Nach unserer Generalprobe am Birnbaumteich konnte es nun in die nunmehr dritte Saison mit Edgar gehen. Da wir schon sehr frühzeitig in die Planung und auch Buchung unserer Touren gegangen sind, kam es leider zu einer Überschneidung mit dem Frühjahrstreffen in Falkenberg/Elster. Da haben wir mit Abwesenheit geglänzt, was wir auch bedauern.
Der erste Kurzurlaub des Jahres führte uns zunächst mit einem Bekannten (Rosti) an einen bekannten Ort: Das Zwenzower Ufer. Hier verbrachten wir bereits im Jahr 2020 unseren ersten Urlaub mit Edgar.
https://www.haveltourist.de/campingplat ... -ufer.html
Das ist ein relativ kleiner Campingplatz in der Mecklenburgischen Seenplatte. Von hier aus kann man schöne Fahrradtouren in die Umgebung machen, wo Neustrelitz, Wesenberg oder auch Mirow locken. Auf dem Weg dahin findet man auch andere schöne Dinge, wie eine tolle Flohmarkthalle oder nette Gasthöfe. Alles in allem ein schönes Plätzchen für ein paar schöne Tage. In unserem Fall waren es 5 Nächte.
Zum Himmelfahrtstag wollten wir den Blick auf den Kyffhäuser genießen - und in der Aumühle sein. Weil uns die Strecke für eine einzige Tagesetappe mit etwas über 300 zu weit vorkam, planten wir einen Zwischenstopp. Daraus wurden dann allerdings zwei Stopps. Ein kleines Frühstück lockte uns zunächst zum Björn ins 50km entfernte Wittstock:
Das Tagesziel sollte 200km später die Mündung der Saale in die Elbe sein. Laut GoogleMaps ein schönes Plätzchen abseits der Massen für zwei Laster, wie die unsrigen.
https://www.google.com/maps/place/Saale ... 11.9142613
Mit Erschrecken mussten wir allerdings das Sperrschild an der Zufahrt zum Stellplatz sehen. Am Tag vor Himmelfahrt tummelten sich beim nahegelegenen Fähranleger viele Leute, wo bestimmt einer nur wartete, einen Gesetzesverstoß anzuzeigen. Daher blieben wir auf dem Parkplatz am Fähranleger, was auch nicht so schlecht war. Immerhin konnten wir von hier abends und morgens dem Fährmann bei der Arbeit zuschauen.
Am Donnerstag nahmen wir die letzten 120km bis zur Aumühle unter die Räder, um dort noch andere IFA-Schrauber zu treffen.
Das letzte Ziel unserer Urlaubswoche sollte die Unstrut nahe Memleben/Kaiserpfalz sein. Auch hier ließ sich via GoogleMaps ein schöner Stellplatz ausmachen:
https://www.google.com/maps/place/Memle ... 11.4904706
Direkt am Ufer der Unstrut befindet sich ein Parkplatz, der gleichzeitig das Nachtlager für etwaige Wasserwanderer sein kann.
Von Memleben aus ging es nochmal per Fahrrad in Richtung "Himmelsscheibe von Nebra":
Alles in allem ein schöner Kurzurlaub mit Edgar, Rosti und letztlich für 2 Tage auch T38. Ohne Zwischenfälle waren wir nach genau 856km wieder zu Hause.
"Wer sein Auto zu wichtig nimmt, macht es zum Laster." - Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger