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Re: Zylinderkopfdichtungen ZKD

Verfasst: Do 11. Jun 2020, 04:36
von FamilieJacobs
Moin. Also ich kann die Frage nicht beantworten. Aber sicherlich turbo thorsten. Ich gehe aber dehr stark davon aus, das nur die buchse nach innen dicker ist.
Gruß cj

Re: Zylinderkopfdichtungen ZKD

Verfasst: Do 8. Okt 2020, 11:57
von Bohni
Hallo zusammen, gibt es zu den ZKD s schon eine Neuheit?

Hab gehört dass die Vom Ungarn wohl auch nicht so gut sind. Gummiringe sind wohl teilweise zu klein

Gibt es da bessere Alternativen?

Re: Zylinderkopfdichtungen ZKD

Verfasst: Do 8. Okt 2020, 12:01
von Bohni
Die Firma IDT ehemals Kupferring in Annaberg hat vor 5 Jahren die Werkzeuge entsorgt aber ein Bekannter ist wohl dran dass sie eventuell eine Nachfolge planen

Re: Zylinderkopfdichtungen ZKD

Verfasst: Do 8. Okt 2020, 15:34
von Euro-Biene
Na da bin ich ja mal gespannt...
Ich habe erstmal noch fürs Leben..
Aber man weiß ja nie.
Ich würde die ungarischen Blech einbauen..glaube.
Grüße und viel Erfolg
Hummel

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Re: Zylinderkopfdichtungen ZKD

Verfasst: Do 8. Okt 2020, 19:19
von Lutz3
Christian

klingt interessant.
Wenn du da Kontakt hast,
Frage da doch einmal aus welchem Material diese Metalldichtungen hergestellt wurden.

Eine Antwort dazu wäre Klasse.

VG Lutz

Re: Zylinderkopfdichtungen ZKD

Verfasst: Do 8. Okt 2020, 20:59
von rmw
Das wäre ja prima.
Und ggf. wären dann auch Zwischengrößen machbar. So 1,25 und 1,35 mm

Re: Zylinderkopfdichtungen ZKD

Verfasst: So 6. Dez 2020, 18:58
von einstein4567
einstein4567 hat geschrieben:
Mo 13. Jan 2020, 06:20
Bei diesen Kupferdichtungen habe ich ja keine Möglichkeit auf das Spaltmaß einzuwirken. Was man früher mühevoll mit 1,2/1,3/und 1,4mm gefertigt hat, wir heute komplett vernachlässigt. Ein Motorenkonstukteur aus Nordhausen hat mir mal gesagt, "der L60 Motor lebt vom richtigen Spaltmaß".
Ich hole das Thema noch Mal hoch, weil es immer wieder zum Thema werden wird.
Den Ansatz mit den Kupferdichtungen finde ich gut. Mit Stahlblech hat unser Versuch ja nicht geklappt.
Ich docktor an einer neuen Idee rum.
Im Dachdeckerbedarf gibt es Kupfertafeln in den Stärken 0,6 und 0,7mm. Aus beiden Stärken lässt sich 1,2mm, 1,3mm und 1,4mm machen, wenn man es doppelt nimmt. Die Tafeln sind einfach zu beschaffen und vom Preis erschwinglich. Die Rohlinge lassen sich gut auslasern oder auch fräsen. Und Kupfer hat sich als Werkstoff für Zylinderkopfdichtung schon bewährt. Und einen Satz Dichtringe können wir beim Ungarn bestellen. Was meint ihr?

Re: Zylinderkopfdichtungen ZKD

Verfasst: Mo 7. Dez 2020, 07:28
von FamilieJacobs
Moin, habt ihr schonmal bei ZKD Herstellern nachgefragt? Elring Klinger etc.? Evtl haben die ja Material da und können ggf. mal einen Rutsch fertigen? Jeder Hersteller hat eine Musterbau Werkstatt oder eine Lehrwerkstatt, Protoptypenwerkstatt etc. Das hatten wir bei IFA in Haldensleben auch, und da wurden regelmäßig Kleinserien gefertigt. Die Lehrlinge zudem haben sich noch gefreut, bzw. die Lehrausbilder das die mal was anderes zu tun hatten...
Aber zum Spaltmaß. mir leuchtet durchaus ein wozu die verschiedenen Dicken da sind. Das gabs schon bei alten Dieseln, 2er Golf, T3 oder so. da waren auch Kerben in der ZKD die dann die Dicke angaben. Hier war auch die Vorgabe genau die Dichtung entsprechend der alten Kerbung zu nehmen. Aber was passiert wenn man eine andere, dickere oder dünnere Dichtung verwendet? Sehr wahrscheinlich gar nichts, oder? Klar wenn man überall jetzt die gleichen Dichtungen drauf baut, wird der Motor sehr wahrscheinlich nicht ganz rund laufen da ja die Drücke unterschiedlich sind, aber ob "Wir" das merken bezweifel ich. Klar ich würde auch versuchen immer die Dichtung zu nehmen die grad drunter war, aber ich hab nur eine Stärke und die würde ich bei allen sechsen einbauen bevor der Motor offen bleibt.
Also die Grundfrage bleibt. Würde man es merken, bzw. hat es schon mal jemand gemerkt wenn die Dicke der Dichtung nicht gepasst hat? Ich gehe nicht davon aus das der Motor davon Schaden nimmt, zumindest nicht in dem Bereich wo wir uns fahrtechnisch bewegen.
Was mir im Hinterkopf dabei rumschwirrt, evtl. macht man sich zu viel Mühe? Klar 100%ig ist schön, aber da gibt es sicher noch viele andere Faktoren die das dann wieder aus dem Gleichgewicht bringen...
Gruß
CJ

Re: Zylinderkopfdichtungen ZKD

Verfasst: Mo 7. Dez 2020, 07:52
von schulz-liesten
Ich denke mal 10PS merkt man nicht.
Klar der Motor mit dicken Dichtungen müsste weicher laufen.
Weniger/dünner ist bedenklich weil es könnt das Ventil mit dem Kolben in Kontakt kommen.Kommt immer auf die Brennraumform an.
Weiterhin eine gleichmäßige Verdichtung macht weniger Schwingung/Verschleiß wenn überhaupt messbar in allen Baugruppen.

Ja man sollte es nicht übertreiben.Kann man aber auch ruhig. Jeder wie er es ebend mag.
Fahren und gut.

Klar wenn keine Ersatzteile mehr vorhanden/lieferbar sind sucht /findet man Alternativen.Bzw muss es.
In dem Sinne frohes Schaffen.

Re: Zylinderkopfdichtungen ZKD

Verfasst: So 13. Dez 2020, 15:53
von ADK-Fahrer
Ich hatte mich ja vor einiger Zeit um geeignete Bleche gekümmert.
Da kostet allein das Materialstück für eine Dichtung 40 €.
Dazu das Lasern, die Dichtungen.....
Ich überleg ja schon lange, die 1,5er Dichtungen in Ungarn zu kaufen und einfach runterzuschleifen auf das gewünschte Maß.
Dabei könnte ich gleich durch die Stärke das Spaltmaß für jeden Zylinder individuell einstellen.

Von Kupfer waren wir doch eigentlich schon weg, Kupfer fließt....
Und zwei Dichtungen übereinander halte ich auch für suboptimal.....