Zylinderkopfdichtungs-Problem L60

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Re: Zylinderkopfdichtungs-Problem L60

Beitrag von ADK-Fahrer » Sa 3. Jun 2017, 19:13

Ist ja kein Ding, denn grundsätzlich haste ja recht.
Wäre mit kleinem Drehmoment und Angabe des Drehwinkels wesentlich genauer.
Der Unterschied im Kraftaufwand von trockenem über leicht geöltes bis zum richtig gefetteten Gewinde ist einfach viel zu groß.

Im Stahlbau ist das Drehwinkelverfahren teilweise auch Stand der Technik.
Ruß :roll: :lol:
Hanno
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Es stimmt übrigens nicht, dass Teile die man dabei hat, nicht kaputt gehen.
Richtig ist dagegen, dass Probleme, die man mit Bordmitteln beheben kann, keine Probleme sind!

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Re: Zylinderkopfdichtungs-Problem L60

Beitrag von BigfootL60 » So 4. Jun 2017, 20:50

Hatte gerade das Glück einen Satz mit 6 originalen DDR ZKD´s zu bekommen auf Kleinanzeigen...freu...:)
Kraft kommt von Kraftstoff und Hubraum kann man nicht ersetzen...
:lol:

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Re: Zylinderkopfdichtungs-Problem L60

Beitrag von ADK-Fahrer » Mo 5. Jun 2017, 04:09

Wolfi,
welche Stärke?
Ruß :roll: :lol:
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Re: Zylinderkopfdichtungs-Problem L60

Beitrag von BigfootL60 » Mo 5. Jun 2017, 14:56

Muß ich heute noch mal nach haken Hanno, er hat auch noch Ansaug, Abgas, und diverse andere Dichtungen. Ist erstmal reserviert für mich, preislich müssen wir uns auch noch einigen, wenn ich mehrere Sachen nehme. Halte Euch auf dem Laufendem.
Kraft kommt von Kraftstoff und Hubraum kann man nicht ersetzen...
:lol:

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Re: Zylinderkopfdichtungs-Problem L60

Beitrag von ADK-Fahrer » Mo 5. Jun 2017, 15:08

Wolfi,
die Stärke ist für die Preisfindung nicht ganz unwichtig.
1,4 und 1,3 mm sind eher zu gebrauchen als die 1,2 mm ZKD.
Dichtungen für Ansaug- bzw. Abgaskrümmer sind nicht wirklich teuer.
Dazu ist zu überlegen, ob alte Ost-Dichtungen nach 25 Jahren noch wirklich Freude nach dem Einbau machen.
Ruß :roll: :lol:
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Re: Zylinderkopfdichtungs-Problem L60

Beitrag von FamilieJacobs » Mo 5. Jun 2017, 19:51

Hallo. Ist nicht das drehwinlel anziehen für dehnschrauben wichtig. Wegen elastischen Bereich und die spannwirkung der schrauben. Ich mein dsmals in der lehre wurden alle dehnschrauben mit winkel angezogen. Alle "normalen" nur mit drehmoment. Alle kopfschrauben von sämtlichen pkws heut zu tage haben dehnschrauben. W50 hat keine.
Es grüßen Nicole, Freddy, Ida, Ludwig und Christian!
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Re: Zylinderkopfdichtungs-Problem L60

Beitrag von ADK-Fahrer » Mo 5. Jun 2017, 21:04

Im Stahlbau gibt's HV-Schrauben die heutzutage mit dem Drehwinkelverfahren angezogen werden sollen. Das sind keine Dehnschrauben.
Das Problem werden die sehr hohen Drehmomente der größeren Gewinde sein. Da geht so ein Drehmonentenschlüssel ganz leicht ins vierstellige....
Das Drehwinkelverfahren ist halt nur genauer.

Wenn ich mich richtig erinnere, bedeutet ein Drehmoment von 25 Nm bei Gewinde M16 eine t Zug im Stab :shock:
Ruß :roll: :lol:
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Re: Zylinderkopfdichtungs-Problem L60

Beitrag von BigfootL60 » Di 6. Jun 2017, 21:21

Das könnte ich bekommen....
gebt mir nen Tip Schrauberfreunde....JA oder NEIN....
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Re: Zylinderkopfdichtungs-Problem L60

Beitrag von BigfootL60 » Di 6. Jun 2017, 21:24

Ich habe noch nie selbst eine originale in den Händen gehabt, deshalb die Frage an Euch-soll ich zuschlagen oder die Finger davon lassen??? :?: :?: :?: :? :? :?
Kraft kommt von Kraftstoff und Hubraum kann man nicht ersetzen...
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Re: Zylinderkopfdichtungs-Problem L60

Beitrag von einstein4567 » Mi 7. Jun 2017, 02:55

Das sind alles 1,2mm Dichtungen- Die Wahrscheinlichkeit, dass dein Motor die braucht ist sehr gering. 1,3 und 1,4mm sind die Regel.
Kaufen kann man sie . Ich würde aber max. 10€/Stück ausgeben. Weil sie eben ganz selten gebraucht werden.

Gruß Volker
:lol: Wenn du an Sex denkst, bist du noch nie L60 gefahren. :lol:

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