienen am Koffer montieren.
Mal seh'n was geht.
Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
Richtig ist dagegen, daß Probleme die mit Bordmitteln behoben werden können, Keine sind

Der Bastler kann alles, der Fachmann hört rechtzeitig auf!
ADK-Fahrer hat geschrieben: Samstag, 26. Oktober 2013, 17:51
Die erste Staukiste ist nun montiert.
Kommende Woche noch die Zweite anbauen.
Die Wasserleitschienen am Koffer werde ich wohl auch demnächst anbringen.
Es kribbelt in den Fingern, habe aber leider keine Zeit dafür. :-(
Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
Richtig ist dagegen, daß Probleme die mit Bordmitteln behoben werden können, Keine sind

Der Bastler kann alles, der Fachmann hört rechtzeitig auf!
ADK-Fahrer hat geschrieben: Freitag, 22. November 2013, 15:20
So,
zweite Staukiste ist auch dran.
Heute die Wasserleisten über den Fenstern montiert.
Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
Richtig ist dagegen, daß Probleme die mit Bordmitteln behoben werden können, Keine sind

Der Bastler kann alles, der Fachmann hört rechtzeitig auf!
ADK-Fahrer hat geschrieben: Sonntag, 1. Dezember 2013, 11:46
Stromversorgung im Koffer
Hi,
habe mir die Überlegungen und Ausführungen in diesem Fred zur Stromversorgung noch einmal reingezogen.
Habe neues Problem:
könnte im Tausch eine Solaranlage mit vier Gel-Akkus 140 AH, 12V-Steuerung und 12V-Windgenerator bekommen.

Wenn ich aber nun ein Trenn-Mosfet mit 24V (300A wegen der Notstarteinrichung) einbauen möchte und eine 12 V Solaranlage habe, geht das überhaupt oder muß ich dann schon einen Ladebooster von 24 auf 12 v für die Kofferbatterien verwenden?
Kann ich meine Batterien parallel mit 24 v vom Fahrzeug laden und mit 12 V vom Solar?

Thema Kühlschrank weiter ungeklärt, würde gerne Komp. nehmen, habe aber sowieso LPG-Tank 110L an Bord, da bietet sich der Absorber eigentlich an.
Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
Richtig ist dagegen, daß Probleme die mit Bordmitteln behoben werden können, Keine sind

Der Bastler kann alles, der Fachmann hört rechtzeitig auf!
DER Knut hat geschrieben: Sonntag, 1. Dezember 2013, 19:28
Hi
Mach's bitte nicht kompliziert und lege die Solaranlage auf das gleiche Spannungsniveau der Fahrzeuganlage aus, d.h.24 V. Das bedingt eigentlich nur einen anderen Solarregler.
Zum Thema Kühlschrank, bitte nicht den Absorberkühlschrank verwenden. Ich weiß, Du hast einen Gastank, aber der Kühlschrank zieht Dir den schneller leer als die Heizung im Winter!!!
Es gibt, wenn man ehrlich ist, keine Alternative zum Kompressorkühlschrank oder Box. Da könnte man allenfalls argumentieren, die Box ist noch günstiger, da kalte Luft in der Box nach unten tendiert. Demzufolge geht beim Öffnen nicht so viel davon verloren wie am Kühlschrank, aus dem die kühle Luft nach unten heraus strömt.
Manche stören sich am inzwischen geringen Laufgeräusch des Kompressors in der Nacht, dagegen hilft ausschalten. Die Temperatur wird sich nicht ändern, wenn die Tür geschlossen bleibt.
Allerdings liege ich im Geländewagen neben der Kühlbox ohne auszuschalten und schlafe sehr entspannt......
Euro-Biene hat geschrieben: Montag, 2. Dezember 2013, 20:04
Mensche Hanno..

und ich dachte das Thema Kühlschrank ist bei dir auch schon erledigt.....
Also ich entscheide mich ja auch jden Tag neu...
Wollen wir nicht 2 Stück einbauen... einen Komressor und einen Absorber...grins

Bin auch noch am überlegen...
Ich wäre ja für ein Winterberatungskühlschrankmeeting bei mir...

Grüße Hummel
IFAkrank...
einstein4567 hat geschrieben: Montag, 2. Dezember 2013, 21:11
»Euro-Biene« hat geschrieben:
Bin auch noch am überlegen...
Ich wäre ja für ein Winterberatungskühlschrankmeeting bei mir...

Grüße Hummel

Oder bei mir. Zu dritt können wir Skat spielen.

einstein
Wenn du denkst Sex ist geil, bist du noch nie L60 gefahren.
TrabiG40 hat geschrieben: Dienstag, 3. Dezember 2013, 18:37
Ich bring mein Gaskühlschrank als Anschauungsobjekt
Euro-Biene hat geschrieben: Dienstag, 3. Dezember 2013, 20:09
Ich kann doch nur maumau... spielen...lade euch aber mir ein...lach

Grüsse Hummel
IFAkrank...
soko-030 hat geschrieben: Mittwoch, 4. Dezember 2013, 05:55
»ADK-Fahrer« hat geschrieben: Trenn-Mosfet mit 24V (300A wegen der Notstarteinrichung)
Tach Hanno,
was hast du mit dem Ding vor?
Im Koffer 12V und im "Notfall" kannst du dann mit den Bat aus dem Koffer, die Starter Bat über einen Laderegler "bedingt" laden aber nicht starten.
VG, Steffen
"Vergessen Sie auch nicht, dass jedes Kraftfahrzeug wertvolles Volksvermögen darstellt, das möglichst lange zu erhalten nicht nur einen persönlichen Vorteil bringt, sondern auch eine nationale Pflicht darstellt!" VEB Fahrzeug - und Gerätewerk Simson, Suhl
hundundhase hat geschrieben: Donnerstag, 5. Dezember 2013, 20:55
"Der Knut" hat Recht, es gibt keine vernüftige Alternative zur Kompressorbox. Auch wenn genügend LPG vorhanden sein sollte. Wir haben schon mehrfach 4 Tage am Stück gestanden und kaltes Bier aus der Box genossen, natürlich waren auch div. feste Nahrungsmittel gelagert, ohne das die 24 V, 135 Ah Starterbatterien im Koffer aufgegeben hätten. Die Waeco Boxen haben eine duale Betriebsspannung, 12 V und 24 V, dass funktioniert im kleinen Allradspassmobil genauso, wie im grossen Auto.

Bei Bedarf gebe ich meinen zugegeben gebrauchten Absorber Kühlschrank gerne in gute Hände, steht ehe nur im Weg rum.

Zum Thema Starthilfe, natürlich kannst du so vorhanden die beiden Kofferbatterien mit 12 V betreiben und im Notfall mit einem vorbereitet Kabelsatz auf 24 V zusammen schalten und direkt als Starthilfe verwenden, dauert vielleicht 10 Minuten, aber ist ja nur für Notfälle. Ich habe bei Ebay ein kräftiges 24 Volt Schütz gekauft, welches so um 150 A Schaltleistung hat, damit verbinde ich den Koffer mit den Startakkus, falls die mal etwas schwach auf der Brust sind. Damit der Koffer leicht absetzbar bleibt, kommen Kupplung aus der E-Schweißtechnik zum Einsatz, die vertragen bei 60 V min. 400 A und lassen sich mit einem Handgriff lösen. Preislich war es deutlich billiger als die Nato Schweinenase.

Bis dahin, Frank
ADK-Fahrer hat geschrieben: Donnerstag, 12. Dezember 2013, 20:08
Es geht weiter:
Kühlschrank ist bestellt, 150 L Wassertank ist schon da.
Entscheidung zu Spüle, Herd und Heizung ist gefallen.
Stromversorgung im Koffer werden wohl 12V werden mit Laderbooster 24/12V 45A mit zwei 150AH-Batterien, Solaranlage und evtl. Windgenerator.
Lima von jetzt 30A gegen 47A tauschen mit Sicherung 30A für die Fahrzeugelektrik.
Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
Richtig ist dagegen, daß Probleme die mit Bordmitteln behoben werden können, Keine sind

Der Bastler kann alles, der Fachmann hört rechtzeitig auf!
Elron666 hat geschrieben: Donnerstag, 12. Dezember 2013, 21:41
Hi Hanno,

dann geht es ja in den kalten Monaten bei dir auch weiter voran.


Dann gutes gelingen beim schrauben, ein und anbauen.


Freue mich auf ein wiedersehen.



abgegrüsst

R nny :-)
Man(n) kann im Leben nicht alles haben, aber ohne IFA ist es schon ganz schön hart.
soko-030 hat geschrieben:
Freitag, 13. Dezember 2013, 06:46
Zitat von »ADK-Fahrer«
Stromversorgung im Koffer werden wohl 12V werden mit Laderbooster 24/12V 45A mit zwei 150AH-Batterien, Solaranlage und evtl. Windgenerator.


hanno, ja das hört sich alles sehr gut an!
der windgenerator, hast du da schon ein produkt im auge?
vg, steffen
"Vergessen Sie auch nicht, dass jedes Kraftfahrzeug wertvolles Volksvermögen darstellt, das möglichst lange zu erhalten nicht nur einen persönlichen Vorteil bringt, sondern auch eine nationale Pflicht darstellt!" VEB Fahrzeug - und Gerätewerk Simson, Suhl
ADK-Fahrer hat geschrieben: Dienstag, 17. Dezember 2013, 20:07
Heute SP gemacht - natürlich mängelfrei
Die Probefahrt lässt er sich nicht nehmen, bei den Anderen kommt er nicht auf solche Ideen
Vorbesprechung wegen des Gastanks - geht wie vorgesehen.

@ Steffen
ich bin da an Anhängern dran, wo das alles verbaut ist.
Da raus und bei mir rein, so jedenfalls der Plan.
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ADK-Fahrer hat geschrieben: Sonntag, 9. Februar 2014, 11:05
Der Innenausbau geht weiter.
Bett- und Staufachuntergesell, sowie das Gestell für Kleider- und Kühlschrank sind zusammen. Sitzbank auch schon vorgefertigt.
Rahmen für das klappbare Bett gibt's auch schon.
Seitenteile für Küchenzeile und E-Schrank dito.
Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
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Der Bastler kann alles, der Fachmann hört rechtzeitig auf!
ADK-Fahrer hat geschrieben: Mittwoch, 19. Februar 2014, 15:34
Heute dann mal den Spender für die Stromversorgung auf den Hof geholt.
Steuergerät mit Klemm- und Sicherungsleiste, Batts und Windgenerator
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Beitrag von ADK-Fahrer » Mi 5. Apr 2017, 14:26

ADK-Fahrer hat geschrieben: Sonntag, 23. März 2014, 16:19
Die Solarpanele sind montiert, die Gestelle für den Innenausbau sind zu größten Teil fertig, jetzt Fußboden und mit der Montage und Elektrik beginnen.
Heute das Gestell für Batterien und den anderen E-Trödel fertig gemacht.

Wie habt Ihr dasd mit dem Fußboden gemacht?
Was habt Ihr verwendet?
Meiner ist vollflächig verklebt, das alles rauszureißen.......
Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
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imodra hat geschrieben:
Sonntag, 23. März 2014, 16:55
»ADK-Fahrer« hat geschrieben:
Wie habt Ihr das mit dem Fußboden gemacht?
Was habt Ihr verwendet?
Meiner ist vollflächig verklebt, das alles rauszureißen.......
Hi Hanno,

den original Fußboden aus dem LAK habe ich rausgenommen. die komplette Fläche mit Stypopor(30mm) ausgelegt und das Ganze mit Glasgewebematten überlaminiert. Dazu brauchte ich aber ein spezielles Harz, damit das Styropor nicht aufgelöst wurde. Muß mal nachsehen wie das Zeug hieß.

LG Thomas
Klar ist das völlig sinnfrei, aber es macht einen Heidenspaß!
ADK-Fahrer hat geschrieben: Sonntag, 23. März 2014, 18:53
Danke Thomas,
es geht mir um den Werkstattkoffer.
Der hat einen dicken Holzboden mit irgeneinem DDR-Belag drauf.
um die Höhe nicht zu verlieren, geht es nur um den Belag, Linoleum, PVC......
Muß das alte Zeug raus?
Viele Grüße
Hanno
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pepino hat geschrieben: Sonntag, 23. März 2014, 18:57

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roka verwendet ein fliessboden
FamilieJacobs hat geschrieben:
Sonntag, 23. März 2014, 19:19
Schicke Shuhe
Hanno ich hab ja das gleiche durch. Bei mir habe ich das alte alles rausgeschmissen, das hat gestunken...
Dann habe ich auf den Holzfußboden PVC Belag drauf gemacht aber etwas besseren, glaube 4mm mit sonem Filz unter. Sieht aus wie Laminat und geht sich super, hat auch die Struktur von Holz.
Kannste ja im April nochmal ansehen...

Grüße
Es grüßen Nicole, Freddy, Ida, Ludwig und Christian 8)
Life is too short to drive boring cars
Euro-Biene hat geschrieben: Sonntag, 23. März 2014, 19:37
Ich habe das grüne PVC zeug drin gelassen....
und neues drüber...
alles war gut..
Meiner war aber sehr sauber.

Grüße Hummel
IFAkrank...
ADK-Fahrer hat geschrieben: Sonntag, 30. März 2014, 19:41
So,
gestern und heute folgendes erledigt:
Fußboden rein und Schrank für die Stromversorgung eingebaut.
Panele angeschlossen und Mabel zur Klemme 15 gelegt, Kabel für die Rückfahrkammera ins Haus gelegt.
Kamera funzt, mal seh'n wat dat Teil dann bringt.
Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
Richtig ist dagegen, daß Probleme die mit Bordmitteln behoben werden können, Keine sind

Der Bastler kann alles, der Fachmann hört rechtzeitig auf!
ADK-Fahrer hat geschrieben: Montag, 29. Dezember 2014, 17:09
Heute noch schnell die SP gemacht.
Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
Richtig ist dagegen, daß Probleme die mit Bordmitteln behoben werden können, Keine sind

Der Bastler kann alles, der Fachmann hört rechtzeitig auf!
ADK-Fahrer hat geschrieben: Dienstag, 26. Mai 2015, 15:23
Umbau auf Lüfterschlatkupplung
Hallo,
habe Ed jetzt auf die Lüfterschaltkuppung umgebaut, die er als IRAKi nicht hatte.
Der Grund waren die nicht ausreichenden Kühlwassertemperarturen und der erhöhte Kraftsoffverbrauch durch ständiges pusten.
Funzt tadellos, jetzt schön die 80° an der Anzeige.
Was mich allerdings verwundert ist, das die Zuschaltung des Lüfters (durch brücken des Temperaturwächters) im Leerlauf wunderbar klappt, bei höheren Drehzahlen aber nicht.
Kohlestift ist neu.
Da die Temp. aber passt, juckt mich das erst einmal nicht, für eine Erklärung wäre ich jedoch dankbar.

Ruß
Hanno
Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
Richtig ist dagegen, daß Probleme die mit Bordmitteln behoben werden können, Keine sind

Der Bastler kann alles, der Fachmann hört rechtzeitig auf!
ADK-Fahrer hat geschrieben: Samstag, 28. November 2015, 19:30
Das mit der Lüfterschaltkupplung funzt nun.
Wo der Fehler lag, kann ich nicht sagen.
Normalerweise benötige ich den Lüfter nicht, auch bei höheren Temperaturen im Sommer reicht die Kühlung durch den Fahrtwind.
Im Betrieb mit Tielflader oder in den Bergen, war es vereinzelte Male notwendig den Lüfter zuzuschalten.
Ich kann den Umbau nur empfehlen.
Ruß
Hanno
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ADK-Fahrer hat geschrieben: Samstag, 28. November 2015, 19:45
Habe Ed heute auf den Winter vorbereitet.
Dabei dann noch einen Grund für den leichten Luftverlust gefunden - zwei Schläuche im Schwenkbereich des Fahrerhauses.

Hat sich aus sonst noch so einiges getan an ED:
- EM-Ventile in die Felgen eingebeut
- Gardinen in den Fenstern montiert
- Kontrolle der Gleitsteine im VGT, sind noch fast neuwertig :-)
- Bremsen hinten überarbeitet, vorne neue RBZs eingebaut
- VGT am Ausgang der Kardanwelle zur HA erneuert
- Abschleppstange montiert
- defekte Kunststoff-Fensterverschlüsse gegen Alu-Verschlüsse ausgetauscht
- Werkzueg zum Drehen des Motors beim Ventileeinstellen gebaut, funzt super :-)
- Motor abgedicht, endlich keine Flecken mehr auf dem Boden....
_ .......
Es gibt immer was zu tun....

Ruß
Hanno
Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
Richtig ist dagegen, daß Probleme die mit Bordmitteln behoben werden können, Keine sind

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maffi Super Mod hat geschrieben: Sonntag, 29. November 2015, 18:34
Zitat von »ADK-Fahrer«
Das mit der Lüfterschaltkupplung funzt nun.
Wo der Fehler lag, kann ich nicht sagen.
Normalerweise benötige ich den Lüfter nicht, auch bei höheren Temperaturen im Sommer reicht die Kühlung durch den Fahrtwind.
Im Betrieb mit Tielflader oder in den Bergen, war es vereinzelte Male notwendig den Lüfter zuzuschalten.
Ich kann den Umbau nur empfehlen.
Ruß
Hanno

nabend Hanno,

hast du eventuell das große gusseisernen Lüfterrad weiter verwendet an der Lüfterschaltkupplung? in zapatas Iraki war nämlich dieses Monsterrad drin und da bewegst ja ganz andere Massen, als mit dem Plasterad...oder aber, der Dreck zwischen den beiden Magnetteilen mußte erst weichen für den richtigen Kraftschluß...

viele Grüße

maffi
ADK-Fahrer hat geschrieben:
Sonntag, 29. November 2015, 20:07
Maffi,
nix Gussrad, habe überall die Plasteräder drin.
Kohlestift auch neu, was aber erstmal auch keine Besserung brachte.
Nun geht's aber....
Ruß
Hanno
Es stimmt übrigens nicht, daß Teile, die man als Ersatz dabei hat, nicht kaputt gehen.
Richtig ist dagegen, daß Probleme die mit Bordmitteln behoben werden können, Keine sind

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FamilieJacobs hat geschrieben:
Dienstag, 1. Dezember 2015, 09:41
Hallo, habe auch bei beiden starre Lüfter aus Plaste, beide Irak.
Es grüßen Nicole, Freddy, Ida, Ludwig und Christian 8)
Life is too short to drive boring cars
ADK-Fahrer hat geschrieben: Sonntag, 24. April 2016, 17:22
Hier mal wieder ein kleiner Zwischenbericht:
ED läuft ohne zu murren, sind sehr zufrieden.
Es gibt aber immer mal neue Ideen oder Verbesserungen
- die Kontrolllampe für die jetzt gut funktionierende Lüfterschaltkupplung bekommt einen Schutz vor der Überspannung beim Ausschalten, vielen Dank an Maximus für das Angebot zur Unterstützung
- Nachrüstung eines A/V - Meters im System der Bordbatterien zur Ladungskontrolle im Fahrerhaus
- Wechsel des Temperaturschalters der Lüfterschaltkupplung auf 80/85°C
- Aufspüren des Klapperns / Vibrierens in den Düsen der Frontscheiben-Lüftung, nervt schon in verschiedenen Drehzahlbereichen.

So kommt wenigstens keine Langeweile auf....

Ruß
Hanno
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einstein4567
Montag, 25. April 2016, 15:32
maffi hat geschrieben: nabend Hanno,

hast du eventuell das große gusseisernen Lüfterrad weiter verwendet an der Lüfterschaltkupplung? in zapatas Iraki war nämlich dieses Monsterrad drin und da bewegst ja ganz andere Massen, als mit dem Plasterad...oder aber, der Dreck zwischen den beiden Magnetteilen mußte erst weichen für den richtigen Kraftschluß...

viele Grüße

maffi

Das Iraki-Lüfterrad ist aus Aluminium nicht aus Gusseisen......Maffi

einstein
ADK-Fahrer hat geschrieben: Montag, 25. April 2016, 17:05
Hi Volker,
war das Kunststoffrad drin.
Das mit den Anfangsproblemen wird nur die lange Stillstandszeit gewesen sein und hat sich dann schnell eingeschliffen..

Ruß
Hanno
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ADK-Fahrer hat geschrieben: Dienstag, 3. Mai 2016, 22:52
Gibt ja immer was zu tun.....
Neulich waren nach langer Zeit mal wieder Ölflecken unter ED.
Kurz geschaut wo es herkam, Stopfen an der Kupplungsglocke rausgenommen und siehe da, alles ölig.
Nun denn alles ausgebaut und dabei festgestellt, das zum defekten WDR der KW noch ein defekter Starterkranz, Federbruch in der Mitnehmerscheibe und ein nicht mehr so tolles Ausrücklager dazu gekommen sind.
Pilotlager in der KW auch gleich neu, nun sollte ich erst einmal Ruhe damit haben.

Morgen dann noch den Temperaturschalter der LSK tauschen und so das Teil von Maximus im Briefkasten landet auch noch die Kontrolllampe zu neuem Leben erwecken.....

Ruß
Hanno
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ADK-Fahrer hat geschrieben: Mittwoch, 4. Mai 2016, 17:12
Heute noch die Kupplung eingestellt, dabei dann gleich die Staubmaschette am Kupplungsverstärker getauscht...

Das Teil von Maximus lag heute in Kasten, sofort eingebaut und siehe da, es funktioniert, das Birnchen hat die ersten zehn Schaltvorgänge überlebt. Danke Lars :-)))

Dann kann es gleich in Wochendende gehen.... so als Probefahrt.....

Ruß
Hanno
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Quellennachweis:
http://www.ifa-tours.de/board/forum/ind ... /&pageNo=1
Ruß :roll: :lol:
Hanno
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Richtig ist dagegen, dass Probleme, die man mit Bordmitteln beheben kann, keine Probleme sind!

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Re: L60 mit Werkstattkoffer

Beitrag von ADK-Fahrer » Mi 5. Apr 2017, 14:36

Vielen Dank an mein kleines Helferlein, für die Sicherung meines Freds.

Ebenso vielen Dank für die Unterstützung bei meinen kleinen Problemchen......

Einiges werde ich wohl noch nachholen, ist ja viel passiert seit dem Rausschmiss aus dem alten Forum!

Mit ED sind wir sehr zufrieden, aber es gibt immer was zu tun.....

Ab hier geht´s dann wieder weiter.
Ruß :roll: :lol:
Hanno
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Re: L60 mit Werkstattkoffer

Beitrag von Elron666 » Mi 5. Apr 2017, 19:29

Hi Hanno,
super, war zwar jetzt eben fast überfordert mit dem ganzen (nach)lesen, aber ich finde es schön, wenn man so eine Zusammenfassung/Historie von seinem Fahrzeug hat... Und ja da musst du noch einmal nacharbeiten, denn von Mai 2016 bis Heute hast du ja noch einiges gemacht...
Spannend auf die Weiterführung wartend...

abgegrüsst
Elron666 :-)
Das Leben ist schon Hart und Gemein, aber ohne IFA noch viel Härter und Gemeiner ;)

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Re: L60 mit Werkstattkoffer

Beitrag von Thunderbird » Mi 5. Apr 2017, 19:36

Grüße,

finde ich auch Ronny ;-)
Hanno hat seinen Lebenslauf, oder sollte ich den von seinem ED sagen, wiederhergestellt :lol:
Ist immer wieder fein zu lesen, auch wenns mal etwas länger dauert.

LG TB
Liebe Grüße
Heidi & Marco

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