L60 Stromversorgung der LSK

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Re: L60 Stromversorgung der LSK

Beitrag von lura » So 25. Sep 2016, 11:36

Da hab ich nur 2 Luftventile, da bin ich ja beruhigt , das es nur mit Motorbremse geht.
Bernd

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Re: L60 Stromversorgung der LSK

Beitrag von ADK-Fahrer » Sa 19. Nov 2016, 09:27

Habe die Stromversorgung der LSK nun neu gemacht und siehe da, es funzt jetzt "vollautomatisch" über den Temperaturschalter.
Durch die Kontrolllampe im Cockpit kann das Einschalten beobachtet werden.
Ruß :roll: :lol:
Hanno
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Re: L60 Stromversorgung der LSK

Beitrag von Maximus » Do 8. Dez 2016, 21:00

Heißt ein Kabelbruch war die wahrscheinliche Ursache der Fehlfunktion?

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Re: L60 Stromversorgung der LSK

Beitrag von ADK-Fahrer » Fr 9. Dez 2016, 17:27

Sieht so aus, Lars.
In Verbindung mit den neuen Thermostaten schaltet sich die LSK auch mal dazu, jedenfalls mit 12t-Tieflader hinten dran :lol:
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Re: L60 Stromversorgung der LSK

Beitrag von BigfootL60 » Di 3. Jan 2017, 21:41

Hallo Leute, bin ja fleißig am lesen der Foren hier.
Zum Thema Freilaufdiode, die hier besprochen wird. Diese ist orginal verbaut IM SCHALTER für die LSK. War bei mir mämlich ein falscher Schalter verbaut, OHNE DIODE und die LSK einen Mega-Abrißfunken erzeugt hatte. Schalter dreimal geschaltet und hinüber dadurch! Untersucht und in Ludwigsfelde einen bestellt. (28 Eu glaub ich) und alles gut.
WICHTIG !!! BEIM SCHALTER NIE EIN UND AUSGANG VERTAUSCHEN !!! SONST IST DIE DIODE IM SCHALTER SOFORT HIN !!! AUFGEDRUCKT 30 EINGANG (SPANNUNGSFÜHREND!); 15 AUSGANG ZUR LSK !
Gruß Wolfgang
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Re: L60 Stromversorgung der LSK

Beitrag von BigfootL60 » Di 3. Jan 2017, 21:50

Der riesen Funken entsteht durch die induktiv abfallende Last die beim AUSschalten entsteht, da müssen immer solche Freilaufdioden rein, weil diese Spannungen unberechenbar sind. Kann weit in den 100 und 1000 Volt bereich gehen unter Umständen und dadurch natürlich "feine Elektronik wie Radios usw. sofort schlachten.
Eine durch gebrannte Kontrolle kann ich mir davon nicht vorstellen, da diese das wiederum durch ohmsche Lasten "frisst", ausser es ist eine LED Kontrolle, die verabschiedet sich dann klar auch sofort...
Bitte auch NIEMALS testen an den LSK Kabeln OHNE UNISOLIERT (anfassen und abziehen wenn sie aktiv ist !!!) SIE BEIßT deutlich spürbar in der Hand zu !!!
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Re: L60 Stromversorgung der LSK

Beitrag von ADK-Fahrer » Mi 4. Jan 2017, 06:25

Toll wie du dich durch unser neues Forum "frisst".
Hier biste jedenfalls richtig 8-)

Das mit dem Abrissfunken ist mittlerweile schon von Lars erklärt und in meinem Fall jedenfalls gelöst worden.
Was ich bisher nicht wusste ist, das so ein Ding im originalen Thermoschalter der LSK verbaut ist.
Das Problem mit den originalen Schaltern ist die absolut unberechenbare Schalthysterie. Hatte mir vorher auch einen Originalen besorgt. Ergebnis war sehr unbefriedigend.
Ich weiß, die Dinger sind einstellbar, da ich aber schon von Anderen gehört und gelesen habe wie unberechenbar das ist, hab ich's mal gleich gelassen.
Mir war wichtig, das der Lüfter nicht erst kurz vorm Kochen des Motors zugeschaltet wird.
Das wird zuverlässig aber nur mit einem modernen Schalter erreicht und da fehlt dann dieses kleine Detail, da die nur für das Schalten von elektrischen Lüftern konzipiert wurden.
Ruß :roll: :lol:
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Re: L60 Stromversorgung der LSK

Beitrag von BigfootL60 » Mi 4. Jan 2017, 21:35

Das kann sein, Testergebnisse vom originalen "Neuen" Schalter habe ich nicht. Da ich ein ehrlicher Mensch bin sag ich Euch wie ich dahinter gestiegen bin, das eine Diode drin sein mußte. Ich als Elektro-Freak; gebs zu hab den Schalter auch "gekillt" :)
Gemerkt habe ich es nach dem Zündungs-Einschalten; was passierte, klar Sicherung 3 rechts oben Tschüss.Neue rein, dasselbe. Überlegt was man zuvor gemacht hatte, siehe da Schalter abgeklemmt und gut. Forschung am Schalter, zwei Kreuzschrauben vom Deckel ab und siehe Da 2 Diodenhälften.(Dioden sprengen sich bei bei Kurzschluß und machen dann beiderseits Durchgang, sprich Dauer-Kurzer) Hab ne neue Diode eigelötet und alles gut.
Das mit der Tempschaltung muß ich noch sehen wie sie reagiert. Falls sie wie Du sagst geht wie sie mag bau ich nen Schalter vom Golf ein, da kann man dann "zwei" Schaltpunkte nehmen (87 C o. 92 C) und dann da die Diode "aussen" dazu klemmen.
Wichtig ist sie auf jeden Fall, wie ich ja oben geschrieben habe zwecks Geräteschutz vorallem und Stromschlaggefahrt. Hab selbst eine von der LSK bekommen,Steckdose ist identisch !!!
Grüße aus Thüringen Wolfgang
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Re: L60 Stromversorgung der LSK

Beitrag von Maximus » Mi 11. Jan 2017, 14:52

@Bigfoot.
Du meinst den originalen Tempschalter in der Wasserleiste? Habe ich zwar mal auseinander gebaut, aber daran kann ich mich gar nicht erinnern, gut zu wissen. Es gibt ja inzwischen auch diese Variante hier:klick hier Golf, Peugeot was immer, ähnlich eben Hauptsache Gewinde und Temp-Bereich stimmen... Ich weiß nicht wie die genau funktionieren, wenn die mit einem Halbleiterthermoelement arbeiten (PTC), dann fällt Abrissfunke schon mal aus... anders bei einem BiMetall. Solange in dem Stromkreis keine "Geräte" drin sind... die den Überstrom ertragen müssen würde ich das entspannt angehen. Die Freilaufdioden in dem alten IFA Schalter schützen meiner Ansicht nach den Schalter selbst vor dem Abrissfunken... Habe bei mir auch einen modernen Automatikschalter aber ohne Kontrolllampe und bisher keine Probleme auch ohne Freilaufdiode.... (welche aber nie schadet... und zumindest den Effekt hat, nach dem abschalten keine gewischt zu bekommen)

Ob diese modernen (Golf etc.) so eine Diode auch gleich drin haben? Wäre auf jedenfalls möglich... Immerhin schalten die auch induktive Lasten (E-Lüfter), aber so richtig merkt man das nur wenn in dem gleichen Stromkreis noch "Geräte" sind wie in dem Schaltungsbeispiel von Hanno eben die Kontrolllampe. Bei Hannos nachgerüstetem manuellen LSK E/A Schalter, blieb dem Induktionsstrom nach dem abschalten offenbar nur die Glühllampe... das macht die Ein bis Zehnmal mit... dann perdü..
Du kannst ruhig glauben, dass die Kontrolllampe, so wie Hanno die eingebaut hat, in dem Fall quasi die Freilaufdiode "ersetzt" ebenso wie andere schützenswert Geräte früher oder später den Geist aufgibt.
Weiß auch nicht was Hanno für Temp-Schalter eingesetzt hatte? Ich denke es waren auch keine Originalen.... sondern diese "modernen", dann hat er die Freilaufdiode ausgebaut und wir können uns nun denken, das die modernen Temp-Schalter keine FL-Diode haben.
Bei mir hat es aber den Kohlestift der LSK zerlegt und da werde ich mir auch bei der Gelegenheit so eine Diode mit dran bauen...


edit by imodra: Bild wurde nicht korrekt angezeigt, ich hoffe es ist das richtige

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Re: L60 Stromversorgung der LSK

Beitrag von BigfootL60 » Mi 11. Jan 2017, 21:02

Die "modernen" Schalter haben denk ich alle keine Diode drin, jedenfalls kein Golf usw. Die Kontakte sind aber "riesig" im Vergleich zu den originalen und auch zu denen die nach Golf 3 kamen. Die haben den Lüftermotor direkt angsteuert. Ab Golf4 und vergleichbaren Bj. anderer Hersteller wurden dann Relaisschaltungen eingesetzt.
Schalter kann man nehmen wie Du schreibst, solange das Gewinde und Länge passt. Dioden einbauen würde ich aber in jedem Fall, wenn ein Motor spannungslos ausläuft ist das nicht ganz so schlimm als wenn ein Magnetfeld aus z.B. der LSK oder einem Relais abfällt. Die Spannungsspitzen sind physikalisch nicht berechenbar! Und diese können riesen groß sein, auch wenn nur von Millisekunden und können überall hin wandern im "gleichen" System (alles)
Nicht umsonst sind heutzutage in fast jedem Relais ein Widerstand oder Diode intergiert um das zu "fressen",
Kraft kommt von Kraftstoff und Hubraum kann man nicht ersetzen...
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