IFA-TingelTour 2022 nach Polen mit T38, Einstein & Froschvater
- Froschvater
- Chronist
- Beiträge: 2487
- Registriert: Mo 5. Sep 2016, 14:42
- Wohnort: Halberstadt
- Kontaktdaten:
IFA-TingelTour 2022 nach Polen mit T38, Einstein & Froschvater
Ich starte hier mal ein Gemeinschaftsthema zur diesjährigen Urlaubstour von Torsten38, Einstein und Froschvater. Natürlich jeweils mit den "besseren Hälften" und den IFA's!
Nachdem wir in den letzten beiden Jahren schon ein paar kürzere Reisen unternommen haben, wollten wir in 2022 mal etwas länger unterwegs sein. In Mode gekommen waren die "Bildungsreisen". Weil wir uns nicht so sehr anstrengen wollten, entschieden wir uns für eine "TingelTour". Die Frösche waren bereits im vergangenen Jahr mit Einsteins und auch den Maximus's rumtingeln. So ein planloses Reisen kann mitunter gut gefallen, darum sollte es eben 2022 nochmal so sein. Neben den Vorjahresreisenden gesellten sich diesmal die beiden Torsten38 und ganz kurz auch der Lutz dazu. Nicht zu vergessen begleitete uns am Anfang auch Quecke mit dem Ural 4320.
Alles begann dann mit einem kleinen Reinfall. Die hals-über-kopf bestellten Polohemden passten irgendwie nicht Jedem - zu weit, zu eng ...:
Das Sommertreffen in Steffenshagen sollte der Start einer gemeinsamen fast 3-wöchigen Reise sein. Von hier ging es am Sonntag zunächst mit 5 IFA-Schraubern zur Insel Usedom in den Hafen von Peenemünde.
Noch auf der A20 kurz vor dem Rügenzubringer reduzierte sich die Gruppe auf 4 Fahrzeuge, da Quecke seinen Erholungsurlaub auf der schönen Insel Rügen gebucht hatte. Aber die ungefähr 100km bis dorthin haben wir ein gutes Bild abgegeben.
Auf dem Weg nach Peenemünde hatte Lutz die gute Idee den Tag mit einem schönen Eis abzukühlen. Diese Gelegenheit nutzten wir in Karlshagen. Leider nutzte der rechte Hinterreifen von Edgar diese Gelegenheit, um ordentlich Luft abzulassen. Beim Einparken gab es einen lauten Knall und heftiges Zischen ...
Egal, zuerst gab es ein Eis für jeden und dann wurde erstmal das Ersatzrad montiert. Den Schlauch haben wir am nächsten Morgen in Wolgast gewechselt.
In Peenemünde wurde ein Mitarbeiter der Gemeinde auf die IFA's aufmerksam und zeigte uns direkt einen schönen Stellplatz für die Nacht, den wir kostenlos nutzen konnten. Das war ein toller Empfang!
https://goo.gl/maps/8WB8r7VksYiDAp4JA
Fortsetzung folgt!
Nachdem wir in den letzten beiden Jahren schon ein paar kürzere Reisen unternommen haben, wollten wir in 2022 mal etwas länger unterwegs sein. In Mode gekommen waren die "Bildungsreisen". Weil wir uns nicht so sehr anstrengen wollten, entschieden wir uns für eine "TingelTour". Die Frösche waren bereits im vergangenen Jahr mit Einsteins und auch den Maximus's rumtingeln. So ein planloses Reisen kann mitunter gut gefallen, darum sollte es eben 2022 nochmal so sein. Neben den Vorjahresreisenden gesellten sich diesmal die beiden Torsten38 und ganz kurz auch der Lutz dazu. Nicht zu vergessen begleitete uns am Anfang auch Quecke mit dem Ural 4320.
Alles begann dann mit einem kleinen Reinfall. Die hals-über-kopf bestellten Polohemden passten irgendwie nicht Jedem - zu weit, zu eng ...:
Das Sommertreffen in Steffenshagen sollte der Start einer gemeinsamen fast 3-wöchigen Reise sein. Von hier ging es am Sonntag zunächst mit 5 IFA-Schraubern zur Insel Usedom in den Hafen von Peenemünde.
Noch auf der A20 kurz vor dem Rügenzubringer reduzierte sich die Gruppe auf 4 Fahrzeuge, da Quecke seinen Erholungsurlaub auf der schönen Insel Rügen gebucht hatte. Aber die ungefähr 100km bis dorthin haben wir ein gutes Bild abgegeben.
Auf dem Weg nach Peenemünde hatte Lutz die gute Idee den Tag mit einem schönen Eis abzukühlen. Diese Gelegenheit nutzten wir in Karlshagen. Leider nutzte der rechte Hinterreifen von Edgar diese Gelegenheit, um ordentlich Luft abzulassen. Beim Einparken gab es einen lauten Knall und heftiges Zischen ...
Egal, zuerst gab es ein Eis für jeden und dann wurde erstmal das Ersatzrad montiert. Den Schlauch haben wir am nächsten Morgen in Wolgast gewechselt.
In Peenemünde wurde ein Mitarbeiter der Gemeinde auf die IFA's aufmerksam und zeigte uns direkt einen schönen Stellplatz für die Nacht, den wir kostenlos nutzen konnten. Das war ein toller Empfang!
https://goo.gl/maps/8WB8r7VksYiDAp4JA
Fortsetzung folgt!
Zuletzt geändert von Froschvater am Mi 24. Aug 2022, 15:35, insgesamt 1-mal geändert.
"Wer sein Auto zu wichtig nimmt, macht es zum Laster." - Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger
- Froschvater
- Chronist
- Beiträge: 2487
- Registriert: Mo 5. Sep 2016, 14:42
- Wohnort: Halberstadt
- Kontaktdaten:
Re: IFA-TingelTour 2022 mit T38, Einstein & Froschvater
Nachdem wir am Sonntag dann den Stellplatz oder einfach nur Parkplatz bezogen hatten, gab es noch ein paar Leckereien im Hafen Peenemünde und auch ein paar Flaschen Bier.
Montags stand zuerst die Verabschiedung von Lutz an, der seinen Heimweg in mehreren Etappen antrat. Nun waren wir mit nur noch 3 IFA auf Reisen. Nicht zu vergessen, dass Edgar noch zwei neue Schläuche bekommen hat: einen im defekten Rad als Reparatur für die Panne am Sonntag und einen Schlauch als Ersatz für unterwegs, damit keine Panne mehr passieren kann.
Kurz nach dem Mittag starteten wir dann die nächste Fahrstrecke in Richtung Polen. Einmal quer über die Insel Usedom gelangten wir zur Fähre in Swinemünde. Wir hatten uns für die südliche Fähre außerhalb der Stadt entschieden.
Für Polenreisende ist es vielleicht interessant, dass momentan ein Tunnel gebaut wird, der die südliche Fähre ersetzen wird. Die Baustelle konnten wir zwar einsehen, es ist jedoch nicht ganz klar, wann der Tunnel fertig ist. Bis dahin muss man sich noch an der Fähre anstellen und natürlich je nach Tageszeit etwas Zeit einplanen. Bei uns hat es etwa 15 Minuten gedauert, bis wir an Bord fahren durften. Fahrzeuge über 3,5t haben eine separate Spur, die in unserem Fall wesentlich leerer als die PKW-Spur war. So konnten wir fast bis nach vorn vorfahren. Der Fährmann hat leider nicht erkannt, dass wir eine Gruppe von 3 LKW waren. So durften zunächst nur Edgar und T38 auf die Fähre fahren, die dann voll war. Rosti musste auf die nächste Fähre warten.
Immerhin, und das haben wir nicht gewusst, ist die Fähre kostenlos. Irgendwann am späten Nachmittag waren wir dann jedenfalls alle in Polen angekommen. Die Mücken waren hier übrigens auch gerade und versuchten sich an unserem Blut.
Da wir mehr oder weniger ohne feste Ziele unterwegs waren, wollten wir einfach nur etwas in Richtung Osten und dann irgendwo einen schönen Platz für die Nacht finden, möglichst an der Ostsee. Das gestaltete sich leider gar nicht so einfach, wie wir dachten oder hofften. Die Campingplätze waren wirklich gut besucht und es sollte für die 3 IFAs keine Möglichkeit geben, dort für eine Nacht unterzukommen. Zudem warnte uns ein Pole, dass es für "Schwarzcamping" eine Strafe von 500Zt geben kann. Beim Campingplatz Ana-Camping in Trzęsacz sagte man uns, dass wir auf einen bewachten Parkplatz fahren sollten. Von dort wären es nur ein paar Schritte bis zum Strand. Das taten wir dann auch:
https://goo.gl/maps/NwVBWNvLVkp2goDr9
Dieser Parkplatz war eine große Wiese. Außer uns standen noch einige Wohnmobile und Wohnwagen dort. Der Tag endete mit einem Bad in der Ostsee, bevor ein großer Regenschauer kam und uns in eines der Restaurant trieb.
Morgen geht es dann weiter nach Kolberg. Wahrscheinlich.
Montags stand zuerst die Verabschiedung von Lutz an, der seinen Heimweg in mehreren Etappen antrat. Nun waren wir mit nur noch 3 IFA auf Reisen. Nicht zu vergessen, dass Edgar noch zwei neue Schläuche bekommen hat: einen im defekten Rad als Reparatur für die Panne am Sonntag und einen Schlauch als Ersatz für unterwegs, damit keine Panne mehr passieren kann.
Kurz nach dem Mittag starteten wir dann die nächste Fahrstrecke in Richtung Polen. Einmal quer über die Insel Usedom gelangten wir zur Fähre in Swinemünde. Wir hatten uns für die südliche Fähre außerhalb der Stadt entschieden.
Für Polenreisende ist es vielleicht interessant, dass momentan ein Tunnel gebaut wird, der die südliche Fähre ersetzen wird. Die Baustelle konnten wir zwar einsehen, es ist jedoch nicht ganz klar, wann der Tunnel fertig ist. Bis dahin muss man sich noch an der Fähre anstellen und natürlich je nach Tageszeit etwas Zeit einplanen. Bei uns hat es etwa 15 Minuten gedauert, bis wir an Bord fahren durften. Fahrzeuge über 3,5t haben eine separate Spur, die in unserem Fall wesentlich leerer als die PKW-Spur war. So konnten wir fast bis nach vorn vorfahren. Der Fährmann hat leider nicht erkannt, dass wir eine Gruppe von 3 LKW waren. So durften zunächst nur Edgar und T38 auf die Fähre fahren, die dann voll war. Rosti musste auf die nächste Fähre warten.
Immerhin, und das haben wir nicht gewusst, ist die Fähre kostenlos. Irgendwann am späten Nachmittag waren wir dann jedenfalls alle in Polen angekommen. Die Mücken waren hier übrigens auch gerade und versuchten sich an unserem Blut.
Da wir mehr oder weniger ohne feste Ziele unterwegs waren, wollten wir einfach nur etwas in Richtung Osten und dann irgendwo einen schönen Platz für die Nacht finden, möglichst an der Ostsee. Das gestaltete sich leider gar nicht so einfach, wie wir dachten oder hofften. Die Campingplätze waren wirklich gut besucht und es sollte für die 3 IFAs keine Möglichkeit geben, dort für eine Nacht unterzukommen. Zudem warnte uns ein Pole, dass es für "Schwarzcamping" eine Strafe von 500Zt geben kann. Beim Campingplatz Ana-Camping in Trzęsacz sagte man uns, dass wir auf einen bewachten Parkplatz fahren sollten. Von dort wären es nur ein paar Schritte bis zum Strand. Das taten wir dann auch:
https://goo.gl/maps/NwVBWNvLVkp2goDr9
Dieser Parkplatz war eine große Wiese. Außer uns standen noch einige Wohnmobile und Wohnwagen dort. Der Tag endete mit einem Bad in der Ostsee, bevor ein großer Regenschauer kam und uns in eines der Restaurant trieb.
Morgen geht es dann weiter nach Kolberg. Wahrscheinlich.
"Wer sein Auto zu wichtig nimmt, macht es zum Laster." - Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger
- Elron666
- Finanzen
- Beiträge: 3267
- Registriert: Mo 5. Sep 2016, 14:53
- Wohnort: Braunschweig
Re: IFA-TingelTour 2022 mit T38, Einstein & Froschvater
https://www.bdl.lasy.gov.pl/portal/mapy ... wms=&hist=
nur mal zur Info, wo man in Polen im Wald kostenfrei camping/zelten darf... vielleicht hilft es ja auch für eine Stellplatz suche...
Schöne Bilder...
abgegrüsst
Elron666
nur mal zur Info, wo man in Polen im Wald kostenfrei camping/zelten darf... vielleicht hilft es ja auch für eine Stellplatz suche...
Schöne Bilder...
abgegrüsst
Elron666
Das Leben ist schon Hart und Gemein, aber ohne IFA noch viel Härter und Gemeiner
- Froschvater
- Chronist
- Beiträge: 2487
- Registriert: Mo 5. Sep 2016, 14:42
- Wohnort: Halberstadt
- Kontaktdaten:
Re: IFA-TingelTour 2022 mit T38, Einstein & Froschvater
Die Seite ist ja sehr interessant, Elron. Kommt für unsere 2022er-Tour etwas zu spät, aber wer weiß was nächstes Jahr ist. Der Link ist jedenfalls nun dokumentiert und für jeden hier zugänglich. Danke dafür!
"Wer sein Auto zu wichtig nimmt, macht es zum Laster." - Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger
- Froschvater
- Chronist
- Beiträge: 2487
- Registriert: Mo 5. Sep 2016, 14:42
- Wohnort: Halberstadt
- Kontaktdaten:
Re: IFA-TingelTour 2022 nach Polen mit T38, Einstein & Froschvater
Die erste Übernachtung in Polen war dann sehr unspektakulär aber ruhig. Am nächsten Morgen hatte Volker einen Satz frische Brötchen beim nahen Bäcker beschafft. Gut gestärkt begaben wir uns nun auf eine Etappe mit klaren Zielen. Zuerst eine Stadtbesichtigung in Kolberg und anschließend zu einem Stellplatz an der Ostsee, den uns Maximus empfohlen hat.
Für Kolberg hatte ich im Vorfeld einen schönen Parkplatz ausgesucht, von wo aus wir per Fahrrad oder auch zu Fuß bequem in die Stadt kommen konnten. Auf der Suche nach diesem Parkplatz mit Google-Empfehlung lernten wir, dass Google supergut ist, aber es dort keine Hinweise für LKW-Fahrer gibt. Es gab eine beschilderte Begrenzung auf 2,5t zGG. Da die Stadt mit Menschen übersäht war, schien das Risiko zu groß, dort unberechtigt zu parken. Gefunden haben wir aber einen viel besser Platz in einem kleinen Hafen.
https://goo.gl/maps/7SpUiDyyLLfae7fz6
Das ist ein Parkplatz für LKW, die in dem kleinen Hafen etwas zu tun haben. Es gab da auch keine Parkplatzgebühren zu bezahlen, was auf den PKW-Plätzen direkt daneben nötig gewesen wäre. Da kann man mit seinem IFA also gut parken!
Die Stadt selbst hatte ich persönlich anders erwartet, vielleicht etwas historischer. Mein Kennenlernen war mehr eine Touristenstadt mit Stadtstrand und sehr vielen gastronomischen Einrichtungen. Wobei es hier wiederum schwierig war, dass wir mit 6 Personen einen Tisch zum Mittagessen bekamen. Als uns dies endlich an der Strandpromenade gelungen war, zog eine dicke Regenwolke auf. Zum Glück fand sich im Restaurant dann noch einen Tisch für uns. Nach dem Mittagessen gab es noch ein schönes Eis für jeden. Dieses Kringeleis, vergleichbar mit unserem Softeis, gibt es überall in Polen:
In Kolberg wollte ich unbedingt noch das berühmte Raketenschnellboot sehen ...
Unser Nachquartier war noch ein paar Kilometer entfernt, sollte aber einer der schönsten Plätze dieser Reise werden.
Vor einigen Jahren konnte man hier noch offiziell stehen. Inzwischen wurde die Zufahrt mit einem Graben unbrauchbar gemacht. Mit einem IFA konnte man jedoch trotzdem hinter die Dünen fahren.
https://goo.gl/maps/BjtLNEH7Z1m7iHEr9
Hier hätten wir es noch lange aushalten können, wenn es am nächsten Morgen nicht so geregnet hätte ....
Für Kolberg hatte ich im Vorfeld einen schönen Parkplatz ausgesucht, von wo aus wir per Fahrrad oder auch zu Fuß bequem in die Stadt kommen konnten. Auf der Suche nach diesem Parkplatz mit Google-Empfehlung lernten wir, dass Google supergut ist, aber es dort keine Hinweise für LKW-Fahrer gibt. Es gab eine beschilderte Begrenzung auf 2,5t zGG. Da die Stadt mit Menschen übersäht war, schien das Risiko zu groß, dort unberechtigt zu parken. Gefunden haben wir aber einen viel besser Platz in einem kleinen Hafen.
https://goo.gl/maps/7SpUiDyyLLfae7fz6
Das ist ein Parkplatz für LKW, die in dem kleinen Hafen etwas zu tun haben. Es gab da auch keine Parkplatzgebühren zu bezahlen, was auf den PKW-Plätzen direkt daneben nötig gewesen wäre. Da kann man mit seinem IFA also gut parken!
Die Stadt selbst hatte ich persönlich anders erwartet, vielleicht etwas historischer. Mein Kennenlernen war mehr eine Touristenstadt mit Stadtstrand und sehr vielen gastronomischen Einrichtungen. Wobei es hier wiederum schwierig war, dass wir mit 6 Personen einen Tisch zum Mittagessen bekamen. Als uns dies endlich an der Strandpromenade gelungen war, zog eine dicke Regenwolke auf. Zum Glück fand sich im Restaurant dann noch einen Tisch für uns. Nach dem Mittagessen gab es noch ein schönes Eis für jeden. Dieses Kringeleis, vergleichbar mit unserem Softeis, gibt es überall in Polen:
In Kolberg wollte ich unbedingt noch das berühmte Raketenschnellboot sehen ...
Unser Nachquartier war noch ein paar Kilometer entfernt, sollte aber einer der schönsten Plätze dieser Reise werden.
Vor einigen Jahren konnte man hier noch offiziell stehen. Inzwischen wurde die Zufahrt mit einem Graben unbrauchbar gemacht. Mit einem IFA konnte man jedoch trotzdem hinter die Dünen fahren.
https://goo.gl/maps/BjtLNEH7Z1m7iHEr9
Hier hätten wir es noch lange aushalten können, wenn es am nächsten Morgen nicht so geregnet hätte ....
Zuletzt geändert von Froschvater am Fr 26. Aug 2022, 13:20, insgesamt 1-mal geändert.
"Wer sein Auto zu wichtig nimmt, macht es zum Laster." - Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger
- Elron666
- Finanzen
- Beiträge: 3267
- Registriert: Mo 5. Sep 2016, 14:53
- Wohnort: Braunschweig
Re: IFA-TingelTour 2022 nach Polen mit T38, Einstein & Froschvater
Wieder wunderschön Frosch und die Sehnsucht da mal wieder hin zu fahren wächst...
Ich hoffe, ihr habt auch die alte kleine Kaserne/Bunker besucht in der Nähe...
https://www.google.com/maps/place/Pozos ... 1!1BCgIgAQ
Weiterhin eine gute Reise und viele schöne Plätze, Erinnerungen und Erlebnisse...
Es ist eben doch eine andere Welt in Polen Urlaub zu machen, obwohl es die gleiche Ostsee ist...
Danke für die Berichterstattung und Bilder...
abgegrüsst
Elron666
Ich hoffe, ihr habt auch die alte kleine Kaserne/Bunker besucht in der Nähe...
https://www.google.com/maps/place/Pozos ... 1!1BCgIgAQ
Weiterhin eine gute Reise und viele schöne Plätze, Erinnerungen und Erlebnisse...
Es ist eben doch eine andere Welt in Polen Urlaub zu machen, obwohl es die gleiche Ostsee ist...
Danke für die Berichterstattung und Bilder...
abgegrüsst
Elron666
Das Leben ist schon Hart und Gemein, aber ohne IFA noch viel Härter und Gemeiner
- Froschvater
- Chronist
- Beiträge: 2487
- Registriert: Mo 5. Sep 2016, 14:42
- Wohnort: Halberstadt
- Kontaktdaten:
Re: IFA-TingelTour 2022 nach Polen mit T38, Einstein & Froschvater
Diese zweite Nacht in Polen war sehr stürmisch, vor allem wegen dem Wind. Dieser brachte über Nacht auch eine große Regenwolke mit sich. Der Blick auf das Wetterradar sorgte für wenig Optimismus. Eigentlich wäre dieser Traumstellplatz direkt hinter den Dünen etwas für mehrere Tage gewesen. Da uns das Wetter bereits zum gemeinsamen Innen-Frühstück in Rosti zwang, planten wir die nächste Tagesetappe: nach Danzig!
Anfangs hatten wir noch die Halbinsel Hel auf dem Schirm, die wohl auch sehr sehenswert ist und dahingehend empfohlen wurde. Wegen der vielen Urlauber an der gesamten polnischen Ostseeküste haben wir das dann nicht weiter verfolgt. Es war einfach zu schwierig für uns, die passenden Park- oder Stellplätze zu finden.
Also ging es im strömenden Regen weiter nach Osten. Ein Sommerurlaub mit eingeschalteter Heizung - so ging der Tag weiter. Über Slubsk zunächst nach Lebork, um dort beim Kaufland unsere Lebensmittel etwas aufzufüllen.
Unsere Reise folgte an diesem Tag bis Lebork der roten Straße S6, die gut ausgebaut ist und das Fahren sehr angenehm machte. Immer schön zügig geradeaus. Die Reststrecke fuhren wir dann aber über eine Straße ohne Nummer (es gibt auch Straßen mit gelber Nummer). Diese Wahl war denkbar nicht die beste. Wer es sich in Polen aussuchen kann, der sollte immer auf einer roten Straße fahren. Oder vielleicht auf eine Gelben. Straßen ohne Nummer sind grauenhaft schlecht und fordern von Mensch und Maschine einiges ab. Diese Erfahrung bekamen wir in den nächsten zwei Wochen noch öfter bestätigt - auch bei gelb.
Nach zwei Tagen auf einfachen Stellplätzen wählten wir nun einen Campingplatz aus, um auch mal ordentlich zu duschen und die Wassertanks zu füllen. Laut unser Park4Night-App gab es vor den Toren Danzigs einen kleinen Campingplatz in der Nähe eines VW-Museums. Warum nicht der?
Nun ja, die Bezeichnung "Campingplatz" ist vielleicht etwas übertrieben. Dort kommen ungefähr 5 Camper unter. Es gibt eine Toilette und eine Dusche in gartenlaubenähnlichen Gebäuden. Das private VW-Museum gehört direkt zum Campingplatz, wie auch eine kleine Pension. Schön ist ein zum Kaffeemobil umgebauter VW-Bus, wo es abends auch Wein und Bier im Ausschank gibt. Mangels schönem Wetter von uns leider nicht besucht ...
https://galeriapepowozukowo.worhot.com/
http://vwmuseum.pl/
https://goo.gl/maps/JbepoWDETADfy4iR6
Hier blieben wir für zwei Nächte und besuchten die Stadt Danzig. Dazu bald mehr.
Anfangs hatten wir noch die Halbinsel Hel auf dem Schirm, die wohl auch sehr sehenswert ist und dahingehend empfohlen wurde. Wegen der vielen Urlauber an der gesamten polnischen Ostseeküste haben wir das dann nicht weiter verfolgt. Es war einfach zu schwierig für uns, die passenden Park- oder Stellplätze zu finden.
Also ging es im strömenden Regen weiter nach Osten. Ein Sommerurlaub mit eingeschalteter Heizung - so ging der Tag weiter. Über Slubsk zunächst nach Lebork, um dort beim Kaufland unsere Lebensmittel etwas aufzufüllen.
Unsere Reise folgte an diesem Tag bis Lebork der roten Straße S6, die gut ausgebaut ist und das Fahren sehr angenehm machte. Immer schön zügig geradeaus. Die Reststrecke fuhren wir dann aber über eine Straße ohne Nummer (es gibt auch Straßen mit gelber Nummer). Diese Wahl war denkbar nicht die beste. Wer es sich in Polen aussuchen kann, der sollte immer auf einer roten Straße fahren. Oder vielleicht auf eine Gelben. Straßen ohne Nummer sind grauenhaft schlecht und fordern von Mensch und Maschine einiges ab. Diese Erfahrung bekamen wir in den nächsten zwei Wochen noch öfter bestätigt - auch bei gelb.
Nach zwei Tagen auf einfachen Stellplätzen wählten wir nun einen Campingplatz aus, um auch mal ordentlich zu duschen und die Wassertanks zu füllen. Laut unser Park4Night-App gab es vor den Toren Danzigs einen kleinen Campingplatz in der Nähe eines VW-Museums. Warum nicht der?
Nun ja, die Bezeichnung "Campingplatz" ist vielleicht etwas übertrieben. Dort kommen ungefähr 5 Camper unter. Es gibt eine Toilette und eine Dusche in gartenlaubenähnlichen Gebäuden. Das private VW-Museum gehört direkt zum Campingplatz, wie auch eine kleine Pension. Schön ist ein zum Kaffeemobil umgebauter VW-Bus, wo es abends auch Wein und Bier im Ausschank gibt. Mangels schönem Wetter von uns leider nicht besucht ...
https://galeriapepowozukowo.worhot.com/
http://vwmuseum.pl/
https://goo.gl/maps/JbepoWDETADfy4iR6
Hier blieben wir für zwei Nächte und besuchten die Stadt Danzig. Dazu bald mehr.
"Wer sein Auto zu wichtig nimmt, macht es zum Laster." - Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger
- Froschvater
- Chronist
- Beiträge: 2487
- Registriert: Mo 5. Sep 2016, 14:42
- Wohnort: Halberstadt
- Kontaktdaten:
Re: IFA-TingelTour 2022 nach Polen mit T38, Einstein & Froschvater
Inzwischen näherte sich unsere erste Urlaubswoche dem Ende. Es war bereits Freitag. Diesen Tag nutzten wir für einen Stadtausflug nach Danzig. Vom Museums-Campingplatz aus kann man mit einem Linienbus 801 direkt ins Stadtzentrum fahren. Da kostet die einfache Strecke 20 Zt pro Person. Nach etwas über 30 Minuten ist man da.
Entsprechend eines Hinweises hatten wir etwas Glück, dass genau zu der Zeit der jährliche Jahrmarkt in Danzig stattfand. Die Straßen und Plätze sind mit allerhand Verkaufsständen gefüllt. Es gibt auch einen Flohmarkt mit gemischtem Angebot.
Zuerst machten wir aber eine ganz kleine Stadtrundfahrt. Da würde ich beim nächsten Besuch tatsächlich die größere Runde buchen, um noch mehr von der Stadt zu erfahren. Eines der wichtigsten Gebäude in der Stadt ist die Marienkirche, die immer irgendwie im Mittelpunkt steht:
Vom Turm der Kirche hat man einen sehr guten Blick über die Stadt. Zuvor ist man aber gezwungen die 410 Treppenstufen zu überwinden.
Die vielen Menschen, alles Touristen wie wir, waren auch in Danzig zugegen. Unsere spontane Idee auf ein gemeinsames Mittagessen drohte auch hier mangels freier Kapazitäten in den Restaurants zu scheitern. Sicherlich ist das problemlos, wenn man nicht mit 6 Personen unterwegs ist.
Neben der Marienkirche hat Danzig noch viele andere Gebäude, die sehenswert sind.
Alles in allem eine sehr schöne Stadt, die immer einen Besuch wert ist. Die Übernachtung war wieder beim VW-Museum, wo wir uns am Sonnabend auf den Weg weiter in Richtung Osten machten.
Entsprechend eines Hinweises hatten wir etwas Glück, dass genau zu der Zeit der jährliche Jahrmarkt in Danzig stattfand. Die Straßen und Plätze sind mit allerhand Verkaufsständen gefüllt. Es gibt auch einen Flohmarkt mit gemischtem Angebot.
Zuerst machten wir aber eine ganz kleine Stadtrundfahrt. Da würde ich beim nächsten Besuch tatsächlich die größere Runde buchen, um noch mehr von der Stadt zu erfahren. Eines der wichtigsten Gebäude in der Stadt ist die Marienkirche, die immer irgendwie im Mittelpunkt steht:
Vom Turm der Kirche hat man einen sehr guten Blick über die Stadt. Zuvor ist man aber gezwungen die 410 Treppenstufen zu überwinden.
Die vielen Menschen, alles Touristen wie wir, waren auch in Danzig zugegen. Unsere spontane Idee auf ein gemeinsames Mittagessen drohte auch hier mangels freier Kapazitäten in den Restaurants zu scheitern. Sicherlich ist das problemlos, wenn man nicht mit 6 Personen unterwegs ist.
Neben der Marienkirche hat Danzig noch viele andere Gebäude, die sehenswert sind.
Alles in allem eine sehr schöne Stadt, die immer einen Besuch wert ist. Die Übernachtung war wieder beim VW-Museum, wo wir uns am Sonnabend auf den Weg weiter in Richtung Osten machten.
"Wer sein Auto zu wichtig nimmt, macht es zum Laster." - Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger
- einstein4567
- Administrator
- Beiträge: 1231
- Registriert: Mo 5. Sep 2016, 16:35
- Wohnort: bei Schwerin
- Kontaktdaten:
Re: IFA-TingelTour 2022 nach Polen mit T38, Einstein & Froschvater
Wir haben es tatsächlich geschafft bei Regenwetter gemeinsam zu 6 bequem in Rosti Frühstück zu essen.
Wenn du an Sex denkst, bist du noch nie L60 gefahren.
- Torsten38
- Mitglied
- Beiträge: 349
- Registriert: Mo 5. Sep 2016, 15:19
- Wohnort: Westsachsen
Re: IFA-TingelTour 2022 nach Polen mit T38, Einstein & Froschvater
Ja, war Klasse und nicht nur einmal