Solaranlagenfragen

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Crazy_AT
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Re: Solaranlagenfragen

Beitrag von Crazy_AT » Do 12. Jul 2018, 18:34

Der wird wohl auch funktionieren. Meiner funktioniert jedenfalls, die Daten des alten und des neuen Reglers hab ich ja weiter oben schon verglichen.

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kumpelfreund
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Re: Solaranlagenfragen

Beitrag von kumpelfreund » Do 12. Jul 2018, 20:12

tach
der regler ist gut,ich habe die gleiche bauart nur mit 30A stromgrenze,das modul hat 105 watt,max strom sind 7,2 ampere was bei 12 volt wiederum 86 watt ergibt.läuft also optimal
Straße fahren kann jeder. :D

Andreas L/Z

Re: Solaranlagenfragen

Beitrag von Andreas L/Z » Do 12. Jul 2018, 20:21

Na denn werde ich das auch mal versuchen. Danke für den Tipp 8-)

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Re: Solaranlagenfragen

Beitrag von Crazy_AT » Fr 13. Jul 2018, 14:12

Da fällt mir ein, wenn du Solarpanele für eine 12V Anlage hast, wird die Leistungssteigerung nicht so gravierend ausfallen, wie bei mir.

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kumpelfreund
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Re: Solaranlagenfragen

Beitrag von kumpelfreund » Fr 13. Jul 2018, 17:45

tach
das solarpanel bringt doch 27volt.der regler passt die spannung an die batterien an.es sind also auch 24 volt möglich.
ist ja wie der name sagt ,,ein regler".
Straße fahren kann jeder. :D

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Re: Solaranlagenfragen

Beitrag von Crazy_AT » Sa 14. Jul 2018, 03:12

Es gibt Solarpanele für 12V und welche für 24V. Die haben unterschiedliche Ausgangsspannungen.

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Re: Solaranlagenfragen

Beitrag von Crazy_AT » Fr 10. Aug 2018, 17:53

So. Ich glaub ich hab jetzt das Rätsel gelöst. Endgültig.
Der Hauptfehler war, dass ich eine Gemischtanlage (nennt man das so?) aufgebaut hab, mit 24V-Modulen und 12V-Batterie. Das kann nicht jeder Regler richtig bearbeiten.
Es gibt zwei Hauptarten von Solarreglern und dazu gibts noch ein paar Kleinigkeiten zu beachten.
Die ganz billigen Regler sind die sogenannten PWM-Regler (unter 50,-€), die schneiden in der Tat die ankommende Spannung oben ab. Wenn man 12V-Module hat und 12V-Batterien, ist der Verlust nicht besonders groß. Zumindest bis vor ein paar Jahren waren die Preisunterschiede bei den Reglern noch so groß, dass es durchaus Sinn ergeben konnte, auf etwas Strom zu verzichten und dafür weniger Geld zu bezahlen. Wenn man allerdings so wie ich eine "Gemischtanlage" aufbaut, wird über die Hälfte der Spannung abgeschnitten und geht verloren.
Deswegen wurden die sogenannten MPPT-Regler erfunden, die nix abschneiden, sondern umformen. Die nehmen also die z.B. ankommenden 18V und wandeln die in die benötigte Ladespannung (sagen wir mal 13,2V) um, bei entsprechend höherer Stromstärke.
Allerdings gibt es billige und teure MPPT-Regler. Die billigen (so um die 50,-€) erwarten eine zur Batterie passende Eingangsspannung. Bei einer 12V-Batterie wären das max. 20V. Alles was darüber liegt, wird trotzdem wieder abgeschnitten. Das ergebnis ist schon besser, als bei den PWM-Reglern, aber bei einer Gemischtanlage fehlt trotzdem noch etwas Leistung.
Dafür gibt es teure MPPT-Regler (so um die 150,-€). Die haben normalerweise eine maximale Eingangsspannung von 150V und zwar egal, was für eine Batterie hinten dran hängt. Beim Kauf sollte man also auf diese Angabe achten.
Wenn ich das richtig gesehen habe, gibt es noch eine dritte Klasse von MPPT-Reglern, die dann so um die 500,-€ kosten. Die kann man auch zu mehreren zusammenschalten, die arbeiten zusammen. Also könnte man z.B. drei 24V-Module mit einem Regler und vier 12V-Module mit einem weiteren Regler zusammen auf eine Batterie schalten. Macht evtl. bei zerklüfteten Dachflächen Sinn. Ist aber sonst rausgeschmissenes Geld.
Durch meine Experimente hab ich jetzt zwei Solarregler übrig. Den 30A-PWM-Regler würde ich verschenken, falls irgendwer eine Solarzelle rumzuliegen hat, kann sich das Teil durchaus noch nützlich machen. Den anderen, den billigen MPPT-Regler würde ich für 30,-€ verkaufen. Dessen einziger Nachteil ist nur, dass die Module zur Batterie passen müssen. Sonst ist das Teil top.

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Re: Solaranlagenfragen

Beitrag von Crazy_AT » So 2. Sep 2018, 19:41

Ich hab meine Reisepause genutzt und hab mal meine jetzige Dachbebauung fotografiert:
Bild

Die Module sind wahlweise nach links oder rechts aufstellbar. Hier mal die teilbaren Scharniere:
Bild

Da muss selbstverständlich noch eine bessere (windsichere) Stütze dran.
Bild

Die Anschlusskästen hab ich einfach unten drangeklebt. Da sind sie gut geschützt vor Regen.
Bild

Wer möchte, kann sich das auch anders bauen. Muss nicht der Weisheit letzter Schluss sein.
Aber schon beeindruckend, wenn man gegen 17 Uhr noch ein paar Brötchen im elektrischen Minibackofen aufbackt und vom Dach kommen ca. 270 Watt runter.

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Re: Solaranlagenfragen

Beitrag von Euro-Biene » Mo 3. Sep 2018, 06:26

crazy...das ist ja eine gute Idee aber muss man denn die unbedingt aufstellen reicht es nicht wenn man die flach aufs Dach legt.
Muss mir ja auch noch was einfallen lassen... Aber da jedesmal hochkrabbeln habe ich glaube ich keine Lust... Lach.
Grüße und viel Spaß weiterhin Hummel

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Re: Solaranlagenfragen

Beitrag von Crazy_AT » Mo 3. Sep 2018, 08:28

Müssen muss man gar nix. Bis jetzt hab ich die Dinger auch noch nicht hochgestellt (die erwähnten 270 Watt kamen auch flach liegend zustande). Ist vielleicht ein bisschen übertrieben.
Andererseits ist ein gewisser Abstand zur Grundfläche zwecks besserer Hinterlüftung wünschenswert. Erstens arbeiten die Module besser und zweitens wird es unter den Modulen tüchtig warm, das kann man dem Dach und der Hitzeisolierung ersparen.
Gut geeignet ist die Konstruktion, wenn man mehrere Tage mit der Breitseite nach Süden steht, wo man keinen externen Stromanschluss hat. Was bei meinen Reisen durchaus öfter vorkommt. Wer sich nur auf Campingplätzen herumtreibt oder praktisch jeden Tag weiterfährt, braucht wahrscheinlich gar keine Solarzellen oder eine wesentlich einfachere Konstruktion.
Ich hab das Ganze nicht umsonst auf Airline-Schienen gesetzt. Wenn mir etwas Anderes besser gefällt, lässt sich das Dach auch jederzeit umbauen (Dachgepäckträger o.ä.).

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