Das "IeKu" Syndrom

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Fritz
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Das "IeKu" Syndrom

Beitrag von Fritz » Mo 24. Jun 2024, 14:49

Seit heute leider Walter unter Werners "IeKu" Syndrom. Auf den schlechten Straßen ist von hinten, aus dem Bereich der Hinterachse, ein deutliches "IeKu....IeKu" zu hören.

Wehe, Einer lacht hier... :evil:

Nun ist es ja nicht so, dass ich die Federgehänge, Gleitstücke und die Federn selber vor Abfahrt nicht gründlich geschmiert hätte....
Am Tagesziel angekommen, habe ich mich also mit Sprühfett und -öl unter den Walter verzogen. Und gesucht. Mit Taschenlampe nach irgendwelchen Höfen oder so was, wo ich eine Bewegung erkennen könnte. Nix...
Tanja musste am Walter kräftig wackeln, da lässt sich das Geräusch provozieren. Kommt irgendwie aus dem hinteren Bereich der Federn (also hinter der Hinterachse), wobei das Chassis solche Geräusche prima überträgt... :(
Gibt es da irgendwelche bekannten, verdächtigen Stellen, die anfällig sind für derlei Geräuschbildung und denen ich mich gesondert zuwenden sollte? Nervt schon irgendwie...
Freue mich über jede Idee, denn wir haben ja noch eine ganze Strecke vor uns...

Gruß - der Fritz
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Re: Das "IeKu" Syndrom

Beitrag von Torsten38 » Mo 24. Jun 2024, 19:07

Hallo Fritz,
bei mir waren das die Anschläge von den zweiten Federpaket. Lagen gerade so an, und wenn es uneben würde, klapperten sie. Habe Gummianschläge zwischen geschraubt. Nun ist Ruhe 😀
VG Torsten

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Re: Das "IeKu" Syndrom

Beitrag von ADK-Fahrer » Mo 24. Jun 2024, 21:05

Danke Torsten,
klingt plausibel, hab auch überlegt, was das sein könnte. Da bin ich nicht drauf gekommen 😊
Ruß :roll: :lol:
Hanno
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Es stimmt übrigens nicht, dass Teile die man dabei hat, nicht kaputt gehen.
Richtig ist dagegen, dass Probleme, die man mit Bordmitteln beheben kann, keine Probleme sind!

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Re: Das "IeKu" Syndrom

Beitrag von Froschvater » Di 25. Jun 2024, 03:48

Der Edgar hatte seit Polen auch solch eine Sympthomatik. Bei langsamer Fahrt auf welligem Untergrund gab es auch so ein Quietschknarzen. Es kam scheinbar nicht aus dem Fahrwerk, sondern vom Koffer. Da hatte sich in der Unterkonstruktion ein Riß in einen Querträger eingeschlichen. Die gleiche Stelle muss vor Jahren schonmal repariert worden sein. Das hat aber nicht gehalten und der Riß ist erneut aufgetreten.
Ich habe das am Sonntag nochmal neu geschweißt und nun ist wieder Ruhe im Gebälk. (Zumindest auf der kurzen Probestrecke ...)

Das wird es ja bei euch sicher nicht sein. Ich kann mir aber vorstellen, dass es nicht unbedingt aus dem Fahrwerk kommt, sondern vielleicht auch von anderer Stelle.
"Wer sein Auto zu wichtig nimmt, macht es zum Laster." - Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger

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Re: Das "IeKu" Syndrom

Beitrag von Fritz » Di 25. Jun 2024, 06:24

Froschvater hat geschrieben:
Di 25. Jun 2024, 03:48
Der Edgar hatte seit Polen auch solch eine Sympthomatik....
Es liegt also am Land!!
Hätte ich auch drauf kommen können.
Aber die Tips sind gut, danke. Da gehe ich heute früh nochmal auf die Suche mit einer Taschenlampe...
Wäre ja ein glatter Garantiefall, nach nur 35 Jahren...

Gruß - der Fritz
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Re: Das "IeKu" Syndrom

Beitrag von schulz-liesten » Di 25. Jun 2024, 11:14

...mein russischer Koffer macht schon im stehen Geräusche :lol: :shock:
Ja im Ernst.
Sagte Sohnemann auch am Wochenende.
Mal sehen was man dagegen tun kann...
Auch vorm draufsetzen auf das Fahrzeug spukte es da schon. Also hab alles richtig gemacht und die "Bewohner" mitgenommen :?

Gruß aus der Altmark
Ja,ich darf das :mrgreen:
Hier wird der Diesel noch mit viel Liebe verbrannt und das nicht zu wenig!!!

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Re: Das "IeKu" Syndrom

Beitrag von Fritz » So 30. Jun 2024, 14:35

Moin!

Nachdem ich eine Flasche WD40 an den hinteren Federaufnahmen, den Federn selber und sonstigen verdächtigen Stellen verteilt habe, hat sich "IeKu" erstmal selber repariert. Wir fahren weiter und beobachten die Sache.

Gruß Fritz
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