Vorstellung aus dem Erzgebirge
Verfasst: Fr 20. Mär 2020, 17:50
Hallo liebe IFA-Schrauber,
ich bin schon einige Zeit hier im Forum als stiller Mitleser unterwegs und sehr beeindruckt von Eurem Fachwissen
Durch die aktuelle "Zwangspause" ist nun etwas Zeit und ich wollte die Zeit nutzen, um mich nun endlich auch mal vorzustellen. Ich komme aus dem wunderschönen Erzgebirge und bin seit langer Zeit damit beschäftigt, den Traum vom eigenen W50 zu erfüllen. Begonnen hat alles mit der Camperei und dem Campingbus. Allerdings wurde dies mit Familie und Hund irgendwann schwierig. Somit wurde im Familienrat beschlossen, es muss etwas Größeres her. Ein normales Wohnmobil oder Wohnanhänger kam natürlich auf gar keinen Fall in Frage. Wir schauten nach so ziemlich allem, was groß war und Allrad hatte (ich wollte schon immer einen eigenen LKW). Nach einigen Versuchen mit Unimog und co. stand eines Tages ein Kumpel mit seinem W50 vor der Tür. Eingestiegen, gefahren - und was soll ich sagen - nicht mehr davon losgekommen. Ab diesem Tag sollte es ein W50 mit LAK 2 werden.
Dann ging die Suche los. Wenn man heutzutage gewöhnt ist, alles gleich zu bekommen und mal eben alles bestellen und kaufen zu können, so war das eine echte Herausforderung und Geduldsprobe. Eine gefühlte Ewigkeit verging, wenige Angebote angeschaut, nirgendwo das Passende gefunden. Irgendwann der Gedanke: Günstig kaufen, restaurieren, umbauen, aufbauen? Oder lieber doch länger abwarten und eine solide Basis erstehen? Und so verging die Zeit über viele Monate und Jahre hinweg. Und irgendwann, wie aus dem Nichts, ein vielversprechendes Angebot. Die ersten Bilder angeschaut und beschlossen, der soll es werden. Hingefahren, angeschaut, gekauft. Der Zustand 1a und mit LAK 2! Die Freude war groß.
Und warum W50? Ich bin arbeitstechnisch sehr viel und ziemlich überall unterwegs. Mal schnell irgendwo hin fahren kann jeder. Aber mit dem W50 den Weg zum Ziel machen, entschleunigen und auch mal im Gelände unterwegs zu sein, das ist was Besonderes. Dazu kommt, dass ich kein gelernter Mechaniker bin, die Technik am W50 aber halbwegs verstehe. Damit steht man in der Grube und kann was damit anfangen. Bei den aktuellen Fahrzeugen geht bei mir vor lauter Kabelbäumen, Sensoren und Luftleitungen gleich der Rollladen runter
Als nächstes geht es an den LAK. Im Garten absetzen (das man immer mal ran rennen kann, wenn Zeit ist), komplett entkernen und neu ausbauen. Bin schon mal gespannt, wie die Traversen unter dem jetzigen Fußboden aussehen... Mit ein wenig Glück sind sie nicht durchgerostet und ich kann sie drin lassen. Wenn ich herausgefunden habe, wie man mehrere Bilder in einen Beitrag rein setzt, stelle ich ab und zu mal den Fortschritt ein
Ich freue mich auf einen regen Austausch mit Euch und vielleicht sieht man sich ja mal irgendwo.
Viele Grüße
Harry
ich bin schon einige Zeit hier im Forum als stiller Mitleser unterwegs und sehr beeindruckt von Eurem Fachwissen

Dann ging die Suche los. Wenn man heutzutage gewöhnt ist, alles gleich zu bekommen und mal eben alles bestellen und kaufen zu können, so war das eine echte Herausforderung und Geduldsprobe. Eine gefühlte Ewigkeit verging, wenige Angebote angeschaut, nirgendwo das Passende gefunden. Irgendwann der Gedanke: Günstig kaufen, restaurieren, umbauen, aufbauen? Oder lieber doch länger abwarten und eine solide Basis erstehen? Und so verging die Zeit über viele Monate und Jahre hinweg. Und irgendwann, wie aus dem Nichts, ein vielversprechendes Angebot. Die ersten Bilder angeschaut und beschlossen, der soll es werden. Hingefahren, angeschaut, gekauft. Der Zustand 1a und mit LAK 2! Die Freude war groß.

Und warum W50? Ich bin arbeitstechnisch sehr viel und ziemlich überall unterwegs. Mal schnell irgendwo hin fahren kann jeder. Aber mit dem W50 den Weg zum Ziel machen, entschleunigen und auch mal im Gelände unterwegs zu sein, das ist was Besonderes. Dazu kommt, dass ich kein gelernter Mechaniker bin, die Technik am W50 aber halbwegs verstehe. Damit steht man in der Grube und kann was damit anfangen. Bei den aktuellen Fahrzeugen geht bei mir vor lauter Kabelbäumen, Sensoren und Luftleitungen gleich der Rollladen runter

Als nächstes geht es an den LAK. Im Garten absetzen (das man immer mal ran rennen kann, wenn Zeit ist), komplett entkernen und neu ausbauen. Bin schon mal gespannt, wie die Traversen unter dem jetzigen Fußboden aussehen... Mit ein wenig Glück sind sie nicht durchgerostet und ich kann sie drin lassen. Wenn ich herausgefunden habe, wie man mehrere Bilder in einen Beitrag rein setzt, stelle ich ab und zu mal den Fortschritt ein

Ich freue mich auf einen regen Austausch mit Euch und vielleicht sieht man sich ja mal irgendwo.
Viele Grüße
Harry