Der Sommer ist längst vorbei und wir haben uns mal wieder ein paar Dinge vorgenommen. Mich hatte schön länger gestört, dass das Armaturenbrett im Edgar so handwerklich schlecht lackiert wurde. Die braune Farbe wurde scheinbar mit der Witschebürste aufgetragen. Der Maler hat sich da nicht die größte Mühe gegeben. Zum Vergleich zuerst zwei Bilder aus 2019, als wir Edgar gekauft haben:
Ich habe mich für das mattschwarz entschieden, wie es in den meisten NVA-Fahrzeugen wohl verbaut war. Die Einzelteile der Armaturentafel waren dann 4 Tage beim Sandstrahler und Pulverbeschichter. Gleichzeitig habe ich ein neues Mittelteil eingebaut, weil das alte Teil bereits unzählige Bohrungen von diversen Zubehörteilen hatte. Das Ergebnis sieht so aus:
Diese Gummileiste zwischen Armaturenbrett und Frontscheibe konnte Heino Heibeck liefern (Gummiprofil 9344). Das passt ganz ordentlich, wenngleich es etwas kleiner ist als das ursprünglich verbaute Profil. Ich wollte das aber neu haben. Das Profilgummi um den Instrumententräger habe ich leider nirgendwo gefunden. Ein Alternativangebot von Heino wollte nicht recht passen, so dass ich das alte Gummi nochmal aufgearbeitet habe.
Auch die Kontrollleuchten entsprechen jetzt wieder dem Original. Die zuletzt verbauten Hellaleuchten mussten wieder verschwinden. Leider gibt es die W50-Leuchten mit dem hohen Rand nicht mehr so oft. Aber es gibt ein paar nette Schrauber hier, die mich aufopferungsvoll unterstützt haben. Daher geht mein Dank in alphabetischer Reihenfolge an:
- Charly
- Kumpelfreund und
- Manfred.
Jeder hat mir ein oder mehrere von den begehrten teilen zukommen lassen. Klasse, dass es sowas gibt!!!
"Wer sein Auto zu wichtig nimmt, macht es zum Laster." - Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger