W50-Achse und ihre Übersetzungen

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ROBITO
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Re: W50-Achse und ihre Übersetzungen

Beitrag von ROBITO » Fr 24. Jul 2020, 20:01

Hi, beim W50 sind die Getriebeübersetzungen alle gleich. es unterscheidet sich nur in mit Verteilergetriebe oder ohne. Dann gigt es noch verschiedene Nebenantriebe. Der Tachoantrieb ist ja am Getriebeende. Dort wo es zur Gelenkwelle geht. Allso ist nur entscheidend, welche Achsübersetzung verbaut ist und welche Reifen gefahren werden. Du hast doch die gleichen Räder und Reifen, wie ich auch (Uniroyal 9x22,5). Diese Reifen haben fast den gleichen Abrollumfang wie die 8,25-20 von Pneumant. Mein Tacho ist mit den 9x22,5 Reifen und der 5,36 iger Achse ziemlich genau. Wenn du nun andere Achsen mit Übersetzung 4,64 einbaust, dann brauchst du nur beim Tachoantrieb die Teile (Tachoritzel und Tachorad mit Übersetzung 11:7) einbauen. Auf dem Typenschild des Getriebe ist immer die eingebaute Tachoübersetzung angegeben. Ob diese noch stimmt ist natürlich nicht sicher. Wer weiß schon, wer da schon alles dran rumgeschraubt hat. Bei IFA-Teile gibt es die benötigten Teile.
Gruß Roland
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Re: W50-Achse und ihre Übersetzungen

Beitrag von Froschvater » Fr 24. Jul 2020, 21:20

Ok, dann habe ich das mit den Getriebeübersetzungen wohl verwechselt. Mit L60?
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Maximus
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Re: W50-Achse und ihre Übersetzungen

Beitrag von Maximus » Sa 25. Jul 2020, 18:13

Ok, dann weiß ich Bescheid.... Danke!!

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Re: W50-Achse und ihre Übersetzungen

Beitrag von Maximus » Mo 27. Jul 2020, 12:12

So, ist bestellt der Krempel... Zahnräder fürs vorgelege habe ich auch....

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Re: W50-Achse und ihre Übersetzungen

Beitrag von Froschvater » Mo 27. Jul 2020, 12:56

Maximus hat geschrieben:So, ist bestellt der Krempel... Zahnräder fürs vorgelege habe ich auch....
Beim Vorgelege-Umbau hätte ich auch noch einen Kandidaten. Da machen wir einen Paarlauf!
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Re: W50-Achse und ihre Übersetzungen

Beitrag von Maximus » Mo 27. Jul 2020, 13:40

Können wir machen, ich sag Bescheid wann es losgeht...👍👍

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Re: W50-Achse und ihre Übersetzungen

Beitrag von ROBITO » Mo 27. Jul 2020, 13:56

Hi Lars, in der Feuerwehr sind doch 5,36iger Achsen drinn. Mit dem schnellen Vorgelege wird daraus 4,1er Übersetzung. Oder hast du für den Umbau noch andere Achsen?
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Re: W50-Achse und ihre Übersetzungen

Beitrag von Elron666 » Mo 27. Jul 2020, 14:14

Ich war jetzt mal eine Woche weg und es wurde so viel geschrieben... und nicht nur hier... Das freut mich sehr... :)

Ich habe ja den Umbau der Vorgelege hinter mir und kann allen nur raten es zu machen... es ist ein ganz anderes Fahrgefühl in allen Richtungen...

Wie ich jetzt sehe, möchten es einige tun und da kommt mir der doch Gedanke, das vielleicht gemeinsam zu tun in Form eines Schrauber Wochenendes... Dazu einen kompetenten Schrauber/Schlosser der das auch schon mehrfach gemacht hat und dann alle Autos mit einmal.... ;)
Das wäre doch ein Bild... :shock:
Mehrere IFA´s W50 nebeneinander oder hinter ein einander wie zu alten Zeiten auf dem Werksband und an allen wird geschraubt... :D :D :D

Lars, wo hast du deinen Satz für die Hinterachse her?

Für die Vorderachse muss die Nut drin sein, die habe ich nachträglich einfräsen lassen bzw. gehobelt... hat mir 35,- € gekostet...
Das hatte mir Rico alles vermittelt...

Also alle mal schnell die Teile besorgen und los geht es...
(Wer hat, wer weiß, wo es noch Stirnräder für die Vorgelege gibt?)

abgegrüsst
Elron666 :-)
Das Leben ist schon Hart und Gemein, aber ohne IFA noch viel Härter und Gemeiner ;)

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Re: W50-Achse und ihre Übersetzungen

Beitrag von Froschvater » Di 28. Jul 2020, 06:35

Gemeinsames Schrauberwochenende trägt meine volle Zustimmung!!

Findet jemand einen geeigneten Ort und Zeitpunkt?

Nach meiner Empfindung sollte es dann noch vor den Zugvögeln im September sein. Dann hätte man in diesem Jahr noch etwas von der gewonnenen Eile ...

Und nochmal zu den notwendigen Teilen, die benötigt werden:
- Papierdichtungen für die Vorgelegegehäuse
- Dichtungsmittel (Hylomar?)
- Getriebeöl für Vorgelege (und am besten auch Differenziale)

Was fehlt da noch?
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Re: W50-Achse und ihre Übersetzungen

Beitrag von ifahannes » Di 28. Jul 2020, 07:14

Braucht es die Papierdichtungen denn zwingend?
Ich hatte damals nur Hylomar genommen, das hat super geklappt.
Ich würde vielleicht noch die ein oder andere Ölschraube auf Tasche haben und die entsprechenden Dichtringe für Ölablass- und -Kontrollschrauben.

Und für den Notfall auch Zugriff auf die verbauten Rillenkugellager, falls vielleicht doch mal eine Paarung Späne gemacht hat und das erst bei der Demontage sichtbar wird...
Sind die Flanschverschraubungen von Anfang an schon an den Schlüsselflächen beschädigt, würde ich die ggf. auch ersetzen. Ich erinnere mich da an ein paar Schrauben, wo man aufgrund der Federbrieden oder der Feder selbst nur sehr unschön drankam...

Grüße ;-)
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