Ich füge an dieser Stelle mal einen Erfahrungsbericht ein, um dem Thema die entsprechende Wichtigkeit zu geben.
Am letzten Wochenende wäre u.a. das Ostblocktreffen gewesen, welches natürlich nicht stattfinden konnte. Aus der Gewohnheit heraus haben wir uns aber trotzdem auf den Weg gemacht und mit einer neuen Variante zumindest die Fahrstrecke absolviert (Feuerwehrmuseum in Stendal, Elbfähre in Werben, Übernachtung in Kuhbier ... Technikmuseum ... und wieder retour).
Schließlich liefen die 3 W50 auch fehlerfrei! Bis Wittenberge auf dem Heimweg zumindest, als Edgar mehr und mehr nach Diesel gerochen hat. Ein kurzer Stop mit Blick unter die Haube offenbarte den Defekt der Einspritzleitung an Zylinder 3. Aber irgendwie ging es ja noch, wenngleich auch spritzend und tropfend. Ein paar Kilometer weiter in Seehausen war dann schon weniger Leistung da und etwas weiter in Osterburg war der 3. Zylinder quasi ohne Leistung. Wir beschlossen die Fahrt zu unterbrechen.
Und dann das:
1. Notruf über WhatsApp abgesetzt: 13:35 Uhr
2. "Komme rüber hab eine da" von Schulz-liesten: 13:36 Uhr
3. Ankunft des Pannenhelfers: 14:20 Uhr
4. ein Stück Rührkuchen gegessen ...
5. Reparaturbeginn 14:25 Uhr
6. Fertigmeldung "Auto läuft" 14:48 Uhr
Also vom Nothalt bis zur erfolgreichen Reparatur verging gerade mal 1:20 Minuten. Ich denke, dass das kein Automobilclub in Deutschland so hinbekommen hätte ...
Für mich der Beweis, wie gut dieses Forum und die gesamte IFA-Gemeinschaft ist! Und auch an dieser Stelle nochmal ein ganz, ganz großes Dankeschön an Torsten, der seinen schönen Sonntagnachmittag für diese Aktion geopfert hat.
Schließlich freue ich mich auf den nächsten Liegenbleiber in oder um Halberstadt