Gleitsteine aus Messing für Getriebe L60

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Re: Gleitsteine aus Messing für Getriebe L60

Beitrag von ADK-Fahrer » Fr 24. Nov 2017, 21:55

Einleuchten tut mir das auch nicht.
In meine Getriebe kommen auch die Messing-Gleitsteine!
Das wirkliche Problem wird eher der Fahrer sein.
In die kleine Gruppe schalte ich nur im Stillstand....
Ruß :roll: :lol:
Hanno
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Es stimmt übrigens nicht, dass Teile die man dabei hat, nicht kaputt gehen.
Richtig ist dagegen, dass Probleme, die man mit Bordmitteln beheben kann, keine Probleme sind!

Schwede75

Re: Gleitsteine aus Messing für Getriebe L60

Beitrag von Schwede75 » Mo 8. Jan 2018, 13:01

Hallo liebe Forumgemeinde. Mein Name ist Michael und ich bin 42 Jahre alt. Auch bin ich ein IFA Neuling, bzw. würde mir gerne einen L60 zulegen. Habe zwischenzeitlich reichlich in Eurem Forum mitgelesen und bei dem Thema mit den Gleitsteinen stellt sich mir die Frage, wieso die Gruppe von 1-4 auf 5-8 nur im Stillstand gewechselt werden darf? Was macht man, wenn man den L60 voll beladen hat, man kann doch damit nicht im 5ten Gang anfahren, oder?

Viele Grüße aus Franken

Michael

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Re: Gleitsteine aus Messing für Getriebe L60

Beitrag von ecki » Mo 8. Jan 2018, 13:37

Hallo Micha
Erstmal ein Herzlich willkommen hier im Forum.
Hoch Schalten ist alles gut, nur beim runterschalten in die kleine Gruppe ist es angebracht im still stand zu schalten. Das Getriebe wird es dir danken.
Ecki ;)
Vorwärts immer, Rückwärts nimmer

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Re: Gleitsteine aus Messing für Getriebe L60

Beitrag von Schwede75 » Di 9. Jan 2018, 16:52

Hallo Ecki, danke für die prompte Rückmeldung. Somit bin ich wieder einen Ticken schlauer :D.

Gruß

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Re: Gleitsteine aus Messing für Getriebe L60

Beitrag von ADK-Fahrer » Sa 10. Mär 2018, 09:56

Moin,
habe mir noch mal Gedanken zu den Gleitsteinen gemacht.
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, nutzen sich die Steine immer auf der gleichen Seite ab.
Wenn das wirklich so ist, vermute ich mal, dass das dann die Seite ist, die für das Schalten in die kleine Gruppe zuständig ist.
Da die meisten von uns ja nur im Stehen bzw. leichten Rollen herunterschalten, dürfte sich die Abnutzung in Grenzen halten.
Bei ED z.B. sind noch die Alu-Steine verbaut und die weisen keinerlei Verschleiß auf.
Liege ich hier falsch oder was meint Ihr dazu?
Zuletzt geändert von ADK-Fahrer am Sa 10. Mär 2018, 11:24, insgesamt 1-mal geändert.
Ruß :roll: :lol:
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Re: Gleitsteine aus Messing für Getriebe L60

Beitrag von Micha-183 » Sa 10. Mär 2018, 11:03

Willst du damit sagen das Gleitsteine aus Messing nicht von nöten sind?
Der Meinung wäre ich auch, jeder der sein L60 mag geht mit dem Getriebe vernünfig um und Schaltet so wie du es beschreibst.
Dann halten die Alu Steine auch ewig.

Lg Micha

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Re: Gleitsteine aus Messing für Getriebe L60

Beitrag von ADK-Fahrer » Sa 10. Mär 2018, 11:23

Nee Micha,
geht mir nicht um die Diskussion ob Messing oder Alu.
Mache mir nur Gedanken weshalb die teilweise so stark abnutzen und bei ED nach 80k km noch kein nennenswerter Verschleiß feststellbar ist.
Da ich Messing-Gleitsteine noch zu liegen habe, werde ich die vermutlich auch bei einer GR einbauen.....
Ruß :roll: :lol:
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Re: Gleitsteine aus Messing für Getriebe L60

Beitrag von Euro-Biene » Sa 10. Mär 2018, 20:25

Es kann auch sein das manchmal die Schaltung nicht richtig eingestellt ist. D.h. sie bei der fahrt immer leicht schleifen.
Hatte das damals Mal bei meinen Bulli..da hatte ich über tausende von Kilometern die Hand immer auf dem Schalthebel.... Irgendwann sah es dann so aus wie bei Volker...
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Gruß Hummel

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Re: Gleitsteine aus Messing für Getriebe L60

Beitrag von BigfootL60 » So 11. Mär 2018, 21:49

Ich kann auch nicht meckern mit Getriebe Problemen...trotzdem habe ich den Satz bei Micha mit bestellt für einen spätere Überholung.
Das mit dem NUR IM STAND in die 1-4 schalten ist doch Käse...dafür ist ein Getriebe nicht da. So etwas muss es abkönnen, mit entsprechender angepasster Drehzahl / Geschwindigkeit. Hier ist Hirn und Gefühl gefragt-oder nicht?
Oder sehe da was falsch?
Beim runter schalten aus der großen Gruppe Richtung vierter Gang kickt man die kleine Gruppe an, gibt ihm ne Sekunde zum angleichen der Drehzahl und legt dann erst den vierten Gang ein.
Was will man machen an Bergen und Steigungen? Nur weil wir L60 fahren,nicht vom 5ten in den 4ten schalten? Lieber anhalten wenns im 5ten nicht mehr weiter geht oder was?
Dann gehen ja noch liebere Grüße an die Gänge und Kupplung... :? Also Käse!!!
5-4 runter ohne Pause geht nicht!!! Genau deshalb sind die Getriebe in Massen verreckt und schlecht gemacht worden! Die Getriebe halten, bei entsprechender Behandlung und das runterschalten ist kein Problem dabei!!!
Kleine Gruppe an kicken und Pause gönnen vorm einlegen des 4ten Gangs, darin liegt das Geheimnis und dann ist alles gut!
Das ist bei LKW´s um 2000 Bj. noch genau so mit solcher Doppel-H-Schaltung. Die brauchen Gefühl und keine Gewalt und sind damit zu frieden.
Schonmal älteren Actros gefahren mit Halbautomatik, wo der Specht anklopft zwischen den Pedalen, wenn du dich verschaltet hast... :lol: :lol: :lol:
Das ist assozial und da MUSST du anhalten und von vorn los am Berg...
Kraft kommt von Kraftstoff und Hubraum kann man nicht ersetzen...
:lol:

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Re: Gleitsteine aus Messing für Getriebe L60

Beitrag von lura » Mo 12. Mär 2018, 05:30

Das Krachen kommt beim elektropneumatischen Schalten von der Großen in die Kleine Gruppe. Da kannst Du mit oder ohne Gas schalten und mit Kupplung oder ohne. Es kracht halt gewaltig und klingt sehr ungesund. Hier im Flachland ist sicher eher die schonende Variante Möglich als im Thüringer Wald.
Bernd

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