Sperren einzeln schalten

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BigfootL60
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Re: Sperren einzeln schalten

Beitrag von BigfootL60 » Mi 18. Jan 2017, 18:54

Hey Volker, das ist ja cool mit dem NEUEN Ventil. Was kostet sowas und wo bekommt man sie?
Würde dir auch einen Alten Block abkaufen gerne, weil ich ja auch noch Drucklufthupen usw. betätigen will. Drei-vier alte such ich noch.
Kraft kommt von Kraftstoff und Hubraum kann man nicht ersetzen...
:lol:

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einstein4567
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Re: Sperren einzeln schalten

Beitrag von einstein4567 » Mi 18. Jan 2017, 19:48

Ich habe mal zwei davon bei ebay gekauft. Mehr hatte der nicht, sonst hätte ich schon umgebaut. Aber vielleicht kann man das Ventil mal googeln. Scheint ein Italy Hersteller zu sein.
:lol: Wenn du an Sex denkst, bist du noch nie L60 gefahren. :lol:

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BigfootL60
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Re: Sperren einzeln schalten

Beitrag von BigfootL60 » Mi 18. Jan 2017, 22:02

Da müssen wir am Ball bleiben...! :)
Kraft kommt von Kraftstoff und Hubraum kann man nicht ersetzen...
:lol:

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Re: Sperren einzeln schalten

Beitrag von ADK-Fahrer » Do 19. Jan 2017, 05:14

:P der Osten hatte nur kein Auto wo er hätte eingebaut werden können :lol:
Ruß :roll: :lol:
Hanno
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Es stimmt übrigens nicht, dass Teile die man dabei hat, nicht kaputt gehen.
Richtig ist dagegen, dass Probleme, die man mit Bordmitteln beheben kann, keine Probleme sind!

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Re: Sperren einzeln schalten

Beitrag von imodra » Do 19. Jan 2017, 09:25

einstein4567 hat geschrieben:Ich habe mal zwei davon bei ebay gekauft. Mehr hatte der nicht, sonst hätte ich schon umgebaut. Aber vielleicht kann man das Ventil mal googeln. Scheint ein Italy Hersteller zu sein.
Habe ich gemacht, hier das Ergebnis:
Link 1
Link 2
LG Thomas ;)


Klar ist es sinnlos - aber es macht einen Heidenspaß. :)

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Maximus
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Re: Sperren einzeln schalten

Beitrag von Maximus » Di 24. Jan 2017, 18:09

Hm?
Das ist bei meinem alles Original.... (W50 Bj67)
Schalt-Hebel nach vorn = Allrad + Untersetzung
Schalt-Hebel nach oben ziehen und wieder nach hinten... = VTG gesperrt
mit Pneumatikhebel 1 HA sperren
mit Pneumatikheble 2 VA sperren

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Maximus
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Re: Sperren einzeln schalten

Beitrag von Maximus » Di 24. Jan 2017, 19:29

das hängt damit zusammen das die "elektronic" nicht so empfindlich war.die war anscheinend für 9 volt gebaut
Nein, das hat nichts mit "unempfindlich" oder mit für 9V gebaut zu tun. Die DDR hatte schlicht keine Kapazitäten für jede Spannung ein extra Gerät zu bauen bzw. es wäre sogar mit mehr Aufwand und Kosten verbunden gewesen. Anders als heute wollte außerdem was universelles und langlebiges, man hat nicht extra Teile (z.B. zu billige und schwache Elkos) eingebaut, die nach einer bestimmten Betriebszeit auf jeden Fall den Geist aufgeben.
Elektronische Schaltungen funktionieren meist mit 5V Spannung auf der Platine, die Spannung muss möglichst Störungsfrei und konstant sein, (was in Bordnetzen eher nie vorkommt es sind ja immer nur die Nennspannungen, läuft die Lima sind es 1, 2 und 4V über der Nennspannung(6, 12 o. 24V) zum laden, d.h. so ein Bordnetz schwankt immer, Elektronik mag das nicht.
Die Relais in den Schaltern werden mit 5V von der Platine geschalten und auf der Kontaktseite ist es dem Relais egal ob 6, 12, oder 24 V, durchgeben muss.
Die 5V für die Schaltung wurden auch damals schon mit einem Halbleiter Festspannungsregler wie diesem hier (L78S05CV) realisiert. (war ggf. ein anderes Gehäuse/Bauform, ist vielleicht schwer zu erkennen oder) aber gleiches Prinzip. Diese haben eine Variable Eingangsspannung und geben immer die 5V ab, da kann man zwischen 3 und 36V dran basteln....
Aus Sicht der DDR war es also billiger einen dieser universellen Festspannungsregler zu produzieren, zu importieren, etc. ganz abgesehen von dem höheren Aufwand während der Produktion, alles extra zu bestücken, verpacken etc. Würde auch mal sagen, das ein Festspannungsregler der nur mit einer Eingangsspannung von jeweils der möglichen Bordspannungen (6-7V) (12-14V) und (24-28V) wahrscheinlich sogar teurer ist als ein universeller. Dann wurden früher die Bauteile so dimensioniert, dass diese möglichst lange hielten.... Heute spricht man von "Geplanter Obsoleszenz" z.B so: „Verwendung besonders hitzeempfindlicher Bauteile (z.B. Elektrolytkondensatoren) in direkter Nähe zu Hitzequellen“.
Ach je, so viel geschrieben... naja, jeden Falls war man in der DDR beinahe zu langlebigen universellen Bauteilen gezwungen, man konnte und wollte sich keine 3Fachproduktion/Vertriebskette und erst recht keine geplante Obsoleszenz leisten.

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Re: Sperren einzeln schalten

Beitrag von lura » Di 24. Jan 2017, 20:02

Na denn auf auf die Schalter von Refa, so hieß doch der Laden?
Bernd

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Re: Sperren einzeln schalten

Beitrag von BigfootL60 » Fr 24. Mär 2017, 17:07

Für die elektro-pneumatischen Ventile an den L 60´s....hat schonmal jemand von Euch über sowas nach gedacht...
https://www.conrad.de/de/sacc-vb-3con-m ... 84840.html
Ist ne feine Sache, wenn mal was nicht funzt an den Dingern.Kann man gleich ausschliessen ob es an der Ansteuerung liegt, oder der Wurm im Ventil ist...
Und Wasserdichter sind sie auch noch.....
Kraft kommt von Kraftstoff und Hubraum kann man nicht ersetzen...
:lol:

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Re: Sperren einzeln schalten

Beitrag von FamilieJacobs » Fr 31. Mär 2017, 10:19

Turbo Torsten hatte da auch schöne komplette Ventile an seinem dran.
Es grüßen Nicole, Freddy, Ida, Ludwig und Christian!
Life is too short to drive boring cars :mrgreen:

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